@GeisterBeiUns2den ersten schritt, den ich jedem für den anfang empfehle hab ihr schonmal gemacht, indem ihr die "wesenheit" angesprochen habt. leider war die reaktion nicht die gewünschte.
in den meisten fällen hilft dieses ansprechen bereits, da es, gerade bei psychologischen manifestationen, den eigenen willen in eine klare richtung lenkt, sodass die meisten erscheinungen, seinen es vom eigenen unterbewusstsein hervorgerufene oder tatsächliche emanationen, die auf die psychische verfassung reagieren, recht schnell verschwinden.
leider scheint es sich hier um etwas hartnäckigeres zu handeln (mögliche physikalische erklärungen für unsere skeptiker mal aussen vor lassend). tatsächlich deutet einiges im falle eines spuks auf eine persönlichkeit hin, die nicht gerade zur kontaktaufnahme im positiven sinne neigt. hier geht es offensichtlich darum, den te angst zu machen oder sich zumindest bewusst dem willen der te zu widersetzen.
leider halte auch ich, wie die meisten hier, eine dokumentation der ereignisse für unabdingbar. evp und video in abwesenheit scheinen mir die geeignetsten mittel. allerdings rate ich den te aufgrund der ohnehin schon bestehenden angst dringend davon ab, sich die ergebnisse zuerst und alleine anzuhören/-sehen. sinnvoller wäre es, die aufzeichnungen zuerst einem nicht allzunahestenden dritten sichten zu lassen, der a) keinen direkt bezug zum geschehen und damit auch kein eigeninteresse in der sache hat und b) aufgrund des abstands zum fall eher mit eventuell schockierenden ergebnissen umgehen kann. aus selbigem grund würde ich vom mehlstreuen dringend abstand nehmen, denn wie groß wäre der schock, sollten sich wirklich spuren zeigen?! zusätzlich sollten die te die wohnung vorerst nicht allein betreten, sondern weitere person(en) dabei haben, a) als zeugen, b) auch zum schutz, da die erscheint sehr personenfixiert auf die te zu sein scheint. ausserdem fallen einem aussenstehenden auch eher mögliche natürliche erklärungen auf, als den betroffenen.
erst nach der dokumentation der geschehnisse kann man darüber diskutieren, was hier eigentlich vorliegt, ob eine personale manifestation, dämon, poltergeist etc.... und dann dementsprechend, quasi massgeschneidert reagieren. denn je nach art, kann die nötige reaktion anders sein.
einfache rituale werden dabei relativ wenig bringen, da bereits das ansprechen, das aufhängen von rosenkränzen, das bannen in den spiegel durch ein medium... ansich ein ritual sind und eher den gegenteiligen als den gewünschten effekt gezeitigt haben.
dahingegen würde eine videokamera oder ein diktiergerät keinen versuch des vertreibens darstellen, also wohl eher nich als angriff angesehen werden. zudem scheint der geist, wenns denn einer ist, ja ne ziemliche "rampensau" zu sein, da er doch mit großer regelmäßigkeit und einiger deutlichkeit in erscheinung tritt.
***es gibt keine geister! ... oder vielleicht doch?***