Der Mottenmann!
19.06.2004 um 20:11Anhang: d.bmp (128 KB)
Etwas Unheimliches wurde gesehen :
Zeugen beschreiben ein fast drei Meter großes Wesen.
Eine Mischung aus Mensch und Fledermaus - ohne Kopf !
Die Forscher, die sich mit der "Kryptozoologie" - die Suche nach unbekannten Tieren - befassen, haben in den USA ein mehr als unheimliches Phänomen aufgespürt : Den “Mothman” oder “Mottenmann”. Nach den zahlreichen Beschreibungen der Zeugen soll es ein fast drei Meter gewaltiges behaartes Wesen sein, das auf seinen Rücken große Flügel und statt Händen Vogelklauen hat. Die Augen werden meist als leuchtend-rot beschrieben und sollen sich außerdem auf der Brust oder nahe den Schultern befinden, da der Mottenmann keinen erkennbaren Kopf besitzt.
Es steht aber außer Frage, dass um 1966/1967 die meisten Meldungen über den Mothman in verschiedenen US-Bundesstaaten verzeichnet wurden. Doch schon die New York Times berichtete am 18. September 1880, dass zahlreiche Zeugen einen "Engel" mit den Flügeln einer Fledermaus sahen, wie er in rund 300 Metern Höhe Richtung New Jersey flog. Und am 18. September 1877 berichtete Mr. W.H. Smith in der New York Sun, dass ein "geflügeltes Wesen in Menschengestalt" am Himmel sein Unwesen treiben würde.
Aus der Zeit der "großen Sichtungen" des Mottenmannes stammt auch der Bericht von vier Zeugen – zwei Ehepaaren – die von einem Mottenmann verfolgt wurden. In Panik fuhren sie zur nächsten Polizeistation und berichteten dem Sheriff von ihrem Erlebnis. Doch er und seine Beamten konnten am Ort des Geschehens nichts mehr finden. Die Zeugen gaben damals auch an, dass sie bei ihrer Flucht rund 150 Km/h gefahren seien, aber die unheimliche Kreatur trotzdem nicht abzuschütteln war. Ein anderer Zeugenbericht stammt von fünf Friedhofsarbeitern. Sie waren in der Nacht damit beschäftigt, ein Grab auszuheben als sie plötzlich den Mottenmann am Himmel sahen. Auch sie schwören, dass ihr Erlebnis real war.
Doch ein eher neuerer Fall ist nun aus dem US-Bundesstaat Washington bekannt geworden. Am 24. April 1994 war der damals achtzehnjährige Brian Canfield in seinem Wagen zwischen Buckley und den Bergen von Mount Rainier in tiefster Nacht auf dem Weg nach Hause. Die Fahrt verläuft normal, bis plötzlich der Motor seines Kleinlasters abstirbt. Canfield bemerkte daraufhin, dass in seiner Nähe ein wahres Monster lauert: eine Kreatur von rund 2,70 Metern Größe, das gelbe Augen, einen voluminösen Brustkorb, einen kleinen, kaum erkennbaren Kopf und Klauen wie die eines Raubvogels hatte. Außerdem war das Wesen mit Flügeln ausgestattet.
"Vom Kopf her ähnelte er einem Wolf", erinnert sich Brian Canfield später. Als er seinen Wagen wieder in Fahrt brachte, blickte er in den Rückspiegel und sah, wie das "Ding" seine riesigen Flügel ausspannte - sie waren so breit wie die Straße ! Dann verschwand die Gestalt im Dunkeln des Nachthimmels.
Wieder daheim, fuhren Brian Canfield und ein ortskundiger Freund mit Kamera und Gewehr bewaffnet wieder an den Ort des Geschehens. Doch sie fanden nichts - der "Teufel" war verschwunden. "Es ist wirklich passiert ! Darauf wette ich mein Leben", so Canfield später, "Ich habe immer noch das Bild in meinem Kopf von diesem Ding, ich kann es einfach nicht loswerden. Ich wünschte, es wäre nie passiert!"
Beschreibungen und Berichte von Wesen, die eigentlich gar nicht existierten dürften, sind sehr zahlreich. Interviews mit Zeugen machen deutlich, dass die Kreatur zoologisch nicht irgendeiner Gattung zugeordnet werden kann. Einige Forscher spekulieren sogar, dass der Mottenmann ein Außerirdischer gewesen sein könnte. Andere meinen, es sei schlicht ein Bär gewesen und sämtliche Zeugen haben sich geirrt. Doch bis heute sind diese und ähnliche Begegnungen ungeklärt.
