@deepskyblue Obwohl ich befürchte das du es nicht verstehen wirst werde ich folgendes trotzdem posten;
Intuition als unbewusste Informationsverarbeitung
Wir sind permanent umgeben von einer Flut von Informationen. Einerseits in der Außenwelt: visuelle Eindrücke, Geräusche, kinästhetische Informationen, Gerüche und Geschmack. Andererseits gibt es während unseres Wachbewusstseins auch eine ebensolche Vielfalt an innerweltlichen Informationen: Assoziationen, Bilder, Erinnerungen, innere Stimmen usw. Allerdings sind wir nicht in der Lage, all diese Informationen bewusst wahrzunehmen und zu verarbeiten. Der größte Teil dieser Datenmenge bleibt unbewusst, nur ein Bruchteil gelangt in unser alltägliches Wachbewusstsein. Dabei lassen sich noch subliminale Wahrnehmungen von unbewussten derart unterscheiden, dass unbewusste Wahrnehmungen lediglich von der jeweiligen Aufmerksamkeitsfokussierung abhängen, also prinzipiell dem Bewusstsein durch eine Verschiebung der Aufmerksamkeit zugänglich sind.
Jemand ist auf der Suche nach einer Postkarte mit einem bestimmten Motiv. Er geht in einen Buchladen, an dessen Eingang ein paar Kartenständer stehen, die ihm aber nur als Ganzes ohne einzelne Postkarten im Augenwinkel kurz bewusst werden. Beim Verlassen des Geschäftes kommt dieser Person plötzlich der Gedanke (mithin: die Intuition), diese Kartenständer durchzuschauen. Und er wird fündig: genau die Karte mit dem Motiv, dass er gesucht hatte. In der Rekonstruktion dieses Ablaufes liegt die Vermutung nahe, dass die Person unbewusst die gesuchte Karte wahrgenommen hat – beim Herausgehen aus dem Buchladen trat diese Information in Form des beschriebenen Gedankens über die Bewusstseinsschwelle und führte zu dem gewünschten Erfolg.
http://www.professionelle-intuition.com/index/Was_ist_Intuition_/Unbewusste_Wahrnehmung/unbewusste_wahrnehmung.html