@m7 nicht unbedingt makaber.
gestern genau vor 2 jahren ist meine oma gestorben. sie war meine bezugsperson wenn ich probleme hatte. sie hatte immer ein offenes ohr für mich und hat alles für mich getan. Jeden abend war ich 2 std bei ihr, auch weil ich mit dem hund gelaufen bin. Wir haben immer zusammen fernsehen geguckt und naja sie fing immer öfter an über ihren tod zu reden. Naja sie ist unerwartet gestorben. Das hat mich ziemlich hart getroffen und ich bereue es ganz normal tschüss gesagt zu haben. ich hatte keine chance mehr mich zu verabschieden und es wurde mir klar das ich eig immer die hand offen gehalten hatte und genommen, dafür aber nur wenig gegeben. auch diese chance wurde mir genommen. Auf der beerdigung kam dann der moment wo der sarg zu grabe getragen wurde und ich hatte so stark das gefühl das mir jemand meine oma wegnimmt und ich garnichts aber wirklich garnichts dagegen tun kann. der schmerz war so unglaublich groß. der moment hat sich bis jetz in mein kopf gebrannt und ich bin iwie immernoch nicht darüber hinweg.
Naja. Letzendlich habe ich die Chance bekommen mich zu verabschieden. Meine ganz persönliche.
In der Silvesternacht des Jahres habe ich von ihr geträumt. Erst war der Traum halt ganz normal, alle umarmen sich wünschen sich ein frohes neues jahr und so und naja aufeinmal wurde mir klar wen ich da gerade in den arm genommen hatte. sie hat mir noch irgendwas gesagt ich weiss leider nichtmehr was aber ich weiss das wir uns verabschiedet haben.
als ich aufgewacht bin musste ich erstmal richtig krass heulen. aber mir ging es besser, es war unglaublich erleichternd.