So berichten zahlreiche Zeugen aus ebenso zahlreichen Teilen der USA von einem "Fledermausmann" oder "Mottenmann", der in der Nacht durch die Lüfte gleiten soll. So beispielsweise ereignete sich in Clendenin im US-Bundesstaat West Virginia am 12. November 1966 etwas mehr als unheimliches :
Fünf Friedhofsarbeiter waren gerade damit beschäftigt, ein Grab auf einem Friedhof nahe Clendenin auszuheben, das sie bemerkten, daß etwas unbekanntes über ihren herumflog. Eine Minute lang konnten die Fünf das Wesen beobachten, und der Zeuge Kenneth Duncan aus Blue Creek beschrieb es als "ein brauner Mann mit Flügeln"
Sahen die fünf Totengräber einen Mann mit einer Art "Ultraleichgleitschirm" Marke Eigenbau ? Kaum, denn drei Tage später, in der Nacht zum 16. November 1966, befuhren Mr. und Mrs. Scarberry und Mr. und Mrs. Mallette die sogenannte TNT-Gegend nahe Point Pleasant in West Virginia, in der im zweiten Weltkrieg Munition der Armee gelagert wurde. Es war um Mitternacht. Plötzlich sahen die Vier den Mottenmann. Er war etwas größer als ein normaler Mensch, obwohl er aussah, als handelt es sich bei dem Wesen um eine Mischungen aus Mann und Fledermaus. "Um die zwei Meter oder mehr", sei das Wesen groß gewesen und "hatte große Flügel am Rücken zusammengefaltet", so Roger Scarberry nach dem Erlebnis. Außerdem, so Rogers Frau Linda, habe die Kreatur riesige Augen besessen, die eine hypnotische Wirkung auf die Vier hatten : "Er hatte große rote Augen, wie Autobremslicher".
Die zwei Paare bekamen Angst, und Roger Scarberry gab Gas. Doch der Mottenmann war nicht anzuhängen, denn er folgte ihnen in geringer Höhe über den Highway 62 nach Point Pleasant. Der Wagen jedoch fuhr mit 150 Stundenkilometern - der Mottenmann hielt mit :
"Inzwischen zeigte der Tacho über 150 km/h, und das Ding flog halb schräg über uns, verfolgte uns, hielt das Tempo anscheinend mühelos, ohne die Flügel auch nur zu bewegen."
Die Angst wuchs und sie rasten zum Office des ihnen bekannten Sheriffs von Mason County, Mr. Halstead, dem sie ihre Erlebnis erregt schilderten. Dieser fuhr mit ihnen zurück zur TNT-Gegend, doch von "Batman" war keine Spur zu finden.
Ein handwerklich begabter Tüftler mit einem selbstgebauten Paragleiter, mit roten Lampen im Augenbereich und einem Mechanismus zum Zusammenfalten der Flügel scheidet mit Sicherheit aus.
Und doch sind die Fälle von Begegnungen mit dem Mottenmann sehr zahlreich und selbst aus anderen Teilen der Erde sind ähnliche Bericht an die Öffentlichkeit gelangt. So etwa sah eine Gruppe Jugendlicher 1963 im englischen Kent ein schwarzes “Etwas”, es hatte riesige, zusammenklappbare Fledermausflügel und den Körper eines Menschen. Aber keinen erkennbaren Kopf, sondern eher eine rundliche, durchgehende Schulter.
In der selben Nacht, in der die Mallettes und Scarberrys ihre unheimliche Begegnung hatten, ereignete sich auch in Salem, West Virginia, das über 100 Kilometer von Point Pleasant entfernt liegt, etwas seltsames. Gegen 22.30 Uhr saß Newell Partridge in seinem Haus vor dem Fernseher, als plötzlich sein Jagdhund "Bandit" etwas vor dem Haus witterte. Partridge schaute nach und sah sich plötzlich zwei großen roten Augen gegenüber, die im Dunkel der Nacht leuchtete. Sein Hund hetzte auf das Unbekannte zu ... und kam nie zurück.
