Gibt es Geister oder nicht?

Ich finde, es kommt drauf an, wie man ,,Geister" definieren möchte?

Wenn man an die alten ,,Bettlaken" denkt, dann gibt es solche Geister nicht, würde ich sagen.

Jedoch bin ich schon der Überzeugung, dass der Mensch aus mehr besteht, als nur aus dem rein physischen Körper, ich denke, das sie schon eine Art Geist, eine Seele besitzen, etwas nicht physisches, welches nach dem körperlichen Tod weiterlebt.

Allerdings muss ich ganz klar zugeben: Ich habe noch nie einen ,,Geist" gesehen.
Letztendlich kann ich und die meisten anderen Leute also nur spekulieren und dran glauben - oder eben nicht dran glauben.

@wobel

wobel schrieb:und er hat noch was, das tieren in grossen teilen fehlt: ein hochentwickeltes gehirn, dessen funktion er sogar noch zu verbessern im stande ist

Dennoch haben uns Tiere eines voraus. Den 6ten Sinn ... auch wenn viele darüber stöhnen und sagen das wäre Quatsch, so verspüren Tiere doch deutlich mehr in ihrer Umgebung als wir Menschen. Googel mal ein ein bisschen. Gibt schöne Berichte darüber.

TraumParade schrieb:Also an alle: WIE sollen wir Menschen mit unseren beschränkten Sinnesorganen (ja vergleicht mal unsere Sinnesorgane mit denen von Tieren) die ganze Realität erklären können? Alles ist subjektiv!

Ganz einfach. Durch das "Sein" ...
Realität ist das was du jetzt wahr nimmst. Ob es"alles" ist, was du um dich herum wahr nimmst, das ist ein anderer Gedanke.

ja ich glaube an geister und ich werd dir mal etwas was mir wirklich passiest is schreiben

allso ich und meine freundin waren im reiterlager an einem tag warei wir alleine in unserem zimmer ich malte und als ich mich kurz im zimmer unsar sar ich das die gardinne immer dunkler wurde ich fragte meine freundin ob sie das auch sieht oder ob ich was mit den augen hab sie sah es auch und dan sah ich eine frau in unseren zimmer sie stand vor unseren gardinen und wir verliesen das zimmer panisch und erzählten es einer aus unserem zimmer sie glaubte uns und als wir am nächsten tag vom reiten kammen bewegten sich unsere gardinen aber die tür & das fenster waren geschlossen aber damit nicht genug in der nacht hörten wir alle wie schritte um uns herrum liefen immer wider die ganze nacht lang es war unheimlich vorallem weil wir ganz allein in der 1 etage waren denn unser zimmer war das einzigste in diser etage

@wobel

Oder ein Frosch der ja vielmehr Grüntöne unterscheiden kann als der Mensch.

Ist dir bewusst, dass uns nur fast 0% von allen Informationen, welche unsere Sinne aufnehmen bewusst werden? Wir haben einen Reduktionsfilter im Gehirn, was alles wegfiltert was zum überleben nun mal nicht notwendig ist. Denn wir sind ja da um zu existieren. Und dementsprechend ist auch unser Gehirn ausgelegt.

wobel schrieb:und er hat noch was, das tieren in grossen teilen fehlt: ein hochentwickeltes gehirn, dessen funktion er sogar noch zu verbessern im stande ist

Ach ja? Wenn ich mir die Welt so ansehe, denke ich sollte man dieses hochentwickelte Gehirn aber auch einschalten... das scheinen 99% aller Menschen vergessen zu haben.
Der Mensch kann mit der Intelligenz nicht umgehen.


@SamaelCrowley

SamaelCrowley schrieb:Ganz einfach. Durch das "Sein" ...
Realität ist das was du jetzt wahr nimmst. Ob es"alles" ist, was du um dich herum wahr nimmst, das ist ein anderer Gedanke.

