Hollywood Ghost!! Warum gibt es soviele Geisterscheinungen in den USA?

Immer wieder hört man Geschichten von Geisterscheinungen aus den USA. Es hat sich sogar ein neuer Berufszweig entwickelt, die sogenannten Ghost Hunter. Solche Storys sind spektakulär und lassen sich kommerziell gut verkaufen. Doch schauen wir mal näher auf die Most Hunted Places. Warum befinden sich diese zum großen Teil in Nordamerika? Vielleicht deswegen weil sie Hollywood erst bekannt gemacht hat . Hier scheint es eine ganz andere Kultur zu geben, auch im Bezug auf die Glaubwürdigkeit dieser Spukgeschichten.

Weil die Allgemeinheit in USA "low educated" (O-Ton eines Amerikaners) ist?
Weil sie eh schon einen extraterrestrial Highway haben und sich deshalb vor ein paar Geistern nicht bange machen?
Wer weiss?



Wikipedia: Nevada State Route 375

Naja, wenn man sich diese "Ghost Hunter" so ansieht . . .

https://www.youtube.com/watch?v=Zi7vjSw6KAE

Erzskeptiker schrieb:Warum befinden sich diese zum großen Teil in Nordamerika?

Die Frage sollte eher lauten:
Warum erleben solche Erscheinungen in den USA soviel mediale Resonanz ? Nur weil über etwas häufiger irgendwo (wie auch immer) berichtet wird, heißt es nicht, dass das auch häufiger dort auftritt.
Auch vermeintliche Abstürze außerirdischer Raumschiffe oder vermeintliche Begegnungen mit deren Insassen scheinen in den USA häufiger als irgendwo sonst auf der Welt aufzutreten.
Generell scheint sich vieles, was nicht bewiesen ist, in Übersee besser zu verkaufen als hierzulande.

schrankwand schrieb:Auch vermeintliche Abstürze außerirdischer Raumschiffe oder vermeintliche Begegnungen mit deren Insassen scheinen in den USA häufiger als irgendwo sonst auf der Welt aufzutreten.

Naja, viele Menschen wollen halt auch leichtgläubig sein. Irgendwo ein Objekt am Himmel: UFO (im Sinne von Außerirdischen). Dabei sind es dann doch nur irgendwelche Testflüge von neuen Flugzeugen etc., was in manchen Gebieten der USA ja doch häufiger vorkommt, als hier bei uns. Und wenn man dann auch noch solch tolle Antworten nehmen kann, um sich vom Alltagstrott abzulenken . . . wofür dann noch das Gehirn einschalten?

@Erzskeptiker
ich glaube die frage hast du dir im einganspost schon selbst beantwortet. eben diese hollywood-bedingte sensationsgeilheit denke ich.

Tja im Süden Amerikas ham ses halt leichter..schön an der Küste wohnen (Florida) .. da brauch man sich keine Gedanken über Lichterscheinungen am Himmel zu machen...

na weil sie zu viele geisterfilme sehen. Die meinen das ist alles echt in den Filmen^^

Glaube auch, dass die Leute in Amerika viel gläubiger sind als in Europa...

Ganz ehrlich ist doch klar dass die meisten storys aus den USA kommen... Da kommen ja auch die ganzen Geisterfilme her... Die Leute versuchen immer wieder Aufmerksamkeit dadurch zu bekommen

@Erzskeptiker
Könntest Du mal die Suchfunktion benutzen und nicht immer wieder Threads erstellen, die es so, oder in leicht abgewandelter Form schon zig-fach gibt? Gib mal T.A.P.S., G.H., G.H.I., oder Ghost Adventures ein. ;)

Warum es in den USA mehr "Geister-Shows" und "Dokus" gibt?
Ganz einfach, weil wie @Heide_witzka , schon sagte dort eben viele Leute "low-educated" sind und weil dort auch fragwürdige, oder unbewiesene Theorien/Thesen, offener diskutiert werden, als im kulturell etwas versnobbten Europa, wobei Deutschland auch hierbei, eine Führungsrolle, an gesellschaftlicher Borniertheit, einnimmt. Schließlich kann hierzulande nicht sein, was nicht sein darf!

