Schatzsucher finden mysteriöse Kreisstruktur am Grunde der Ostsee
13.03.2013 um 00:19@Shepard
Das Problem ist auf die Schnelle nicht ganz einfach darzustellen, ich versuch´s mal:
Das X-Team war 2012 drei Mal an der Kreisstruktur. Das 1. Mal ging es noch so, aber von der 2. und 3. Tauchfahrt gab es so gut wie kein Material zu sehen. Die Erklärungen dafür waren zuerst noch nachvollziehbar (schlechtes Wetter und schlechte Sichtbedingungen), wurden dann aber immer seltsamer (Auzeichnungsgerät vergessen, Strahlung stört die Geräte). Zum Schluß wurde das plötzliche Auftauchen einer ganzen Flotte von Küstenwachtbooten/Kriegsschiffen für den Misserfolg verantwortlich gemacht.
Nun hat die Community eifrig recheriert. Das Ergebnis in Kurzfassung:
In unmittelbarer Nähe des Objektes liegt ein im 1. Weltkrieg versenktes Schiff. Die X-Leute möchten gern die Ladung bergen. Im Jahre 2011 auf der Rückfahrt von einem erfolglosen Bergungsversuch meldete das Sonar ein seltsam geformtes Objekt auf dem Meeresgrund. Die X-Leute haben aus dem Sonarbild einen Hype gemacht, Spendengelder für weitere Erforschung kassiert, Klamotten und Fernsehrechte verkauft. Dummerweise war das Ergebnis des ersten Tauchgangs in Juni 2012 nicht so besonders. Macht nichts, man kann ja viel erzählen, was man gesehen haben will. Wieder flossen Spendengelder und wurden T-Shirts verkauft.
Die 2. und 3. Fahrt hat dann vermutlich gar nicht mehr (oder nicht mehr vordringlich) dem Objekt gegolten, sondern sie waren wieder bei dem alten Schiffswrack und haben die Ladung gesucht - offenbar vergeblich. Das Fehlen und Bildern und Informationen zum Objekt wurde dann mit immer phantastischren Beschreibungen, dummen Zufällen und dem Eingreifen höherer Mächte begründet (typisch übrigens, wenn was nicht stimmt).
Leider war ihre Phantasie begrenzt: So ist ein Objekt, dass eine kilometerlange, immer deutlicher werdende metertiefe Schleifspur hinterlässt, am Ende dieser Spur natürlich auf der Tiefe (Sohle) dieser Spur, halb eingegraben im Erdreich und nicht, wie beschrieben, freistehend auf dem Meeresgrund.
Aufgrund dieser und vieler anderer Überlegungen und angesichts einer immer grauenhafteren Selbstdarstellung der Crew im Herbst/Winter 2012 haben sich die meisten Diskussionsteilnehmer mit Grausen abgewendet. Der klägliche Rest wartet auf einen Film, den eine Video-Produktionsgesellschaft angeblich noch in diesem Monat fertigstellen will. Es müsste aber schon ein kleines Wunder geschehen, wenn dass die Sache noch rettet. Die Crew will auch wieder raus. Das hat zumindest einen Unterhaltungswert.
Nach dieser ganzen Affäre stellt sich natürlich die Frage, wass da unten wirklich liegt. Dass kann aber in diesem Forum niemand mit Sicherheit beantworten, da keiner den Crew-Schilderungen mehr traut. Es gibt nur einen kleinen Hoffnungsschimmer: Die Ostsee wird zur Zeit mit moderner Sonartechnik abgescannt. Da wir ungefähr wissen, wo das Objekt zu finden ist, wird irgendwann ein guter 3-D Scan im Netz zu sehen sein.
Das Problem ist auf die Schnelle nicht ganz einfach darzustellen, ich versuch´s mal:
Das X-Team war 2012 drei Mal an der Kreisstruktur. Das 1. Mal ging es noch so, aber von der 2. und 3. Tauchfahrt gab es so gut wie kein Material zu sehen. Die Erklärungen dafür waren zuerst noch nachvollziehbar (schlechtes Wetter und schlechte Sichtbedingungen), wurden dann aber immer seltsamer (Auzeichnungsgerät vergessen, Strahlung stört die Geräte). Zum Schluß wurde das plötzliche Auftauchen einer ganzen Flotte von Küstenwachtbooten/Kriegsschiffen für den Misserfolg verantwortlich gemacht.
Nun hat die Community eifrig recheriert. Das Ergebnis in Kurzfassung:
In unmittelbarer Nähe des Objektes liegt ein im 1. Weltkrieg versenktes Schiff. Die X-Leute möchten gern die Ladung bergen. Im Jahre 2011 auf der Rückfahrt von einem erfolglosen Bergungsversuch meldete das Sonar ein seltsam geformtes Objekt auf dem Meeresgrund. Die X-Leute haben aus dem Sonarbild einen Hype gemacht, Spendengelder für weitere Erforschung kassiert, Klamotten und Fernsehrechte verkauft. Dummerweise war das Ergebnis des ersten Tauchgangs in Juni 2012 nicht so besonders. Macht nichts, man kann ja viel erzählen, was man gesehen haben will. Wieder flossen Spendengelder und wurden T-Shirts verkauft.
Die 2. und 3. Fahrt hat dann vermutlich gar nicht mehr (oder nicht mehr vordringlich) dem Objekt gegolten, sondern sie waren wieder bei dem alten Schiffswrack und haben die Ladung gesucht - offenbar vergeblich. Das Fehlen und Bildern und Informationen zum Objekt wurde dann mit immer phantastischren Beschreibungen, dummen Zufällen und dem Eingreifen höherer Mächte begründet (typisch übrigens, wenn was nicht stimmt).
Leider war ihre Phantasie begrenzt: So ist ein Objekt, dass eine kilometerlange, immer deutlicher werdende metertiefe Schleifspur hinterlässt, am Ende dieser Spur natürlich auf der Tiefe (Sohle) dieser Spur, halb eingegraben im Erdreich und nicht, wie beschrieben, freistehend auf dem Meeresgrund.
Aufgrund dieser und vieler anderer Überlegungen und angesichts einer immer grauenhafteren Selbstdarstellung der Crew im Herbst/Winter 2012 haben sich die meisten Diskussionsteilnehmer mit Grausen abgewendet. Der klägliche Rest wartet auf einen Film, den eine Video-Produktionsgesellschaft angeblich noch in diesem Monat fertigstellen will. Es müsste aber schon ein kleines Wunder geschehen, wenn dass die Sache noch rettet. Die Crew will auch wieder raus. Das hat zumindest einen Unterhaltungswert.
Nach dieser ganzen Affäre stellt sich natürlich die Frage, wass da unten wirklich liegt. Dass kann aber in diesem Forum niemand mit Sicherheit beantworten, da keiner den Crew-Schilderungen mehr traut. Es gibt nur einen kleinen Hoffnungsschimmer: Die Ostsee wird zur Zeit mit moderner Sonartechnik abgescannt. Da wir ungefähr wissen, wo das Objekt zu finden ist, wird irgendwann ein guter 3-D Scan im Netz zu sehen sein.