Hm ich verstehe jetzt nicht sooo ganz wie du das meinst. An eine absolute "DIE" Realität glaube ich sowieso nicht.
Meine Frage ist ja: Wie kann der mensch diesem Grössenwahnsinn nachgehen, alles erklären zu wollen? Er mit seiner beschränkten Wahrnehmung, was ja "nur" eine Interpretation einer Wirklichkeit ist. Welche in seinem Gehirn entsteht.

Auch wenn es mittlerweile ausgelutscht ist, diesen Geist muss man einfach lieben! :D
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@TraumParade

TraumParade schrieb:Hm ich verstehe jetzt nicht sooo ganz wie du das meinst. An eine absolute "DIE" Realität glaube ich sowieso nicht.
Meine Frage ist ja: Wie kann der mensch diesem Grössenwahnsinn nachgehen, alles erklären zu wollen? Er mit seiner beschränkten Wahrnehmung, was ja "nur" eine Interpretation einer Wirklichkeit ist. Welche in seinem Gehirn entsteht.

Die Realität ist für dich was du wahrnehmen kannst. Es kann sein das es Menschen gibt die etwas empfänglicher sind wie z.B. du, und für die läuft deine Realität halt etwas anders ab.
Das der Mensch "alles" erklären will liegt in seiner Natur. Wir sind von Kind an "warum" Frager - deshalb braucht der Mensch auch immer eine Erklärung. Egal wie sie ausfällt. Und wem sie nicht passt, für den wird sie halt noch 10-20x durchgekaut bis sie passt.

@SamaelCrowley

Ja das ist zumindest meine Wirklichkeit (und deine Wahrnehmung ist deine Wirklichkeit). Das bedeutet ja aber noch lange nicht, dass wir alles andere auschliessen können mit dem Gedanken: DAS ist jetzt DIE einzig wahre Realität!

finde ich ;)

@Shiiva
und deine meinung ist:

Shiiva schrieb:Alles für Quatsch zu halten find ich gemein.

aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahja.
das bringt uns in dieser diskussion enorm weiter.

@Jacques1

Jacques1 schrieb:Und welche Stellung beziehst du zu dieser Diskussion?

lies einfach was ich schon geschrieben habe, wenn du's nicht verstanden hast darfst du gerne nachfragen.

@SamaelCrowley

SamaelCrowley schrieb:Dennoch haben uns Tiere eines voraus. Den 6ten Sinn ... auch wenn viele darüber stöhnen und sagen das wäre Quatsch, so verspüren Tiere doch deutlich mehr in ihrer Umgebung als wir Menschen. Googel mal ein ein bisschen. Gibt schöne Berichte darüber.

ich bin der meinung dass auch menschen sowas haben können. ob du es nun "6ten sinn" oder "drittes auge" oder "sensitives gespür" nennst, auch menschen können eine "erweiterte wahrnehmung" haben und häufig ist es nur eine frage des trainings.
ich weiss aber aus eigener erfahrung dass man, wenn man sich darauf einlässt, auch tunlichst gleichzeitig lernen sollte wie man das auch wieder abstellen bzw. unterdrücken kann ("scheuklappen" aufziehen kann).

@TraumParade

TraumParade schrieb:Ach ja? Wenn ich mir die Welt so ansehe, denke ich sollte man dieses hochentwickelte Gehirn aber auch einschalten... das scheinen 99% aller Menschen vergessen zu haben.
Der Mensch kann mit der Intelligenz nicht umgehen.

dass der mensch nicht optimal mit seinem hirn umgeht steht ausser frage. mit "intelligenz" hat das jedenfalls nichts zu tun was er treibt - eher mit gewinnstreben, gier und hochmut.
nichts desto trotz wäre er theoretisch fähig es besser zu machen. theoretisch.
und ich bitte zu bedenken: nicht jeder mensch ist automatisch intelligent. manch einer ist hoch gebildet, aber trotzdem nicht intelligent. ein anderer hat nicht mal 'nen hauptschulabschluss, ist aber hochintelligent. drum wärs ja so wichtig dass wir uns gegenseitig ergänzen, aber das sozialverhalten des menschen hat leider einen sehr begrenzten horizont. DAS ist z.b. was wo uns viele tiere voraus sind, und zwar rein instinktiv, ganz unintelligent.

