Kann eine Seele sich auch nach ein paar Jahren verabschieden?

@Keysibuna
das stimmt auch wiederum :)
Wünschen würde ich es mir sehr :)

@Sascha81

Ja das sog. "Abmelden" kann auf verschieden Weisen geschehen.

Mehr Info's findest du z.B. hier:

Begegnung mit Verstorbenen?: Beiträge aus Wissenschaft und Therapie zu einem tabubesetzten Thema Tagungsbeiträge des netzwerk-nahtoderfahrung e.V. 2010 [Taschenbuch]
Walter von Lucadou (Autor), Juliane Grodhues (Autor), Günter Ewald (Autor), Roland Kachler (Autor), Alois Serwaty (Herausgeber), Joachim Nicolay (Herausgeber)

ISBN-10: 3937212493

@Sascha81

Sascha81 schrieb:Ist es möglich das sich eine Seele auch telefonisch verabschiedet? z.B. das dass Telefon klingelt und die Seele eines verstorbenen bekannten sich mit Namen des verstorbenen meldet und dem Namen des Bekannten nennt, der gerade angerufen wird.

wie kommst du darauf mit dem Telefon? hast du irgendwelche Erlebnisse diesbezüglich gehabt?

also die Beteiligung am Gespräch ist sehr rege ;)

Eigentlich verabschieden sich die Seelen recht zeitnah zu ihrem Ableben (Stunden/Tage). Je länger die Zeitspanne zwischen Ableben und Kontaktaufnahme, desto weniger kommt es zu einem Verabschieden, sondern geht dann immer mehr mit einer Hilfestellung einher.

@Burnistoun
Was meinst du mit :geht dann immer mehr mit einer Hilfestellung einher. ?

@Nesca

Hilfeleistung im Sinne von Auffinden von gewissen Dokumenten bis hin zu konkreten Warnungen vor einschneidenden Ereignissen (z.B. Unfall).

Du meinst also der Verstorbene hilft dem , der hinterblieben ist ?

@Nesca

Genau, dabei handelt es sich um sogenannte Nachtodkontakte, nicht mit Nahtoderfahrungen verwechseln. Die Drs. Guggenheim haben sich ausführlich mit der Materie beschäftigt.

Glaubst du daran ? @-burniston
Ich wünsche mir das es sowas gibt ( habe vor kurzem einen sehr nahestehenden Menschen verloren) manchmal kommt es mir so vor ,er ist da. Es gab da auch schon Situationen wo ich sage , da MUSS was drann sein. Es gibt ein danach.
Aber dann wiederum denke ich : Bilde ich es mir nur ein, weil ich es mir so sehr wünsche ?

@Nesca

Ich habe noch nie eine paranormale Erfahrung gemacht, die mich überzeugt hätte, aber welche die mich zum Grübeln gebracht haben. Ich beschäftige mich aber seit mehreren Jahren mit dem Thema Tod, der Tod ist so was wie meine Muse. Literaturrecherche ist dabei mein Weg.

@Burnistoun
Auch ich habe ein paar Bücher z.B von von Elisabeth Kübler-Ross oder Raymond A. Moody was sich um den Tod selber dreht oder um Sterbende oder auch dem Nahtod. Aber mit den *Nachtodkontakt * habe ich mich noch nicht beschäftigt.Gibt es da Bücher drüber die du mir empfehlen könntest?

Ja, Kübler-Ross und Moody sind ein erster Einstieg. Wenn es dir Recht ist, werde ich mal morgen meine Büchersammlung durchschauen und dir dann ein paar Tipps geben. Natürlich nur, wenn mich die wilde Skeptiker-Rotte bis dahin nicht in der Luft zerrissen hat ;)

@Burnistoun
lach* :) das könnte Dir natürlich passieren . Wenn bin ich woh lmit dabei ;)
Ja das wäre super nett von dir.

@Nesca

Jo, wie gesagt, ich meld mich morgen. Jetzt geh ich erst mal zum Horchdienst, bin nämlich sackmüde.

Gute Nacht!

Gute Nacht !

Ich weiß nicht, ob sich eine Seele wirklich Jahre später verabschiedet. Als mein Vater starb, hat er sich wenige Wochen nach seinem Tod von mir auf eine sehr persönliche Art verabschiedet. Seitdem bin ich sicher, dass das Leben nicht mit dem Sterben endet.

@gardenmouse
das finde ich sehr schön, wenn du solch eine erfahrung haben durftest.
Darf ich fragen wie bzw in welcher Art hat er sich verabschiedet ?

@gardenmouse
verstehe mich bitte nicht falsch , ich möchte nicht zu persönlich werden, wie macht es sich bemerkbar wenn eine Seele sich verabschiedet?

@Nesca

Mein Vater war ein guter Kunstmaler. Ich war ein bisschen künstlerisch begabt. Und weil ich das war, bekam ich aus seinem Nachlass alles, was er zur Malerei brauchte. Etwa 3 Monate nach seinem Tod dachte ich, ich könnte mich auch mal in der Ölmalerei versuchen. Und wie ich da ziemlich ahnungslos mit seinen Malsachen saß, da spürte ich auf einmal seine Gegenwart. Ich sah ihn nicht, aber ich spürte seine Anwesenheit ganz deutlich. Und er hat mir in der kurzen Zeit, wo er noch einmal bei mir war, alles über seine Kunst beigebracht. Ich habe danach genauso gut wie er gemalt. Bis ich selbst an einer Augenkrankheit erkrankte, die das heute nicht mehr zulässt.