Blaue Erscheinung im Wald

@22FoX22
Das Emsland war ursprünglich Meer.
Daher der ganze Dünensand.Es ist jetzt noch eine Dünenlandschaft.
Da ist dieser Teil von dir:

22FoX22 schrieb:Außer in Mineralien kommt Phosphor auch in Ablagerungen von Vogelkot von Meeresvögeln, dem sogenannten Guano (enthält 7–8 %, selten bis 60 % Chilesalpeter und maximal etwa 40 % Phosphate)[18] vor.

besonders interessant.
Wäre es möglich das bei den massiven Erdbewegungen ein Phosphordepot geöffnet wurde??

@22FoX22

Mit diesem Nachweis meinte ich in etwa soetwas wie die Beilsteinprobe (Chlornachweis). Dabei nimmt man einen kleinen Teil der Probe und verbrennt ihn über dem Teclubrenner. Wird die Flamme grün, ist Chlor im Spiel (zum Beispiel bei der Bestimmung eines Kusntstoffes bei PVC).

Ich mach kurz einen Standortwechsel und editier hier nochmal, hab gleich Dienst. Bis nachher^^

@all

Ich könnte euch knutschen.... <3

Wir kommen hier vielleicht mal eben so locker hinter das Geheimnis von fliegenden Leuchtkugeln,Lichterscheinungen in Wäldern usw.!
75% von Allmy lassen sich vielleicht so erklären.
Es ist einfach nur geil das hier mal ALLE an einem Strang ziehen und nicht nur dummes Gemeckere und Fakegeschreie loslassen....

Ich ziehe meinen Hut vor euch!
Und die Damen bekommen Bilder von mir in kurzer Hose zum Freundschaftspreis von 9,99€ statt sonst 10€ !!! :D :D

@Amsivarier
Schade das es keinen "gefällt mir" Button gibt, hätte diesen jetzt gerne benutzt xD

na endlich scheint sich da was aufzuloesen;-) super, hoert sich sehr einleuchtend an das ganze! fuer deinen mut XD @Amsivarier
hast dir doch locker die 10 stecken statt 9,99 verdient ;-) du wirst doch nicht unter die ghosthunter gehen ???

@Amsivarier

Wir haben eine plausible Erklärung vorliegen, doch pessimistisch wie ich bin fällt mir noch der Beweis.

Nachdem ich momentan nicht viel zu tun hab hier im Dienst und eh nur rumsitze - werd ich mich um folgende Punkte kümmern:

1.Herausfinden, welche Art von Phosphor und Phosphorverbindungen vorliegen
2.Nachweise für einige dieser finden
3. Schauen, obs eine Möglichkeit gibt, dass du diese Versuche selbst machen kannst


Hast du ein bisschen Ahnung von Chemie? Vielleicht einen Experimentierkasten vom Sohn daheim bzw. selbst etwas?

22FoX22 schrieb:Du sagst zwar es war kein Radfahrer, aber mir ist nicht klar wiso.
Wenn das Licht was du gesehen hast von einem am Rad befestigtem Reflektor kam, dann passt doch alles perfekt.

Da ist nicht der Fahrer gestürtzt sondern das Katzenauge rast bogenförmig auf den Boden zu und kommt danach wieder hoch.

Also bitte, das ist doch wohl mehr als naheliegend.

Möp.
Das Licht blieb "auf der Stelle". Also hätte das Rad angehoben sein müssen.
Dann kommt hinzu, dass es keine farbige Cateye-Reflektion war, wie bei einem Reflektor genormt.
Und das Licht änderte minimal seine Geschwindigkeit. Im Dunkel der Nacht (ihne weitere Lichtquellen, welche wir gesehen hätten) einen Reifen anzuheben und ihn zu "bestaunen", hätte keinen Sinn gemacht.