Zumindest ist im anglo-amerikanischen Raum nicht jeder sofort ein bemitleidenswerter Spinner, der sich mit außergewöhnlichen Themen befasst, seien es nun U.F.O.`s, Big Foot (Kryptozoologie), oder eben Geister. Das mag zu mancherlei Kuriosem, oder auch schlicht Doofem führen, führte aber in der Vergangenheit auch zu manch beachteter Entdeckung. Ähnlich sieht es dort mit VT`s aus. Sicherlich kann man sowas auch übertreiben, aber im Grunde genommen kann ich nichts Verwerfliches daran finden und sei es nur, dass es die Phantasie und Kreativität fördert.

Und um ehrlich zu sein, ist selbst die langweiligste Folge, irgendeiner amerikanischen "Geister-Doku" noch um Längen interessanter, als deutsche TV-Produktionen, für die "Bildungsfernen Schichten", ala Talkbombe "Vera am Mittag", Kochshows mit Lafer, Gesülze von Kerner bis Pilawa, oder Asozialen TV, wie "DSDS" u.ä.

@Wolfshaag

Wolfshaag schrieb:als im kulturell etwas versnobbten Europa, wobei Deutschland auch hierbei, eine Führungsrolle, an gesellschaftlicher Borniertheit, einnimmt. Schließlich kann hierzulande nicht sein, was nicht sein darf!

Oder aber man ist halt doch zu einem guten Teil zu vernünftig, als dass man allzuviel Zeit mit so was verschwenden wollen würde.

@Thawra
Und wie oft hat die Vernunft Behauptungen getroffen, über die wir heute herzlich lachen?
Fangen wir an, bei der Aussage, dass die Erde rund sei, über Freiheit, Gleichheit, Brüderlichleit, den Quastenflosser, der Mondlandung, Quantenphysik bis hin zum Niedergang des Kommunismus.
Für all das wärest Du von den "Vernünftigen" ihrer Zeit ausgelacht worden. ;)

Und nebenbei sind Dinge, wie der Urknall, auch nichts weiter, als Behauptungen aufgrund von mathematischen Berechnungen, gehört, oder gar bewiesen ist der auch nicht.

Aber @Thawra , nehm es mir bitte nicht übel, aber ich will jetzt nicht die x-te Diskussion zur Beweisbarkeit von XY lostreten, ich wollte nur sagen, dass das Argument "vernünftig" zu sein, ein eher schwaches Argument ist. ;)

@Wolfshaag

Wolfshaag schrieb:ich wollte nur sagen, dass das Argument "vernünftig" zu sein, ein eher schwaches Argument ist.

Im Gegenteil, es ist das Beste, was man von einem Argument sagen kann.

Wolfshaag schrieb:Für all das wärest Du von den "Vernünftigen" ihrer Zeit ausgelacht worden.

Erstens heisst dies nicht, dass entweder die Vernünftigen deswegen dumm sein mussten, oder dass die Vernunft deshalb nichts taugt, und zweitens waren diese Leute häufig nicht grad unbedingt die 'Vernünftigen'.

Ein Wissenschaftler, der mit Aristoteles gegen Galileo argumentierte, argumentierte nicht vernünftig.

@Thawra
Schon ok, aber ich habe heute wirklich keine Lust auf eine "Kreisdiskussion". ;)

@Thawra
@Wolfshaag
Man kann gar nicht mit der Vernünftigkeit einer Sache argumentieren, wenn dann ist es das Urteil, und die Begründung, warum etwas vernünftig ist, ist die Argumentation dazu.

@IamPd

Doch, kann man schon, insofern nämlich, dass es den Regeln des rationalen Denkens folgt.

@Thawra
In diesem Kontext hat rational die Bedeutung "vernünftig,richtig..", was eigentlich sowieso subjektiv ist. Abgesehen davon sagst du nun also aus: "es ist vernünftig weil es den Regeln des vernünftigen Denkens folgt", super Argument. Du musst schon begründen warum du etwas vernünftig findest.

@Erzskeptiker


Is sowieso so vieles erstunken und erlogen und Fakes. Amis halt... Die sind dumm. Und das is sogar bewiesen.

@IamPd

Man kann damit argumentieren, dass eine Sichtweise 'vernünftig' ist, weil sie den Regeln des rationalen, logischen Denkens und des gesunden Menschenverstandes folgt.

Natürlich muss man konkrete Begründungen bringen, das ist wohl klar, das muss man ja nicht mehr extra sagen.