Düstere Legenden
21.12.2004 um 17:34Kapitel 01 (1.Teil)- Ein neues Leben
RELDAS ging, wie jedes Wochenende, an die Weserpromenade, um sich zu betrinken und seinen Problemen zu entfliehen. So setzte er sich an seine Lieblingsstelle, eine kleine Mauer, von der man den Fluss betrachten konnte, doch in dieser Nacht war nicht mehr als ein sich kräuselnder schwarzer Streifen zu erkennen. Er wollte grade seinen Falchmann ansetzen, als ihm von hinten jemand auf die Schulter tippte.
„Das hilft dir jetzt auch nicht.“, sagte der Unbkannte mit einer ruhigen, aber nichtsdestotrotz kraftvollen Stimme.
„Wer bist du und was mischt du dich eigentlich ein?“ Mit diesen Worten schlug RELDAS nach dem Fremden, der den Schlag mit einem müden Lächeln abwehrte und seinen Arm festhielt.
„Was ist nur los mit dir? Was macht dich bloß so zornig?“
Er setzte sich neben RELDAS und schaute ihn durchdringend an, fast so, als ob er seine Gedanken lesen könnte, um ihm nach einer endlos scheinenden Minute die Hand zu reichen.
„Ich heiße GABRIEL.“
„Mir doch egal!“
„Jetzt beruhige dich doch mein Kind, wie heißt du denn?“
RELDAS fühlte sich merkwürdig leicht und fühlte ein seltsames Vertrauen für den Fremden, was ihn sehr irritierte.
„RELDAS...mein Name ist RELDAS, aber nenn’ mich RAY!“
„Also mein Kind, was ist los mit dir, das du dein Leben so wegwerfen willst?“
„Bei mir läuft alles schief, Ich habe keine Eltern, meine Freundin ist seit etwa einem Jahr tot und der einzige Weg mein Leben zu finnzieren, ist das Dealen...“
Er fühlte sich seltsam erleichtert, kaum das er die Worte ausgesprochen hatte, gerade so als ob sie nur darauf gewartet hätten aus ich heraus zu sprudeln.
„...Ich würde einfach alles dafür geben, ein besseres Leben zu leben...“
„Sei vorsichtig mit dem was du sagst, ich könnte deine Worte ernst nehmen!“
„Vorsichtig?! Ich meine das eigentlich ernst – todernst.“
„Willst du wirklich so sehr ein neues Leben? Wünscht du es dir so verzweifelt?
„Ja, mehr als alles andere.“
„In Ordnung, aber ich warne dich, dein neues Leben hat seinen Preis.“
„Ich bin bereit ihn zu zahlen.“
„Dann entspann dich, aber nicht erschrecken.“
GABRIEL biss RELDAS in den Hals und saugte ihm das warme But aus der Halsschlagader, während es ihm vom schwächer werdenden Herz entgegengepumrt wurde, bis er mit einem leisen Stöhnen von ihm abließ. Er ritze sich mit einem seiner sehr scharfen und langen Fingernägeln die Pulsader auf und ließ Reldas von seinem Blut trinken, der gar nicht mehr aufhören wollte, sodass GABRIEL ihn wegstoßen musste.
Als RELDAS erwachte war es tiefste Nacht und er spürte einen seltsamen Durst, der ihm beinahe den verstand raubte.
„Hier trink!“
GABRIEL brachte eine junge Frau zu ihm, die ihn flehentlich und am ganzen Leibe zitternd ansah.
„Aber ... ich kann sie doch nicht...“
„Du musst, wenn du überleben willst! Ich sagte dir doch dein neues Leben hätte einen hohen Preis!“
Widerstrebend und sehr langsam näherte sich RELDAS dem Mädchen, dass jetzt noch stärker zitterte, und umarmte sie.
„Es tut mir Leid, aber ich kann dir versprechen, dass es dir nicht wehtun wird.“, flüsterte er ihr ins Ohr. Daraufhin biss er in den Hals und saugte ihr vitalisierendes Blut in sich auf.
„Mmmh..“,stöhnte das Mädchen
„OK, sie ist tot, bist du jetzt zufrieden?“
„Ja, dass bin ich, denn du behandelst deine Opfer mit Respekt.“
„Und- was- muss- ich- noch- für- so- ein- Leben- tun?“
“Das ist alles. Aber ich muss dir noch mehr erzählen, über dich und deine Fähigkeiten...“
Er winkte RELDAS zu, um ihm zu bedeuten, ihm zu folgen.
