Merowinga
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"Leiche im Keller"
02.06.2009 um 22:02......."Tief unten im Keller des Berliner Medizinhistorischen Museums lagert ein gruseliger Fund: Neben Präparaten von missgestalteten Embryos auf staubigen Regalen steht ein Holzsarg. Darin liegt eine weibliche Leiche ohne Kopf, Hände und Füße. Fleckig und schmutzig grau ist der Körper und fest wie poröses Holz. Klopft man dagegen tont der Leib hohl.
Es handelt sich um eine typische Fettwachsleiche - unter hoher Feuchtigkeit, verbunden mit tiefen Temperaturen und mangelndem Sauerstoff, verwandelt sich Körpergewebe nicht in Humus, sondern in eine grauweiße, pastenartige Masse. Mit zunehmender Liegedauer gerinnt die Substanz und härtet aus.
Doch wer war die Tote? Wo kommt sie her? Jahrzehntelang scherte sich niemand darum. Nun aber hegt Michael Tsokos, Chef des Rechtsmedizinischen Institutes der Berliner Charite, einen ungeheuren Verdacht: Demnach agitierte die Dahingeschiedene einst für die Weltrevolution, sie landete mehrfach im Frauenknast wurde brutal geprügelt, erschossen, schliesslich nächtens in den Landwehrkanal geworfen. Monatelang trieb die Leiche im trüben Gewässer.
Während alljaährlich im Januar Zehntausende glaubten, zu ihrem Grab auf dem Friedhof Berlin-Friedrichsfelde zu pilgern, vergammelte ihr Körper womöglich unbeachtet einige Kilometer entfernt im Keller der Berliner Rechtsmedizin - bei der allmählich zerbröselnden Leiche, so Tsokos Vermutung handelt es sich womöglich um die Überrreste von Rosa Luxemburg"...........
(Ausschnitt)
Quelle: Der Spiegel vom 30.05.2009 Autor: Frank Thadeusz
Tja da geht es ständig um Mysterien und ungeklärte Morde sonstwo..... und das nun vor unserer Tür.
Vor 25 Jahren hätte man die Geschichte neu schreiben müssen aber heutzutage wird es wohl keinen mehr interessieren. Ausser den Spiegel. Gottseidank
Es handelt sich um eine typische Fettwachsleiche - unter hoher Feuchtigkeit, verbunden mit tiefen Temperaturen und mangelndem Sauerstoff, verwandelt sich Körpergewebe nicht in Humus, sondern in eine grauweiße, pastenartige Masse. Mit zunehmender Liegedauer gerinnt die Substanz und härtet aus.
Doch wer war die Tote? Wo kommt sie her? Jahrzehntelang scherte sich niemand darum. Nun aber hegt Michael Tsokos, Chef des Rechtsmedizinischen Institutes der Berliner Charite, einen ungeheuren Verdacht: Demnach agitierte die Dahingeschiedene einst für die Weltrevolution, sie landete mehrfach im Frauenknast wurde brutal geprügelt, erschossen, schliesslich nächtens in den Landwehrkanal geworfen. Monatelang trieb die Leiche im trüben Gewässer.
Während alljaährlich im Januar Zehntausende glaubten, zu ihrem Grab auf dem Friedhof Berlin-Friedrichsfelde zu pilgern, vergammelte ihr Körper womöglich unbeachtet einige Kilometer entfernt im Keller der Berliner Rechtsmedizin - bei der allmählich zerbröselnden Leiche, so Tsokos Vermutung handelt es sich womöglich um die Überrreste von Rosa Luxemburg"...........
(Ausschnitt)
Quelle: Der Spiegel vom 30.05.2009 Autor: Frank Thadeusz
Tja da geht es ständig um Mysterien und ungeklärte Morde sonstwo..... und das nun vor unserer Tür.
Vor 25 Jahren hätte man die Geschichte neu schreiben müssen aber heutzutage wird es wohl keinen mehr interessieren. Ausser den Spiegel. Gottseidank