Unbekannte Leiche in Finnland (Spur nach DE)
05.07.2009 um 12:12Hallo zusammen,
eine Verbindung zu der Frau aus Finnland besteht bei mir nicht!
Aber hier bur mal ein Beispiel für die Arbeit der Deutschen Polizei......
Wenn es nicht so traurig wäre könnte mann glatt daruber schmunzeln wie "dämlich " sie ihre Arbeit machen, jeder andere würde in seinem Job fristlos gekündig werde.
Von Daniel Taab,
11.09.08, 10:42h, aktualisiert 11.09.08, 18:36h
Lange Zeit blieb eine Familie aus Mülheim/Ruhr im
Ungewissen über den Verbleib von Sascha Kullig. Die Leiche wurde allerdings
schon im November 2004 im Rhein bei Flittard gefunden und anonym beerdigt. Nun
fragt sich die Familie wie er umgekommen ist.
Innenstadt - A. Kullik, ihre Eltern und Freunde
aus Mülheim/Ruhr hofften und bangten fast vier Jahre. Im November 2004 war ihr
Bruder Sascha plötzlich spurlos verschwunden. Am 31. Juli 2008 wurde dann aus
der Befürchtung bittere Realität. Die Kripo in Essen teilte der Familie mit,
dass ihr Sohn tot ist. Ein Beamter berichtete, dass Sascha leblos am Rheinufer
in Flittard entdeckt wurde - und zwar schon 14 Tage nach dem Verschwinden.
Außerdem teilte der Polizist den geschockten Angehörigen mit, dass der damals
33-Jährige bereits anonym auf einem Kölner Friedhof beerdigt wurde.
Die Familie quält nun neben dem ungeklärten Hintergrund des Todes die Frage:
Warum haben wir erst Jahre nach der Beerdigung erfahren, dass Sascha nicht mehr
lebt? Diese Frage stellten die Angehörigen der Essener Polizei, bei der sie im
November 2004 den 33-Jährigen vermisst gemeldet hatten. Die Beamten sagten der
Familie jetzt im persönlichen Gespräch, dass sie die DNA von der Zahnbürste des
Mannes genommen hätten, aber sie nicht in die polizeiinterne Datei unter der
Rubrik "Vermisste" eingestellt hätten.
Die Kölner Polizei konnte nach dem Fund der Leiche am 18. November 2004 die
entdeckte Person wohl deswegen nicht identifizieren. "Wir haben die DNA
genommen, konnten sie aber nicht zuordnen", sagte Polizeisprecher Christoph
Gilles. Erst nach einem Routineabgleich des Landeskriminalamtes sei nun die
Identität festgestellt worden. Eine Veröffentlichung des Fotos des Mannes und
der Bitte nach Zeugenhinweisen habe es damals nicht gegeben, weil der
Verwesungsprozess der Leiche schon fortgeschritten war. Allerdings wurde ein
Foto der sichergestellten Uhr veröffentlicht. Dies führte aber zu keinem
entscheidenden Hinweis. "Wir können ein Fehlverhalten bei unserer Fahndung
definitiv ausschließen", so Gilles weiter.
Für die Familie von Sascha Kullik gibt es zwar nun nach jahrelangem Bangen
und Hoffen endlich Gewissheit, "aber von einer Erleichterung kann keine Rede
sein", sagte Alexandra Kullik. "Wir wissen nicht, warum er gestorben ist und was
in Köln passiert ist", betonte die 27-jährige Schwester. In der Domstadt sei ihr
Bruder oft unterwegs gewesen. Einen Selbstmord schließt die Schwester aus, die
Polizei dagegen nach der Obduktion ein Gewaltverbrechen.
eine Verbindung zu der Frau aus Finnland besteht bei mir nicht!
Aber hier bur mal ein Beispiel für die Arbeit der Deutschen Polizei......
Wenn es nicht so traurig wäre könnte mann glatt daruber schmunzeln wie "dämlich " sie ihre Arbeit machen, jeder andere würde in seinem Job fristlos gekündig werde.
Von Daniel Taab,
11.09.08, 10:42h, aktualisiert 11.09.08, 18:36h
Lange Zeit blieb eine Familie aus Mülheim/Ruhr im
Ungewissen über den Verbleib von Sascha Kullig. Die Leiche wurde allerdings
schon im November 2004 im Rhein bei Flittard gefunden und anonym beerdigt. Nun
fragt sich die Familie wie er umgekommen ist.
Innenstadt - A. Kullik, ihre Eltern und Freunde
aus Mülheim/Ruhr hofften und bangten fast vier Jahre. Im November 2004 war ihr
Bruder Sascha plötzlich spurlos verschwunden. Am 31. Juli 2008 wurde dann aus
der Befürchtung bittere Realität. Die Kripo in Essen teilte der Familie mit,
dass ihr Sohn tot ist. Ein Beamter berichtete, dass Sascha leblos am Rheinufer
in Flittard entdeckt wurde - und zwar schon 14 Tage nach dem Verschwinden.
Außerdem teilte der Polizist den geschockten Angehörigen mit, dass der damals
33-Jährige bereits anonym auf einem Kölner Friedhof beerdigt wurde.
Die Familie quält nun neben dem ungeklärten Hintergrund des Todes die Frage:
Warum haben wir erst Jahre nach der Beerdigung erfahren, dass Sascha nicht mehr
lebt? Diese Frage stellten die Angehörigen der Essener Polizei, bei der sie im
November 2004 den 33-Jährigen vermisst gemeldet hatten. Die Beamten sagten der
Familie jetzt im persönlichen Gespräch, dass sie die DNA von der Zahnbürste des
Mannes genommen hätten, aber sie nicht in die polizeiinterne Datei unter der
Rubrik "Vermisste" eingestellt hätten.
Die Kölner Polizei konnte nach dem Fund der Leiche am 18. November 2004 die
entdeckte Person wohl deswegen nicht identifizieren. "Wir haben die DNA
genommen, konnten sie aber nicht zuordnen", sagte Polizeisprecher Christoph
Gilles. Erst nach einem Routineabgleich des Landeskriminalamtes sei nun die
Identität festgestellt worden. Eine Veröffentlichung des Fotos des Mannes und
der Bitte nach Zeugenhinweisen habe es damals nicht gegeben, weil der
Verwesungsprozess der Leiche schon fortgeschritten war. Allerdings wurde ein
Foto der sichergestellten Uhr veröffentlicht. Dies führte aber zu keinem
entscheidenden Hinweis. "Wir können ein Fehlverhalten bei unserer Fahndung
definitiv ausschließen", so Gilles weiter.
Für die Familie von Sascha Kullik gibt es zwar nun nach jahrelangem Bangen
und Hoffen endlich Gewissheit, "aber von einer Erleichterung kann keine Rede
sein", sagte Alexandra Kullik. "Wir wissen nicht, warum er gestorben ist und was
in Köln passiert ist", betonte die 27-jährige Schwester. In der Domstadt sei ihr
Bruder oft unterwegs gewesen. Einen Selbstmord schließt die Schwester aus, die
Polizei dagegen nach der Obduktion ein Gewaltverbrechen.