@Gorgarius Falsch, es gibt verschiedene Störungen, die sich grob unter Schlafparalyse zusammenfassen lassen.
Bei der allgemeinen Schlafstarre, setzt das Bewusstsein ein (man erwacht, öffnet die Augen, hat ein absolut waches und ungetrübtes bewusstsein) kann sich jedoch nicht bewegen. Man fühlt sich dann gefangen im Körper und das löst bei den meisten panik aus.
Es gibt aber auch eine Form der Schlafparalyse, bei der das Bewusstsein nicht komplett "eingeschaltet" ist. Dann vermischt sich bewusste Wahrnehmung mit der Wahrnehmung die man im Traum hat. Man nimt teilweise seinen realen (gelähmten) Körper wahr, aber ist eigentlich noch am träumen...
So entstehen oft unglaublich verstöhrende Träume die von den Betroffenden zwar noch als "Traum" (im Schlaf wahrgenommen) erkannt werden, aber trotzdem so ungewöhnlich und intensiv sind, dass die betroffenen sich zu Recht sicher sind, dass es sich nicht einfach nur um einen normalen Alptraum gehandelt hat.
Die Wahrnehmung von Traum und Realität kann sich auf viele verschiedene Arten miteinander vermischen, was viele sehr intensive und teils verstörende Erfahrungen verursachen kann.
Man kann auch z.B aufwachen, seine Umgebung betrachten, dann mit offenen Augen wieder anfangen zu Träumen und so dann Halluzinationen haben, die in den realen Raum, welchen man tatsächlich noch mit offenen Augen betrachtet, rein projeziert werden.
Was
@C0nquest erlebt hat, ist auf jeden Fall eine Art von Schlafparalyse.
Im Gegensatz zu den meisten, hat die bewusste Wahrnehmung des im Schlaf gelähmten Körpers, bei ihm wieder nachgelassen und er war wieder in der Lage seinen "Traumkörper" zu bewegen bevor er aufwacht.
Normaler weise wacht man bei dem energischen Versuch sich zu bewegen einfach irgendwann auf.
@C0nquest ist aber wohl eher wieder mehr eingeschlafen, sozusagen...