Der unheimliche Mottenmann wurde inzwischen von zahlreichen Zeugen beobachtet. In der Zeit von 1966 bis 1967 wurden im Raum Point Pleasant in Virginia mehr als 100 Sichtungen gemeldet. Eine wahre "Welle" überschwemmte die Gegend. Nach dem erschreckenden Erlebnis von Linda und Roger Scarberry und Steve und Mary Malette in der TNT-Gegend wurde eine Pressekonferenz einberufen, der in den folgenden Tagen zahlreiche Reporter folgten. Sheriff Georg Johnson unterrichtete die Presse von den seltsamen Vorkommnissen und so wurde auch von einem Reporter der Name "Mothman", Mottenmann, geboren. Viele Bewohner der Gegend gaben an, sie hätten das Wesen ebenfalls gesehen, und könnten mit den fadenscheinigen Erklärungen, es könne sich um große Vögel oder gar einen Bären (!) gehandelt haben, nichts anfangen.
So berichtete Macella Bennett, daß auch sie in der Nacht zum 16. November das geflügelte Monster sah. Als sie nach einem Besuch bei ihren Freund Raymond Wamsley wieder in ihr Autor steigen wollte, sah sie auf der anderen Seite ihres Wagens eine sehr große, dunkle Gestalt ohne erkennbaren Kopf. Jedoch hatte das Monster zwei rote Augen mitten auf seinem Torso. Bennett und ihre Freund, der ebenfalls Zeuge dieses Ereignisses wurde, ergriffen die Flucht. Besonders interessant an diesem Fall ist die Tatsache, daß Jugendlichen aus Kent, GB, 1963 ein ähnliches Wesen sahen und sehr ähnlich beschrieben haben !
Die Sichtungsfälle scheinen sogar weit in die Vergangenheit zu reichen; zumindest aber bis in das letzte Jahrhundert. Es steht aber außer Frage, daß um 1966/1967 die meisten Meldungen über den Mothman verzeichnet wurden.
Aber wer, oder was der “Mottenmann” nun wirklich ist, bleibt bis auf weiteres ungeklärt ...
Nie erreicht man die Grenze der Kunst, und
es gibt keinen Künstler, dem Vollkommenheit eignet.(Pthahotep)
Etwas Unheimliches wurde gesehen :
Zeugen beschreiben ein fast drei Meter großes Wesen.
Eine Mischung aus Mensch und Fledermaus - ohne Kopf !
Die Forscher, die sich mit der "Kryptozoologie" - die Suche nach unbekannten Tieren - befassen, haben in den USA ein mehr als unheimliches Phänomen aufgespürt : Den “Mothman” oder “Mottenmann”. Nach den zahlreichen Beschreibungen der Zeugen soll es ein fast drei Meter gewaltiges behaartes Wesen sein, das auf seinen Rücken große Flügel und statt Händen Vogelklauen hat. Die Augen werden meist als leuchtend-rot beschrieben und sollen sich außerdem auf der Brust oder nahe den Schultern befinden, da der Mottenmann keinen erkennbaren Kopf besitzt.
Es steht aber außer Frage, dass um 1966/1967 die meisten Meldungen über den Mothman in verschiedenen US-Bundesstaaten verzeichnet wurden. Doch schon die New York Times berichtete am 18. September 1880, dass zahlreiche Zeugen einen "Engel" mit den Flügeln einer Fledermaus sahen, wie er in rund 300 Metern Höhe Richtung New Jersey flog. Und am 18. September 1877 berichtete Mr. W.H. Smith in der New York Sun, dass ein "geflügeltes Wesen in Menschengestalt" am Himmel sein Unwesen treiben würde.
Aus der Zeit der "großen Sichtungen" des Mottenmannes stammt auch der Bericht von vier Zeugen – zwei Ehepaaren – die von einem Mottenmann verfolgt wurden. In Panik fuhren sie zur nächsten Polizeistation und berichteten dem Sheriff von ihrem Erlebnis. Doch er und seine Beamten konnten am Ort des Geschehens nichts mehr finden. Die Zeugen gaben damals auch an, dass sie bei ihrer Flucht rund 150 Km/h gefahren seien, aber die unheimliche Kreatur trotzdem nicht abzuschütteln war. Ein anderer Zeugenbericht stammt von fünf Friedhofsarbeitern. Sie waren in der Nacht damit beschäftigt, ein Grab auszuheben als sie plötzlich den Mottenmann am Himmel sahen. Auch sie schwören, dass ihr Erlebnis real war.
