@Keysibuna Ich weiss nicht wie ihr andere die Zitate verlinkt ich kopiere sie immer von der Originalseite deswegen, hier kommts?!
Ich war damals so um die 13 oder 14 Jahre alt und es war nachts zu Hause. Ich habe 3 Brüder und wir haben 4 Zimmer + Küche gehabt. Jeder hat sich mit einem Bruder ein Etagenbett geteilt. In einem der Zimmer schlief ich oben, mein kleiner Bruder ist schwerhörig und schlief unten. Warum ich das erwähne, spielt später eine Rolle.
Eines nachts lag ich wach und hörte Schritte die den Flur entlanggingen die aber nicht aus den Zimmern meiner Brüder oder Eltern kamen. Sie hatten den Bad/WC als Startpunkt. Die Schritte kamen den Flur entlang in meine Richtung und auf meiner Höhe ist "irgendwas" kollidiert, mit was, weiß ich bis heute nicht. Es gab einen lauten Knall den jemand höchstens dadurch nachmachen könnte wenn er mit vollster Wucht mit den Füßen gegen eine verschlossene Türe tritt oder wenn jemand mit vollen Anlauf gegen die Wand rennen würde. Es war definitiv nichts weniger davon. Es war sehr laut. Dies ist 2m von mir entfernt passiert. Als dieser jemand der den Flur entlangging und den Punkt hätte passieren müssen an dem ich ihn hätte sehen müssen. Die Türe stand nämlich offen und es fiel genug Licht von den Straßenlaternen draußen ins Zimmer und auch ins Flur rein, sodass ich definitiv jemanden hätte sehen müssen. Stattdessen habe ich niemanden gesehen, der laute Knall und ALLE im Flur befindlichen Kleider auf einem Kleiderhang im Flur sind runtergefallen/-geflogen und lagen zu Füßen meines Bettes. Und dann war es Mucksmäuschen-still. Ich traute nicht zu atmen. Sagte dennoch um meine Angst zu unterdrücken, "was bist du für ein Geist, der gegen die Wand läuft?" Es gab aber keine Antwort, als plötzlich mein kleiner Bruder der ja unten im Etagenbett schlief, wie von der Tarantel gestochen aufstand und das Licht angemacht hat und mit fragenden Gesichtsausdruck mich anschaute warum die Kleider alle unten am Boden lagen. Als Schwerhöriger hatte er natürlich nachts die Hörgeräte rausgelegt. Er hatte nichts gehört und gesehen, hatte er auch nichts. Aber wie als Antwort auf meine Frage hatte er mit dem Licht anmachen klar gelegt, da ist niemand. Und bis heute kann ich ihn bohren, WARUM bist du aufgestanden? "Ich weiß es nicht", sagt er. Auch wenn ich weiterbohre, was hast du gefühlt, was hast du gesehen oder gehört? "Nichts!" Er ist einfach aus dem "nichts" heraus wie von der Tarantel gestochen ohne Grund aufgestanden und hat das Licht angemacht. Merkwürdig, nicht? Das ist seitdem, davor und danach nie wieder vorgekommen. Weil er eine unglaubliche Schnarchnase ist und ihn "kein" Mensch aus dem Bett bekommt, wenn er einmal eingeschlafen ist. Durch seine Schwerhörigkeit, hilft ihm auch kein Wecker so leicht raus. Aber zurück zum Punkt und was ich danach noch gemacht habe.
Na klar, ich bin zu meinen anderen Brüdern und Eltern ins Zimmer rein. Aber die waren alle tief im Schlaf und der Knall hat sie nicht aufgeweckt, was auch erstaunlich war/ist. Auch wenn jemand von Euch meint es war ein Einbrecher oder doch ein Jux meiner Brüder, kann ich nur dazu sagen das dies zu 1000% nicht der Fall sein kann, da es in nächster Nähe zu mir geschehen ist, wo selbst zartes "Schleichen" gehört wird und die Einganstür oder unsere Metallbetten, die wir hatten, einfach nicht überhört werden kann. Ich konnte mich früher nie nachts aus dem Bett stehlen wenn meine Mutter uns das nächtliche Schauen von Fernsehen verboten hatte und wir Schlafen gegangen sind. Diese Metallbetten war der Killer fürs "Rausstehlen" und sich-wieder-hinein-schleichen!
Dinge die mir aufgefallen sind im nachhinein:
1. Die Schritte waren keine meiner Angehörigen zuzuordnen. Jeder kennt das bestimmt, das man seine Angehörigen an seinen Fußschritten nachts erkennt, jeder hat seine Charakteristika.
2. Das wogegen dieser jemand gelaufen ist, kann nicht eingebildet gewesen sein. Tatbestand ist gegeben. Kleider sind runtergerissen worden.
3. Kein Schmerzenschrei?! Bei Verdacht auf ein nächtliches "Fehltreten" und Umfallen hätte man sich bei dem lauten Knall eine ernsthafte Verletzung zugezogen. Und ich hätte ihn bei den Verhältnissen sehen müssen.
4.Verlassen des Ortes innerhalb wenigen Sekunden ohne Geräuschkulisse zu erzeugen, 2m von mir entfernt, während ich darauf eben sogar fokussiert war. Nachts hört man alles viel besser. Hab meine Ohren gespitzt! 1000% UNMÖGLICH!!!
5. Ich habe KEINE Drogen zu mir genommen!!!
6. Wenn es trotz alledem meine Brüder gewesen wären, meine Eltern kommen wegen Ihres tiefen Ernstes dafür nicht in Frage, ich kenne sie, ihr nicht. Sie hätten allerhöchstens 1 Woche dicht gehalten. Dieser Unfall hat nichts kaputt gemacht das eine Angst vor Bestrafung diese Sache für sie tabuisiert hätte.
Das was mich aber eigentlich überzeugt hat, sind meine AKE´s (Außerkörperliche Erfahrungen) die ich gemacht habe. Ich hatte so innerhalb von 3 oder 4 Jahren an die geschätzte 60 - 80 Erlebnisse und waren in der Zeit um diesen Poltergeisterlebnis herum angesiedelt. Also zwischen 12 und 16 Jahren war ich da.