@TraumParade

TraumParade schrieb:Meine Frage ist ja: Wie kann der mensch diesem Grössenwahnsinn nachgehen, alles erklären zu wollen? Er mit seiner beschränkten Wahrnehmung, was ja "nur" eine Interpretation einer Wirklichkeit ist. Welche in seinem Gehirn entsteht.

nun ja - ich habe mich ja diesbezüglich schon hier in diesem thread klar geäussert, nämlich dass ich eben NICHT der meinung bin dass man für alles 'ne erklärung braucht.
aber ich seh's ähnlich wie @SamaelCrowley - der mensch ist neugierig, der mensch will sich von natur aus weiterbilden, der mensch liebt erklärungen, ist vernarrt in wissen usw. das ist in vielen bereichen auch sehr, sehr nützlich, wenn wir nicht irgendwann gelernt hätten z.b. getreide, gemüse, beeren usw. anzubauen anstatt unsere nahrung nur zu sammeln, wären wir mit hoher wahrscheinlichkeit noch heute auf dem niveau des frühmenschen.

und ja ich weiss: jetzt kommt gleich dass das auch viel, viel besser für uns und für unseren planeten wäre. möglicherweise ist das auch so.
nur hilft uns das in unserer heutigen situation nicht weiter.

das "gesunde mittelmaß" ist es, was der mensch nicht auf die reihe kriegt. dabei sollte es doch eigentlich machbar sein sich irgendwo zwischen beerensammeln und monsanto vernünftig zu ernähren. man muss auch keine milliarden scheffeln, wenn man ein glückliches, erfülltes leben auch mit deutlich weniger hinbekommt. man muss auch nicht zwanghaft und mit viel chemie und heizenergie zitronen im eigenen garten anbauen wollen und dafür quitten aussterben lassen. und man braucht sich nicht immer antibiotika reinhauen wenn im garten ein ganz normales null-acht-fuffzehn "unkraut" wächst, das in wahrheit ein hochwirksames heilkraut ist (da wären wir auch wieder bei monsanto, aber DAS ist ein ganz anderes thema).
sorry dass ich es so brachial ausdrücke, aber ich bin der festen überzeugung wir werden irgendwann auf übelste weise an unserer eigenen dummheit qualvoll verrecken. und wahrscheinlich geschieht es uns recht so.

@TraumParade

Ich sehe meine Realität aber anders und weiß für mich das es etwas gibt was nicht erklärbar ist für andere. Ausschließen tue ich da gar nichts, es ist alle möglich - nur eben für andere nicht.
Die brauchen ihre Erklärung und leicht Verdauliche. ;)

@wobel

wobel schrieb:ich bin der meinung dass auch menschen sowas haben können. ob du es nun "6ten sinn" oder "drittes auge" oder "sensitives gespür" nennst, auch menschen können eine "erweiterte wahrnehmung" haben und häufig ist es nur eine frage des trainings..

So stark wie es bei Tieren ausgeprägt ist, denk ich das wir es nicht so trainieren können.
Dafür haben wir einfach ein zu komplexes Gehirn welches von Geburt nun mal nicht darauf trainiert worden ist.

wobel schrieb:ich weiss aber aus eigener erfahrung dass man, wenn man sich darauf einlässt, auch tunlichst gleichzeitig lernen sollte wie man das auch wieder abstellen bzw. unterdrücken kann ("scheuklappen" aufziehen kann).

Hehehehe .... oh ja .. da kann ich dir recht geben.