Doch ein eher neuerer Fall ist nun aus dem US-Bundesstaat Washington bekannt geworden. Am 24. April 1994 war der damals achtzehnjährige Brian Canfield in seinem Wagen zwischen Buckley und den Bergen von Mount Rainier in tiefster Nacht auf dem Weg nach Hause. Die Fahrt verläuft normal, bis plötzlich der Motor seines Kleinlasters abstirbt. Canfield bemerkte daraufhin, dass in seiner Nähe ein wahres Monster lauert: eine Kreatur von rund 2,70 Metern Größe, das gelbe Augen, einen voluminösen Brustkorb, einen kleinen, kaum erkennbaren Kopf und Klauen wie die eines Raubvogels hatte. Außerdem war das Wesen mit Flügeln ausgestattet.
"Vom Kopf her ähnelte er einem Wolf", erinnert sich Brian Canfield später. Als er seinen Wagen wieder in Fahrt brachte, blickte er in den Rückspiegel und sah, wie das "Ding" seine riesigen Flügel ausspannte - sie waren so breit wie die Straße ! Dann verschwand die Gestalt im Dunkeln des Nachthimmels.
Wieder daheim, fuhren Brian Canfield und ein ortskundiger Freund mit Kamera und Gewehr bewaffnet wieder an den Ort des Geschehens. Doch sie fanden nichts - der "Teufel" war verschwunden. "Es ist wirklich passiert ! Darauf wette ich mein Leben", so Canfield später, "Ich habe immer noch das Bild in meinem Kopf von diesem Ding, ich kann es einfach nicht loswerden. Ich wünschte, es wäre nie passiert!"
Beschreibungen und Berichte von Wesen, die eigentlich gar nicht existierten dürften, sind sehr zahlreich. Interviews mit Zeugen machen deutlich, dass die Kreatur zoologisch nicht irgendeiner Gattung zugeordnet werden kann. Einige Forscher spekulieren sogar, dass der Mottenmann ein Außerirdischer gewesen sein könnte. Andere meinen, es sei schlicht ein Bär gewesen und sämtliche Zeugen haben sich geirrt. Doch bis heute sind diese und ähnliche Begegnungen ungeklärt.
So berichten zahlreiche Zeugen aus ebenso zahlreichen Teilen der USA von einem "Fledermausmann" oder "Mottenmann", der in der Nacht durch die Lüfte gleiten soll. So beispielsweise ereignete sich in Clendenin im US-Bundesstaat West Virginia am 12. November 1966 etwas mehr als unheimliches :
Fünf Friedhofsarbeiter waren gerade damit beschäftigt, ein Grab auf einem Friedhof nahe Clendenin auszuheben, das sie bemerkten, daß etwas unbekanntes über ihren herumflog. Eine Minute lang konnten die Fünf das Wesen beobachten, und der Zeuge Kenneth Duncan aus Blue Creek beschrieb es als "ein brauner Mann mit Flügeln"
Sahen die fünf Totengräber einen Mann mit einer Art "Ultraleichgleitschirm" Marke Eigenbau ? Kaum, denn drei Tage später, in der Nacht zum 16. November 1966, befuhren Mr. und Mrs. Scarberry und Mr. und Mrs. Mallette die sogenannte TNT-Gegend nahe Point Pleasant in West Virginia, in der im zweiten Weltkrieg Munition der Armee gelagert wurde. Es war um Mitternacht. Plötzlich sahen die Vier den Mottenmann. Er war etwas größer als ein normaler Mensch, obwohl er aussah, als handelt es sich bei dem Wesen um eine Mischungen aus Mann und Fledermaus. "Um die zwei Meter oder mehr", sei das Wesen groß gewesen und "hatte große Flügel am Rücken zusammengefaltet", so Roger Scarberry nach dem Erlebnis. Außerdem, so Rogers Frau Linda, habe die Kreatur riesige Augen besessen, die eine hypnotische Wirkung auf die Vier hatten : "Er hatte große rote Augen, wie Autobremslicher".
