@TundraLdbz Tiere sind durchaus in der Lage, Orte zu erreichen, die Menschen nicht schaffen, weil ihre körperlichen Voraussetzungen anders sind.
Das kann auch hier zutreffen.
Es ist normal, dass sich Lebewesen ihrer Umgebung anpassen, wenn sie lange in ihr leben.
Habe erst vor kurzem beispielsweise von einem Wüstenvolk gelesen, welches tiefer als die meisten, anderen Nomadenvölker durch die afrikanischen Wüsten zieht und dessen Mitglieder kaum transpirieren, mit sehr wenig Wasser auskommen und trotzdem kerngesund sind.
Ähnlich ist es doch auch im Himalaya, wenn Angehörige der einheimischen Völker in Höhen und Umgebungen locker durch die Gegend laufen, wo wir Flachlandbewohner schon nach wenigen Minuten völlig außer Puste sind.
Anpassung heißt der Schlüssel.
Sie sind zudem in der Lage, ohne Kompass oder andere, moderne Methoden ihre Wege zu finden und in ihrer natürlichen Umgebung zu überleben.
Denn sie kennen sich aus und sind entsprechend angepasst.
Es ist nicht undenkbar, dass dies genauso auf Yetis zuträfe.
Nur, weil wir Flachlandmenschen oder überhaupt die meisten Menschen keine Ahnung haben, wie sie ein abgelegenes Tal betreten, heißt das nicht, dass es keinen Weg gibt.
Möglicherweise könnten auch die einheimischen Menschen solche Wege finden, aber ich denke, dass es für sie einfach kaum Sinn macht. Sie müssen, wie gesagt, mit ihren Kräften haushalte, zudem dürften sie sehr abergläubisch sein und sich von bestimmten Orten fern halten, da sie dort ,,böse Geister" vermuten. Noch eine Möglichkeit also für abgelegene Gegenden.