@SamaelCrowley

SamaelCrowley schrieb:Die brauchen ihre Erklärung und leicht Verdauliche.

um bei meiner "opi besucht einen in seiner todesnacht am bett"-geschichte zu bleiben:
die rationale erklärung wäre: mein unterbewusstsein hat mir da was vorgemacht, um mir die trauerarbeit zu erleichtern.
die erklärung die mir lieber ist wäre: opi hat mich wirklich noch als geist besucht um sich zu verabschieden.
normalerweise tendiere ich ja immer zur rationalen antwort, ABER: ich bin ein freier mensch, ich kann mich frei entscheiden was ich glauben möchte, und in dem fall gefällt mir halt die zweite, irrationale erklärung besser. hat vielleicht was mit liebe zu tun oder so (eh das irrationalste phänomen überhaupt - aber soooooooooooo schön).

könnte man das jetzt wohl verallgemeinern nach dem motto:
der eine mag halt die irrationale erklärung lieber, hat also lieber einen geist auf dem dachboden als einen waschbären?
ok, schlechtes beispiel, der dachbodenrumpler ist ja was negatives.

aber ist das nicht auch ein punkt? warum eigentlich werden "geister" (zumindest in diesem forum hier) vorwiegend als etwas böses, negatives, angsteinflössendes gesehen?
oder vielleicht wird ja auch nur von den bösen, negativen, angsteinflössenden erzählt, weil die anderen ja klein problem darstellen? ähnlich wie man in den nachrichten selten mal zu hören kriegt "alle menschen in deutschland sind glücklich, die sonne scheint, es gab keine unfälle, alle haben genug zu essen" etc.?

ihr lieben - so gern ich weiterdiskutieren würde (find's grad enorm spannend) - ich verabschiede mich mal, hier fällt grad 'ne horde grell geschminkter teenie-gören ein...
bis morgen :-)

@wobel

wobel schrieb:mein unterbewusstsein hat mir da was vorgemacht, um mir die trauerarbeit zu erleichtern.

Da kenne ich eine Geschichte von meiner Mutter. Sie hatte ihre Mutter (also meine Oma) zur Pflege bei uns zu Hause. Sie hatte mehrere Schlaganfälle usw usw usw
Auf jeden Fall ist sie recht früh gestorben. Meine Mutter ist trotz alledem in der Nacht immer wach geworden und wollte meiner Oma helfen weil sie nicht alleine auf die Toilette gehen konnte. Der Knackpunkt war das meine Oma tot war, und trotzdem hörte sie öfter in der Nacht immer noch das rufen meiner Oma. Das ging eine lange Zeit so. Ich kann mir nicht vorstellen das die Trauer erleichtert.

wobel schrieb:der eine mag halt die irrationale erklärung lieber, hat also lieber einen geist auf dem dachboden als einen waschbären?

Korrekt. Es ist immer auch nur das da was du dir denkst (wünschst) was da sein sollte. Auch wenn es etwas böses oder negatives ist. Viele wollen einen Geist auf dem Dachboden, einmal nur um zu wissen wie man mit dieser Situation umzugehen hat. Ich würde es einen leichten Adrenalin Kick nennen. Einmal nur einem Geist begegnen ... das wär´s !!
Nur das erklären für andere wird dann schwer. Und das macht diesen 1% aus von 99 den man raussuchen und bestimmen müsste. Nur leider ziehen sich Personen mit "wahren" Geisterscheinungen lieber zurück oder erzählen gar nichts aus Angst für total bescheuert gehalten zu werden.

warum eigentlich werden "geister" (zumindest in diesem forum hier) vorwiegent als etwas böses, negatives, angsteinflössendes gesehen?

Ja das ist mir auch schon aufgefallen. Aber das liegt wohl in der Natur des Menschen. Geister machen einem nun mal Angst. Und oft werden Zeichen oder Botschaften als etwas negatives aufgefasst !!

