@Ali-Jani-Sari- Sie hat also von ihrer Oma erzählt und dann seid ihr im Dunkeln durch die Pampa gestiefelt.
Wenn ich mit meinem Hund nachts rausgehe, bilde ich mir auch genug ein. Es ist Dunkel, man muss sich größtenteils auf andere Sinne als die Augen verlassen, es gibt irgendwelche unheimlichen Geräusche (die gibt es in der Nacht immer) und schon sieht man in jedem Schatten den Würger von Boston.
Die Unterbewusste Assozationskette ist nicht sonderlich schwierig. Im Dunkeln ist es unheimlich (da spielen diverseste Urängste mit), Geister sind auch unheimlich, außerdem ist die Oma der Freundin erst kürzlich gestorben. Und schon sieht man einen menschlichen Schatten und das Gesicht der Oma in der Hecke.
Man kann sich schon so vieles einbilden (starr mal lange Zeit auf eine Raufasertapete und dann versuch mal ein Gesicht in dem Muster zu sehen - es funktioniert
;) ) und in der Nacht dann natürlich erst Recht. Dazu braucht es auch keine tote Oma, aber der Gedanke drängt sich einem halt in so einer Situation als erstes auf. Wie gesagt: Unheimlich -> Geist -> Oma.