So, ich gebe dem Thread noch eine Chance, bitte zurück zum Thema.
Irgendwie beruhigend
Irgendwie beruhigend
17.04.2011 um 20:06Ich möchte mich aich mal hier einbringen.
2006 ist meine Mama an Leukämie gestorben, nachdem sie über 2 Jahre gegen die Krankheit gekämpft hat! Sie hatte Mitte Oktober 2006 den Termin für die Knochenmarkstransplatation... Ich kann mich noch gut an diese eine Nacht, den 8. Oktober, erinnern... das war die Hölle... und ich hab es nicht übers Herz gebracht mit meinem Papa ins Krankenhaus zu fahren, nachdem uns das Krankenhaus mitgeteilt hat, dass sie verstorben ist... Deshalb mache ich mir bis heute Vorwürfe, dass ich sie nicht nochmal sehen konnte!! Und einen Monat vor ihrem Tod hat sie noch ihren 43.. Geburtstag hier zu Hause gefeiert...
Im Laufe des Tages stellte sich dann aber ein Gefühl ein, was sich nur schwer beschreiben lässt... Ich würde es am ehesten mit dem Gefühl einer Präsenz beschreiben, als wenn jemand da ist...
Auch nachts, wohl wissend, dass mein Papa in der Wohnung über mir, längst im Bett liegt und schläft hört man etwas wie Schritte in der Wohnung. Zu mancher Zeit, wenn einen die Trauer überkommen hat, stellte sich ein Gefühl der Wärme im inneren ein, auch wenn es etwas schwammig formuliert ist, hoffe ich ihr versteht, was ich damit meine.
Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass ich der Auffassung bin, das uns nach dem Tod etwas erwartet, was sich nicht in Worte fassen lässt, sich nicht mit Physik beschreiben lässt.
2006 ist meine Mama an Leukämie gestorben, nachdem sie über 2 Jahre gegen die Krankheit gekämpft hat! Sie hatte Mitte Oktober 2006 den Termin für die Knochenmarkstransplatation... Ich kann mich noch gut an diese eine Nacht, den 8. Oktober, erinnern... das war die Hölle... und ich hab es nicht übers Herz gebracht mit meinem Papa ins Krankenhaus zu fahren, nachdem uns das Krankenhaus mitgeteilt hat, dass sie verstorben ist... Deshalb mache ich mir bis heute Vorwürfe, dass ich sie nicht nochmal sehen konnte!! Und einen Monat vor ihrem Tod hat sie noch ihren 43.. Geburtstag hier zu Hause gefeiert...
Im Laufe des Tages stellte sich dann aber ein Gefühl ein, was sich nur schwer beschreiben lässt... Ich würde es am ehesten mit dem Gefühl einer Präsenz beschreiben, als wenn jemand da ist...
Auch nachts, wohl wissend, dass mein Papa in der Wohnung über mir, längst im Bett liegt und schläft hört man etwas wie Schritte in der Wohnung. Zu mancher Zeit, wenn einen die Trauer überkommen hat, stellte sich ein Gefühl der Wärme im inneren ein, auch wenn es etwas schwammig formuliert ist, hoffe ich ihr versteht, was ich damit meine.
Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass ich der Auffassung bin, das uns nach dem Tod etwas erwartet, was sich nicht in Worte fassen lässt, sich nicht mit Physik beschreiben lässt.
Irgendwie beruhigend
17.04.2011 um 22:48Meiner Mutter ist auch schonmal etwas seltsames passiert,das nur durch "Zufall" zur Sprache kam, also nichts war,was sie mir unbedingt sofort erzählen wollte.
Einmal war sie im Badezimmer und hat sich frisch gemacht und dann ging einfach das Licht aus.
Auf einmal spürte sie klar eine warme Berührung einer Hand auf der Schulter(weiß nicht mehr welche,ist auch egal),ohne dass sie irgendwelche Angstgefühle oder ähnliches verspürt hat.Kurz darauf ging das Licht wieder an und die Berührung war nicht mehr zu spüren.
Meine Oma war zu diesem Zeitpunkt schon über 10 Jahre verstorben und meine Mutter hatte in diesem Moment auch nicht an sie gedacht.Wie passt das ganze also zur Theorie "Trauerverarbeitung"?
Damit macht man es sich oftmals viel zu einfach.Muss diese warme Berührung von meiner verstorbenen Großmutter stammen?Nein,natürlich nicht aber das ganze sofort als Einbildung abzutun,erscheint mir ebenfalls zu einseitig gedacht.
Einmal war sie im Badezimmer und hat sich frisch gemacht und dann ging einfach das Licht aus.
Auf einmal spürte sie klar eine warme Berührung einer Hand auf der Schulter(weiß nicht mehr welche,ist auch egal),ohne dass sie irgendwelche Angstgefühle oder ähnliches verspürt hat.Kurz darauf ging das Licht wieder an und die Berührung war nicht mehr zu spüren.
Meine Oma war zu diesem Zeitpunkt schon über 10 Jahre verstorben und meine Mutter hatte in diesem Moment auch nicht an sie gedacht.Wie passt das ganze also zur Theorie "Trauerverarbeitung"?
Damit macht man es sich oftmals viel zu einfach.Muss diese warme Berührung von meiner verstorbenen Großmutter stammen?Nein,natürlich nicht aber das ganze sofort als Einbildung abzutun,erscheint mir ebenfalls zu einseitig gedacht.
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