Also was ich gelesen habe ist es höchstwahrscheinlich das Geister wirklich gibt

@wobel

wobel schrieb:sorry dass ich es so brachial ausdrücke, aber ich bin der festen überzeugung wir werden irgendwann auf übelste weise an unserer eigenen dummheit qualvoll verrecken. und wahrscheinlich geschieht es uns recht so.

Hehe ich gebe dir völlig recht. Und sehe das auch so ;D

wobel schrieb:aber ist das nicht auch ein punkt? warum eigentlich werden "geister" (zumindest in diesem forum hier) vorwiegend als etwas böses, negatives, angsteinflössendes gesehen?

Wie Samael bereits gesagt hat: Angst.

Meiner Meinung nach liegt es daran, dass der Mensch Angst um seinen Platz hat. Ich sehe, dass der Mensch sich schliesslich als höchstes Wesen sieht, zumindest scheint er das unbewusst zu tun. Ein Geist, welcher der Mensch ja nicht kontrollieren könnte, also keine Macht ausüben könnte, macht dem Menschen natürlich Angst :D Da er keine Kontrolle mehr über die Sache hat.

SamaelCrowley schrieb:Ich sehe meine Realität aber anders und weiß für mich das es etwas gibt was nicht erklärbar ist für andere. Ausschließen tue ich da gar nichts, es ist alle möglich - nur eben für andere nicht.
Die brauchen ihre Erklärung und leicht Verdauliche.

Entweder verstehe ich dich jetzt falsch oder du mich aber: Ich mache dir keine Vorwürfe. Falls du das dachtest. hehe :D

Ja das mit den Erklärungen ist auch so eine Sache... Wir haben ja viele Skeptiker in diesem Forum, die für alles eine "rationale" Erklärung haben wollen. Wieso eigentlich?
Bereits das Wort Rational, zeigt doch dass es beschränkt ist, nämlich auf das rationale beschränkt.
Wieso möchten sie alles so fassbar machen, was nicht fassbar zu machen ist? Geht es wieder darum, Kontrolle über die Situation zu haben?
Rationale Erkärungen scheinen mir irgendwie "typisch materialismus".

@TraumParade

Das Wort "Rational" habe ich schon lange aus meinem Gehirn gelöscht. Es gibt einfach Dinge die nicht Rational erklärbar sind, aber dennoch in vielen diesen Gedanken hervorrufen das auf diese zu erklären. Für sie gibt es nichts anderes. Ich denke dann immer "Mainstream Denker".
Alles erklärbar über gewisse Krankheiten oder Psychischen Störungen des Körpers ...

Das hat nichts mit Kontrolle oder sonst was zu tun. Es ist einfach der Gedanken das das was viele erleben oder erlebt haben einfach nicht in ein klares Weltbild passt wie es heute nun mal Standard ist. Ja, Standard ist das richtige Wort.

SamaelCrowley schrieb:Ich denke dann immer "Mainstream Denker".
Alles erklärbar über gewisse Krankheiten oder Psychischen Störungen des Körpers ...

genauuu :D ich glaub wir verstehn uns gut xD

Ja Standard oder "normal". Wenn man sich mal ansieht was heute eben standard ist... dann müsste wohl jeder 3te hier krank sein -.-"

@SamaelCrowley

SamaelCrowley schrieb:Meine Mutter ist trotz alledem in der Nacht immer wach geworden und wollte meiner Oma helfen weil sie nicht alleine auf die Toilette gehen konnte. Der Knackpunkt war das meine Oma tot war, und trotzdem hörte sie öfter in der Nacht immer noch das rufen meiner Oma. Das ging eine lange Zeit so. Ich kann mir nicht vorstellen das die Trauer erleichtert.

nun ja - das würde ich jetzt ganz "rational" auf den bio-rhythmus schieben, sie ist einfach automatisch aufgewacht, weil sie's so gewohnt war. kennt man doch, wenn man lange zu einer bestimmten uhrzeit aufstehen musste, dass man dann auch ohne wecker zu dieser zeit wach wird...
ob's die trauerarbeit erleichtert? könnte sein, immerhin kann man sich dann umdrehen und weiterpennen nach dem motto "ach wie schön, ich muss ja nimmer..."

