nervenschock schrieb am 08.04.2012:Da es so etwas nicht gibt, gibt es auch nichts zu erklären.
Aaah, wenn du das nicht studiert hast, tu dich vorsichtig mit solchen Äußerungen.
Ein Auszug zu Pater Pio:
Pater Pio
Bilokation wird in der katholischen Kirche einigen Heiligen zugeschrieben, da bei diesen der Wunsch Gutes zu tun so stark gewesen sein soll, dass sie, während sie an einem Ort ihre Pflichten erfüllten, an einem anderen Ort ihren Bestimmungen nachgingen. Einer der bekanntesten Fälle ist der des Pater Pio, welcher immer wieder an zwei Orten gleichzeitig gesehen wurde. (Siehe dazu Stigmata)
Pater Pio (1887-1968)
Augenzeugen berichten:
Eines Tages kam ein ehemaliger Armeeoffizier in die Sakristei, wo sich auch Pater Pio befand und rief, er habe ihn gefunden, hier sei er richtig. Nachdem er sich Pio genähert hatte, kniete er vor ihm nieder und bedankte sich dafür, dass dieser ihm das Leben gerettet hatte. Den anderen anwesenden Personen berichtete der Offizier folgendes: "Ich war Kapitän der Infanterie. Als ich eines Tages auf dem Schlachtfeld war, sah ich nicht weit von mir einen Ordensmann, der `Herr, gehen Sie weg von dieser Stelle!' rief. Ich lief auf den Ordensmann zu, als auf einmal eine Granate genau auf die Stelle einschlug, an der ich mich eben selber befunden hatte. Die Granate riss einen Trichter in den Boden. Ich rannte weiter in der Absicht, den Ordensmann zu finden, aber er war nicht mehr da."
Pater Alberto, welcher Pater Pio im Jahre 1917 traf, erzählte folgende Geschichte: "In San Giovanni Rotondo* sah ich Pater Pio vor dem Fenster stehen, dessen Blick auf den Berg gerichtet war und mit sich selbst sprach. Ich näherte mich ihm, um seine Hand zu küssen, aber er bemerkte mich nicht. Ich sah, dass er seinen Arm hocherhoben hatte - in dem Augenblick hörte ich, wie er jemandem die Absolution erteilte und die Lossprechung gab. Nach einiger Zeit schüttelte ich ihn, da er wie aus einem Schlaf endlich zu sich kam. Er schaute mich an und sagte verwundert, dass er mein Kommen gar nicht mitbekommen hatte.
Wenige Tage danach traf ein Telegramm aus Turin ein, worin sich jemand beim Klostervorsteher bedankte, dass er Pater Pio nach Turin geschickt habe, um einem Sterbenden beizustehen. Ich stellte dann fest, dass der Mann im gleichen Moment starb, in dem Pater Pio ihn in San Giovanni Rotondo segnete."
In Wirklichkeit wurde Pater Pio vom Klostervorsteher nicht nach Turin geschickt, sondern war nur aufgrund einer Bilokation dort.
Eine Familie kam im Jahre 1946 von Philadelphia nach San Giovanni Rotondo, um Pater Pio für seine Hilfe zu danken. Während des Zweiten Weltkrieges war der Sohn der Familie Pilot eines Bombenflugzeuges, welches nach der Übernahme der Bomben auf einer Insel landen sollte. Doch ehe dies geschah, wurde das Flugzeug von einem japanischen Kampfflieger abgeschossen, woraufhin die Maschine explodierte, noch bevor sich die Mannschaft aus dem Flugzeug retten konnte. Der damalige Pilot berichtet:
"Ich selbst konnte mich durch einen Absprung retten, ich weiß selbst nicht, wie ich das schaffte. Ich bemühte mich, den Fallschirm zu öffnen - jedoch vergebens. Ich wäre auf dem Boden zerschmettert worden, wenn mir nicht ein Ordensmann geholfen hätte, der mir in der Luft erschien - er hatte einen weißen Bart. Er packte mich an den Armen und ließ mich sanft am Flugplatz auf den Boden gleiten. Sie können sich denken, was für ein Erstaunen meine Worte hervorriefen, als ich den Vorfall berichtete. Niemand wollte mir glauben, aber durch die Tatsache meiner Anwesenheit mussten mir alle glauben. Einige Tage später erkannte ich den Ordenmann, der mein Leben gerettet hatte, wieder, als ich nämlich auf Urlaub nach Hause kam. Ich sah diesen Mönch auf einem Foto meiner Mutter. Sie teilte mir mit, dass sie zu Pater Pio gebetet hatte, sich um mich zu kümmern."
Bei einer Frau, die mit ihrer Tochter und deren Ehemann gemeinsam in einem Haus wohnte, wurde auf dem Arm ein Krebsgeschwulst diagnostiziert. Nach langen Diskussionen stimmte sie letztendlich ihrer Tochter zu und beschloss, eine Operation über sich ergehen zu lassen. Der dafür zuständige Arzt riet, noch ein, zwei Tage zu warten, um einen Operationstermin festzulegen. Der Schwiegersohn der Frau schrieb sogleich einen Brief an Pater Pio, in dem er ihn bat, für seine Schwiegermutter zu beten.
Zur gleichen Zeit - als der Brief Pater Pio erreicht hatte - sah die krebskranke Frau einen Mönch in ihr Zimmer kommen, der sich als Pater Pio vorstellte. Er fragte nach ihrem Befinden und was ihr Arzt gesagt hatte und ermutigte die Frau, ihren Glauben nicht zu verlieren. Danach machte er ein Kreuzzeichen über der Stelle, an der die Ärzte den Krebsgeschwulst entdeckt hatten und verließ sogleich den Raum. Die Frau rief nach ihrer Tochter und deren Ehemann und fragte, warum sie nicht informiert wurde, ehe sie Pater Pio ins Zimmer ließen. Diese meinten jedoch, dass niemand gekommen sei, geschweige denn, die Tür der Zimmers geöffnet wurde.
Als am nächsten Tag der zuständige Arzt erneut eine Untersuchung durchführte, war die Geschwulst am Arm der Frau verschwunden.
(Quelle: GeisterNet)