Horror Labs

@BlackPearl
Es ging mir eigentlich mehr um den Horror zu so nem alten, verlassenen Ding zu kommen und plötzlich tausende von Präparaten zu finden.
Aber auf solchen Ausstellungen war ich auch schon=)

PS: war auch sehr interessant.

@BlackPearl
@DarkRose375

Das Bild is wirklich ekelhaft aber ich hab schon schlimmeres gesehen.

Creizie schrieb:Das Bild is wirklich ekelhaft aber ich hab schon schlimmeres gesehen.

Ich auch, bleibt ja nicht aus in dem Beruf.


@DarkRose375

Also bist Du auch eine von denen die sich einfach zutritt in verlassene Gebäude verschaffen? Hm...naja, was immer man davon halten soll.

BlackPearl schrieb:Ich finde es es ehrlich gesagt auch furchterregend und ich bin nun wirklich kein zartbeseiteter Mensch.

Echt? wieso denn? Ist doch alles tot was in den Gläsern rumschwimmt. Wenn nicht schon durch das Formaldehyd vergiftet, dann auf jeden Fall darin ertrunken, wenn die Viecher nicht schon vorher hinüber waren....

Da finde ich es nachts um 2:27 Uhr in einer Kneipe viel gruseliger, zwischen all den Volltrunkenen, oder Samstag-vormittags um 10:53 Uhr im Supermarkt, zwischen all den widerlich parfümierten, stinkenden dicken Menschen ( meistens Frauen ) wenn aus ihren Sandalen das hornhautschruntige Fußfett hervorquillt.

Davon wird mir schlecht - das finde ich gruselig und furchterregend........

Chips schrieb:wenn aus ihren Sandalen das hornhautschruntige Fußfett hervorquillt

Alter das ist der grösste Horror überhaupt...
Und Hand-Karren...

Da es eine Veterinärschule war, finde ich es sehr plausibel, dass es dort solche Exponate gibt.

Ich war auf einer "normalen" Schule und selbst da gab es für den Biologieunterricht diverse Präparate.

In der Berliner Charite gibt es sogar ein Museum, wo man menschliche Exponate sehen kann. Das ist mit Sicherheit nichts für zart Besaitete, aber durchaus auch nichts Ungewöhnliches, wenn man einen einschlägigen Beruf ausüben möchte.

@BlackPearl
Was arbeitest du?


Sry für das Off Topic bin aber von Natur aus neugierig . :)

@Chips

Für mich ist ehrlich gesagt der Geruch den ich damit assoziiere. Ich denke halt immer das es furchtbar stinken muss und darum finde ich das wohl ekelig. Die Präparate selbst sehen für mich nicht schlim uas, wie gesagt, in meinem Beruf sehe ich viel schlimmere Sachen, nicht täglich aber es kommt vor.

@Creizie

Nicht besonderes, bin kein Horrortierpräparator oder sowas ;)

Bin im Rettungsdienst tätig.

@BlackPearl
Nein mit Erlaubnis natürlich. Wenn es denn noch einen besitzer ausfindig zu machen gäbe. fragen kann man schließlich immer mal. Bloß wenn nix mehr steht brauch ich auch nicht mehr fragen.. =/
Hatte nochnet viel Glück.. aber is wohl verständlich ne..

Andernfalls wenn es in dem gebäude selbst ein Museum gegben hätte wäre ja zumindest das gebäude auch legal betretbar gewesen=)

@BlackPearl
Achso

Is aber ein toller Beruf.

Ich denke es gab in diversen Threats zu dem Thema genug Belehrung darüber, dass man bestimmt nicht einfach irgendwo einbrechen sollte. ^^ Und Hausfriedensbruch etc.

@BlackPearl
@Alpha-Asi

BlackPearl schrieb:Für mich ist ehrlich gesagt der Geruch den ich damit assoziiere.....

Ist nachvollziehbar. Ich muß auch immer irgendwie an Haferflocken denken, wenn ich so dicke, weiß-grau-gelblich schimmernde Hornhautkrusten an den Füßen der alten Damen sehe..dann schnürt es mir auch immer den Hals zu..

@Alpha-Asi
@BlackPearl

Das stimmt schon ich meine es aus der Sicht wen man sowas öffentlich zur schau stellt.

Solche Horror-Labs gibt es noch zahlreich in alten Aservaten von Universitäten oder ehemaligen Lehrhäusern. Früher waren die Aservaten in Alkohol oder sonstige Mixturen eingelegt. Dieses hatte aber zur Folge, dass sich die Aservaten anfingen zu verformen oder zu zersetzen. Das sah dann am Ende nicht mehr so anschaulich aus. Die Tier-Aservaten sind noch recht ansehnlich, wie ich finde. Menschliche Aservaten können noch vie schauriger ausschauen :)

@DarkRose375
Ja das ist schon korrekt, dennoch - würden einige Leute das Urbex (Urban Exploring) nicht betreiben und den Verfall, sowie den Zustand einiger Locations dokumentieren, gäbe es hier keine Diskussionsrunde und auch keine Bildbände.

Meiner Meinung ist es schade, dass dieses Gebäude abgerissen wurde. Man hätte an sich das nur erneuern müssen, da ich die Stuckarbeiten etc. auf den bildern als schön empfinde. Andererseits bekommt man den ekeligen Geruch hundertpro nimmer aus der Fassade. Da wäre so niemand eingezogen. Wenn ich nur an den Geruch bei Körperwelten denke, dreht sich mir der Magen um. Ich weiß immernoch nicht, wie man da bei Körperwelten essen und trinken kann.

Mereel schrieb: Ich weiß immernoch nicht, wie man da bei Körperwelten essen und trinken kann.

Ich weiß immer noch nicht wie man bei Fast-Food - Läden essen kann.......^^

Unglaublich faszinierend!
Ich meine, was nützt es den Tieren, wenn ich jetzt über sie jammere... die sind schon lange tot, daran kann ich eh nichts mehr ändern... so ein altes Frankensteinlabor ist einfach nur klasse auf seine ganz spezielle Art :D Ich liebe sowas.

@Mereel

Mereel schrieb:Meiner Meinung ist es schade, dass dieses Gebäude abgerissen wurde. Man hätte an sich das nur erneuern müssen, da ich die Stuckarbeiten etc. auf den bildern als schön empfinde.

meist ist der Abriss kostengünstiger, als eine Rundrumsanierung, was bei längerem Leerstand leider notwändig wäre. Daher wählt man oft den Abriss..
Natürlich schade, aber was soll man machen. Daher gibt es dank den Urbexern doch noh ein paar schöne Fotos zu den Häusern, quasi eine Dokumentation

Mereel schrieb:Andererseits bekommt man den ekeligen Geruch hundertpro nimmer aus der Fassade. Da wäre so niemand eingezogen. Wenn ich nur an den Geruch bei Körperwelten denke, dreht sich mir der Magen um. Ich weiß immernoch nicht, wie man da bei Körperwelten essen und trinken kann.

Doch bekommt man. mit einer Komplettsanierung. Das kann nur - wie eben schon erwähnt - kaum einer bezahlen / oder will nicht.
Ach naja auch an den "Todesgeruch" kann man sich ein wenig gewöhnen. Natürlich ist der süßlich faulige Geruch nicht jedermanns Sache... dennoch gibts Mittel und Wege, diesem zumindest an sich selbst vorzubeugen.