@SamaelCrowley

SamaelCrowley schrieb:Aber das liegt wohl in der Natur des Menschen. Geister machen einem nun mal Angst. Und oft werden Zeichen oder Botschaften als etwas negatives aufgefasst !!

um beim "opi..."-beispiel zu bleiben: DAS hat mir definitv keine angst gemacht, das hab ich als sehr positiv (wenn auch supertraurig) empfunden.
aber klar, ich weiss schon was du meinst. und fälle wie die "opi..."-geschichte dürften vermutlich, wenn wir mal von der theorie ausgehen die titus und ich da so hier geschrieben haben, in der minderheit sein, denn wenn unsere "paranormalen phänomene" tatsächlich damit zu tun haben dass etwas unerledigt geblieben ist (mord nicht aufgeklärt etc.) dann hätten ja die meisten "besuche" bzw. "kontaktaufnahmen" einen eher negativen hintergrund.

@TraumParade

TraumParade schrieb:Ja das mit den Erklärungen ist auch so eine Sache... Wir haben ja viele Skeptiker in diesem Forum, die für alles eine "rationale" Erklärung haben wollen. Wieso eigentlich?
Bereits das Wort Rational, zeigt doch dass es beschränkt ist, nämlich auf das rationale beschränkt.
Wieso möchten sie alles so fassbar machen, was nicht fassbar zu machen ist? Geht es wieder darum, Kontrolle über die Situation zu haben?
Rationale Erkärungen scheinen mir irgendwie "typisch materialismus".

darauf hab ich 'ne ganz einfache antwort:
um beim "schritte-auf-dem-dachboden"-beispiel zu bleiben: ein waschbär auf dem dachboden ist deutlich leichter zu bekämpfen als ein "geist" auf dem dachboden.
und da die "phänomene" ja meist als "problem" empfunden werden, gilt es das problem zu lösen.

ich für meinen teil werde also immer versuchen erstmal rationale erklärungen für ein "problem" zu finden und dieses dann rational abzuschaffen. wenn mir z.b. ein mieter was von einem "kalten hauch" erzählt, dann schau ich ganz rational erstmal nach, ob's da irgendwo zug geben könnte. den kann ich dann nämlich unterbinden (fuge abdichten, türe mit zugstopp versehen, fenster neu einstellen usw.). normalerweise ist dann der "kalte hauch" gestoppt. taucht er trotzdem noch auf, such ich nach weniger üblichen undichtigkeiten (risse, alte ofenrohre etc.) und dichte die sauber ab.
"schritte auf dem dachboden" konnten wir bisher immer per kammerjäger loswerden. mit "wir" meine ich jetzt meine erweiterte familie, ich selbst hatte dieses problem bisher weder im eigenen haus noch in den von mir betreuten mietshäusern. in der verwandtschaft gab's das aber mehrfach. ein waschbär war's bei uns hier noch nie (hier sind die auch eher selten), es waren marder und siebenschläfer.

aber bevor ich jetzt noch weitere beispiele bringe - ich denke es ist klar was ich sagen will.
nur wenn ich erstmal die rationalen erklärungen "erledige" und hinterher immernoch was vom "phänomen" übrig ist, fange ich an an was "paranormales" zu denken. nicht vorher.

@Silent_Wolf
hier wurde sogar einer gefilmt....ich weiß das die TAPS schon öfter gefakt haben aber bei diesem bin ich mir nicht sicher:

Geist mit Wärmebildkamera aufgenommen

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@titus1960
ich schaue es mir gerade an und bin der Meinung das es echt aussieht