Wäre es sooo einfach, wären wir schon drauf gekommen, aber gut ^^ Liebe Geste


@Amsivarier
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@bedamichl
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@Zwiebelhex

Phosphor ist jetzt etwas, mit dem ich mich nicht auskenne. Finde es aber fantastisch, dass eine warscheinliche Lösung antanzt :)
Ich verfolge den Fridolin hier solange, bis ich mal wieder etwas produktives oder wenigstens bewunderndes einwerfen kann.


EDIT: @Amsivarier Hast jetzt einen sexytime Fanclub, wie mir scheint ;D

@Amsivarier

Da ist dieser Teil von dir:

Außer in Mineralien kommt Phosphor auch in Ablagerungen von Vogelkot von Meeresvögeln, dem sogenannten Guano (enthält 7–8 %, selten bis 60 % Chilesalpeter und maximal etwa 40 % Phosphate)[18] vor.

besonders interessant.

Und das hier nicht zu vergessen: Es existieren allerdings große Vorkommen unter Wasser, die momentan nicht ökonomisch abgebaut werden können.

Also kann es echt gut sein, dass sich da größere Mengen unter dem Sand verstecken.
Und dann halte ich das hier:

Amsivarier schrieb:Wäre es möglich das bei den massiven Erdbewegungen ein Phosphordepot geöffnet wurde??

für absolut möglich.

Dann gibts da noch diese Gräber und es handelt sich um Sumpfgebiet(?), da ist dann unter der Erde allerhand Material für irgendwelche abgefahrenen chemischen und vieleicht auch biochemischen Reaktionen.

bedamichl schrieb:Mit diesem Nachweis meinte ich in etwa soetwas wie die Beilsteinprobe (Chlornachweis). Dabei nimmt man einen kleinen Teil der Probe und verbrennt ihn über dem Teclubrenner. Wird die Flamme grün, ist Chlor im Spiel (zum Beispiel bei der Bestimmung eines Kusntstoffes bei PVC).

Hatte ich auch so verstanden. Nur hab ich halt vermutet, dass das schwierig sein könnte, weil ich mir nicht vorstellen könnte, welche derartige Reaktion man sich zunutze machen könnte um Phosphor zu identifizieren, da Phosphor in unzähligen verschiedenartigen Verbindungen vorkommen kann und daher auch immer anders reagiert. Weißen Phosphor brauchst nur an die Luft halten, wenns brennt, ist es Phosphor... Geht bei schwarzem Phosphor aber nicht...

Und es sieht aus, als hätte ich auch Recht damit...
http://www.chemieonline.de/forum/showthread.php?t=60348

Und wie könnte man den Stoff jetzt in der Umgebung von @Amsivarier nachweisen ohne Gaspektrometer? :/

Und, kann Phosphor sich statisch aufladen oder eine gewisse, sich lange haltende thermische Energie speichern?

Im Zweiten Weltkrieg wurden doch Phosphorbomben eingesetzt. Kann es sein das dort noch der eine oder andere Blindgänger herumliegt?

Ach ja sorry, grüß euch alle erst mal


.py.

@LoggDog

Um den Nachweis kümmer ich mich noch, versteh mich gut mit unserer Chemie Professorin :D

Was hat denn die thermische Energie damit zu tun?
Phosphor ist hochreaktiv, manche Verbindungen/Modifikationen reagieren sofort an der Luft, andere benötigen nur Wärme von 40-50°C um heftig zu reagieren.

@bedamichl
Das ist immer etwas wert :)

Und die thermische Energie meinte ich; wenn da eine "Blase" platzt und sich ein Schleim vorbehält hot hot hot zu bleiben, dann ist es doch entweder eine potentielle Energie (der Vorgang einer chemischen Reaktion könnte ja langsam oder in "Stufen" ablaufen) oder direkte thermische Energie, welche sich nur innerhalb der Blase befand.

@LoggDog

nai, ich glaube nicht dass das so lange gespeichert bleiben kann. Ich glaube eher, dass es die Sonnenenergie behalten hat.
Aber am besten wärs, wenn Dude mal eine Probe mit nach Hause nehmen würde (kam schon öfter).

