@DeanWHallo, ich wohne auch am Land und wir sagen "Tannenhain oder Wäldchen" zu so einem kleinen Wald. Die Hundehütte ist interessant. Wahrscheinlich ist die Hundehütte älter als die Nadelbäume, welche dann nachgewachsen sind. Nadelbäume wachsen recht schnell und sind in 20 Jahren 8-10 m hoch. Im Bezug auf die Feder, ich denke hier an eine Krähenfeder, denn Krähen setzten sich gern auf einen Giebel. (von dieser Hundehütte). In einem dichten Wäldchen ist es immer kühler als draußen auf der freien Fläche.
Wir haben auch einen kleinen Nadelwald in der Nähe (100x50m), ich gebe zu, ein dichter Nadelwald ist immer etwas "unheimliches". Vor allem wenn man in der Nacht herumstreift.
Da Du auch am Land wohnst, weißt Du, daß es in der Nacht immer unterschiedliche Geräusche von nachtaktiven Tieren gibt. Das Bellen oder Muhen war wahrscheinlich ein "Rehbock", das machen sie gerne in der Nacht. Böcke haben ein unheimliches heiseres Bellen oder Muhen. Als Bub bin ich schon erschocken - Rehböcke bellen in der Nacht, zwecks Revierabgrenzung.
Wir wohnen bei den Donau-Auwäldern (Niederösterreich), das ist jedoch ein richtiger Wald, 40km lang und 5 km breit. Der kleine Nadelwald steht zwischen den Feldern. Aber in den Auwäldern haben wir als Buben oft campiert und in der Nacht hört man die ärgsten Geräusche. In der Dunkelheit hört man alles viel intensiver. Ich gebe zu, es ist sehr unheimlich in einem dunklen Wald, vor allem in der Nacht.