In Arcadia Ego
My heart's broke,
but I've some glue (Kurt Cobain)
RELDAS ging, wie jedes Wochenende, an die Weserpromenade, um sich zu betrinken und seinen Problemen zu entfliehen. So setzte er sich an seine Lieblingsstelle, eine kleine Mauer, von der man den Fluss betrachten konnte, doch in dieser Nacht war nicht mehr als ein sich kräuselnder schwarzer Streifen zu erkennen. Er wollte grade seinen Falchmann ansetzen, als ihm von hinten jemand auf die Schulter tippte.
„Das hilft dir jetzt auch nicht.“, sagte der Unbkannte mit einer ruhigen, aber nichtsdestotrotz kraftvollen Stimme.
„Wer bist du und was mischt du dich eigentlich ein?“ Mit diesen Worten schlug RELDAS nach dem Fremden, der den Schlag mit einem müden Lächeln abwehrte und seinen Arm festhielt.
„Was ist nur los mit dir? Was macht dich bloß so zornig?“
Er setzte sich neben RELDAS und schaute ihn durchdringend an, fast so, als ob er seine Gedanken lesen könnte, um ihm nach einer endlos scheinenden Minute die Hand zu reichen.
„Ich heiße GABRIEL.“
„Mir doch egal!“
„Jetzt beruhige dich doch mein Kind, wie heißt du denn?“
RELDAS fühlte sich merkwürdig leicht und fühlte ein seltsames Vertrauen für den Fremden, was ihn sehr irritierte.
„RELDAS...mein Name ist RELDAS, aber nenn’ mich RAY!“
„Also mein Kind, was ist los mit dir, das du dein Leben so wegwerfen willst?“
„Bei mir läuft alles schief, Ich habe keine Eltern, meine Freundin ist seit etwa einem Jahr tot und der einzige Weg mein Leben zu finnzieren, ist das Dealen...“
Er fühlte sich seltsam erleichtert, kaum das er die Worte ausgesprochen hatte, gerade so als ob sie nur darauf gewartet hätten aus ich heraus zu sprudeln.
„...Ich würde einfach alles dafür geben, ein besseres Leben zu leben...“
„Sei vorsichtig mit dem was du sagst, ich könnte deine Worte ernst nehmen!“
„Vorsichtig?! Ich meine das eigentlich ernst – todernst.“
„Willst du wirklich so sehr ein neues Leben? Wünscht du es dir so verzweifelt?
„Ja, mehr als alles andere.“
„In Ordnung, aber ich warne dich, dein neues Leben hat seinen Preis.“
„Ich bin bereit ihn zu zahlen.“
„Dann entspann dich, aber nicht erschrecken.“
GABRIEL biss RELDAS in den Hals und saugte ihm das warme But aus der Halsschlagader, während es ihm vom schwächer werdenden Herz entgegengepumrt wurde, bis er mit einem leisen Stöhnen von ihm abließ. Er ritze sich mit einem seiner sehr scharfen und langen Fingernägeln die Pulsader auf und ließ Reldas von seinem Blut trinken, der gar nicht mehr aufhören wollte, sodass GABRIEL ihn wegstoßen musste.
Als RELDAS erwachte war es tiefste Nacht und er spürte einen seltsamen Durst, der ihm beinahe den verstand raubte.
„Hier trink!“
GABRIEL brachte eine junge Frau zu ihm, die ihn flehentlich und am ganzen Leibe zitternd ansah.
„Aber ... ich kann sie doch nicht...“
„Du musst, wenn du überleben willst! Ich sagte dir doch dein neues Leben hätte einen hohen Preis!“
Widerstrebend und sehr langsam näherte sich RELDAS dem Mädchen, dass jetzt noch stärker zitterte, und umarmte sie.
„Es tut mir Leid, aber ich kann dir versprechen, dass es dir nicht wehtun wird.“, flüsterte er ihr ins Ohr. Daraufhin biss er in den Hals und saugte ihr vitalisierendes Blut in sich auf.
„Mmmh..“,stöhnte das Mädchen
„OK, sie ist tot, bist du jetzt zufrieden?“
„Ja, dass bin ich, denn du behandelst deine Opfer mit Respekt.“
„Und- was- muss- ich- noch- für- so- ein- Leben- tun?“
“Das ist alles. Aber ich muss dir noch mehr erzählen, über dich und deine Fähigkeiten...“
Er winkte RELDAS zu, um ihm zu bedeuten, ihm zu folgen.
In Arcadia Ego
My heart's broke,
but I've some glue (Kurt Cobain)