Der einfachste Test zum Phosphatnachweis ist wohl der hier:

Chemischer Nachweis von Phosphaten

Auf eine Tüpfelplatte wird eine streichholzkopfgroße Menge der zu untersuchenden Substanz gegeben. Nach dem Zutropfen von 3 Tropfen 10%iger Salpetersäure gibt man drei Tropfen gesättigte Ammoniummolybdatlösung hinzu. Das Auftreten eines gelben Niederschlag von Ammoniummolybdophosphat weist auf Phosphat-Ionen hin.

sprich: Ammoniummolybdat in destilliertem Wasser auflösen, bis sich nichts mehr hinzugeben lässt (=gesättigte Lösung)
Die Probe des Schleims betröpfeln mit Salpetersäure, die gleiche Menge der Lösung druff - wird was gelb und klumpig, is Phosphat drinnen.

Der Versuch an sich ist für den "Do it yourself Chemiker" sogar halbwegs geeignet - die Salpetersäure sollte kein Problem darstellen, ebenso wenig die Durchführung. Das Problem ist nur die Beschaffung des Ammoniummolybdat. oder? nein, auch nicht wirklich!

http://www.ebay.de/itm/Ammoniummolybdat-Tetrahydrat-Diammoniummolybdat-25-g-/260804535135?pt=Labor_Zubeh%C3%B6r&hash=item3cb929635f

nun gut, viel Aufwand für eine mögliche Erklärung. :D

@bedamichl

Ich frag mich nur wie aussagekräftig das dann ist. Ich meine, wir haben auch Phosphate im Körper...
Pflanzen nehmen auch Phosphate auf, auf Waldboden findet man demnach immer Phosphate.
Ich hoffe aber mal, dass so ein Nachweis nur auf einen hohen Phosphatanteil anspringt!?

Habt ihr schon mal nach Sumpfgas gesucht??? Hört sich sehr interessant an...

Wikipedia: Faulgas

Kurze Info:

Nix neues im Wald.
Die Arbeiter verlassen heute die Baustelle,und er sagte mir das er wohl am Osterwochenende das Video auf seinen PC spielt und mir dann sendet.
Man darf weiter gespannt sein.

Übrigens,hier gibt es große Erdgasfelder.Und natürlich Moor.
Hier gibt es eines der größten naturbelassenen Hochmoore Deutschlands.

http://www.nlwkn.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=8062&article_id=41279&_psmand=26

@missi2312
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@Dick

Aus Wiki:

Moordamm- oder Deckkultur [Bearbeiten]

Bei dem Verfahren der Moordammkultur wurden Entwässerungsgräben durch die Niedermoore gezogen. Auf die Mooroberfläche wurde eine grobe Sandschicht gebracht, die mit Kaliumphosphat gedüngt wurde. Die niedrige Verdunstungsrate, die höhere Bodentemperatur am Grunde der Sandschicht sowie die geringere Verkrautung des Bodens führten zu erheblichen Ertragssteigerungen.

Halt, Pflanzenkunde aus dem Ausland :D

@22FoX22 sagte bereits, dass Phosphate auch von Pflanzen aufgenommen werden!
Pflanzen wie Brennnesseln, Cannabis, Hofpen etc zeigen nach ausländischen Privatstudien (über 25 Jahre :D), dass diverse - teils hochgradige - Phosphate von jenen Pflanzengruppe verwendet werden.

Ich würde fast wetten, dass - wenn man einen starken Biertrinker oder gar Hippe anzündet - er phosphathaltig flammend verbrennen würde :D


Ergo: Kommen u.A. jene Pflanzengruppen oder deren Verwandte in @Amsivarier `s Region vor, wird man einen permanenten, leichten Phosphatausschlag bei Tests haben.

Also; "Vorsicht ist besser als Nachtschicht"

Ed O´Neil alias Al Bundy (eine schrecklich nette Familie)

alias

@LoggDog
Aber warum sollte es das alles nur bei @Amsivarier
geben und nicht wo anders auch?!