Die zwei Paare bekamen Angst, und Roger Scarberry gab Gas. Doch der Mottenmann war nicht anzuhängen, denn er folgte ihnen in geringer Höhe über den Highway 62 nach Point Pleasant. Der Wagen jedoch fuhr mit 150 Stundenkilometern - der Mottenmann hielt mit :
"Inzwischen zeigte der Tacho über 150 km/h, und das Ding flog halb schräg über uns, verfolgte uns, hielt das Tempo anscheinend mühelos, ohne die Flügel auch nur zu bewegen."
Die Angst wuchs und sie rasten zum Office des ihnen bekannten Sheriffs von Mason County, Mr. Halstead, dem sie ihre Erlebnis erregt schilderten. Dieser fuhr mit ihnen zurück zur TNT-Gegend, doch von "Batman" war keine Spur zu finden.
Ein handwerklich begabter Tüftler mit einem selbstgebauten Paragleiter, mit roten Lampen im Augenbereich und einem Mechanismus zum Zusammenfalten der Flügel scheidet mit Sicherheit aus.
Und doch sind die Fälle von Begegnungen mit dem Mottenmann sehr zahlreich und selbst aus anderen Teilen der Erde sind ähnliche Bericht an die Öffentlichkeit gelangt. So etwa sah eine Gruppe Jugendlicher 1963 im englischen Kent ein schwarzes “Etwas”, es hatte riesige, zusammenklappbare Fledermausflügel und den Körper eines Menschen. Aber keinen erkennbaren Kopf, sondern eher eine rundliche, durchgehende Schulter.
In der selben Nacht, in der die Mallettes und Scarberrys ihre unheimliche Begegnung hatten, ereignete sich auch in Salem, West Virginia, das über 100 Kilometer von Point Pleasant entfernt liegt, etwas seltsames. Gegen 22.30 Uhr saß Newell Partridge in seinem Haus vor dem Fernseher, als plötzlich sein Jagdhund "Bandit" etwas vor dem Haus witterte. Partridge schaute nach und sah sich plötzlich zwei großen roten Augen gegenüber, die im Dunkel der Nacht leuchtete. Sein Hund hetzte auf das Unbekannte zu ... und kam nie zurück.
Der unheimliche Mottenmann wurde inzwischen von zahlreichen Zeugen beobachtet. In der Zeit von 1966 bis 1967 wurden im Raum Point Pleasant in Virginia mehr als 100 Sichtungen gemeldet. Eine wahre "Welle" überschwemmte die Gegend. Nach dem erschreckenden Erlebnis von Linda und Roger Scarberry und Steve und Mary Malette in der TNT-Gegend wurde eine Pressekonferenz einberufen, der in den folgenden Tagen zahlreiche Reporter folgten. Sheriff Georg Johnson unterrichtete die Presse von den seltsamen Vorkommnissen und so wurde auch von einem Reporter der Name "Mothman", Mottenmann, geboren. Viele Bewohner der Gegend gaben an, sie hätten das Wesen ebenfalls gesehen, und könnten mit den fadenscheinigen Erklärungen, es könne sich um große Vögel oder gar einen Bären (!) gehandelt haben, nichts anfangen.
So berichtete Macella Bennett, daß auch sie in der Nacht zum 16. November das geflügelte Monster sah. Als sie nach einem Besuch bei ihren Freund Raymond Wamsley wieder in ihr Autor steigen wollte, sah sie auf der anderen Seite ihres Wagens eine sehr große, dunkle Gestalt ohne erkennbaren Kopf. Jedoch hatte das Monster zwei rote Augen mitten auf seinem Torso. Bennett und ihre Freund, der ebenfalls Zeuge dieses Ereignisses wurde, ergriffen die Flucht. Besonders interessant an diesem Fall ist die Tatsache, daß Jugendlichen aus Kent, GB, 1963 ein ähnliches Wesen sahen und sehr ähnlich beschrieben haben !
Die Sichtungsfälle scheinen sogar weit in die Vergangenheit zu reichen; zumindest aber bis in das letzte Jahrhundert. Es steht aber außer Frage, daß um 1966/1967 die meisten Meldungen über den Mothman verzeichnet wurden.
Aber wer, oder was der “Mottenmann” nun wirklich ist, bleibt bis auf weiteres ungeklärt ...
Nie erreicht man die Grenze der Kunst, und
es gibt keinen Künstler, dem Vollkommenheit eignet.(Pthahotep)