Zeichen meiner Mutter?
23.01.2009 um 22:03Hallo,
ich bin neu hier.
Ich habe etwas auf dem Herzen und lange überlegt, ob ich es preisgeben soll, weil mir das so sehr wichtig ist und ich nicht möchte, dass es falsch verstanden wird o.ä. Ich möchte jedoch endlich mal die Meinung anderer darüber hören... Es ist sehr persönlich, aber ich denke, hier kann man sich doch mal die Meinung anderer anhören, ohne davon ausgehen zu müssen, auf den Arm genommen und nicht ernst genommen zu werden.
Ich habe mich hier vorher etwas im Forum umgeschaut und gemerkt, dass man Geistergeschichten u.a. hier doch manchmal noch skeptisch gegenübertritt, was mir sehr wichtig ist, denn ich hasse Leute, die so extrem auf Geistergeschichten aus sind und alles, wirklich alles glauben, was man ihnen erzählt.
Also, wie fange ich am besten mit etwas an, das ich selbst kaum glauben kann?...
Ach, ich schreib's einfach mal auf... Erstmal kurz was vorweg, damit ihr etwas mehr Bescheid wisst:
Ich bin weiblich und 21. Ich habe, als ich 15 Jahre alt war, meine Mama ganz plötzlich durch einen tragischen Verkehrsunfall verloren. Sie war unschuldig und musste sterben, der Schuldige überlebte - so, wie es meistens ist...
Der Unfall ereignete sich im November 2002. Ihr müsst wissen, dass meine Mama nicht nur meine Mama war, sondern meine beste Freundin. Oh man, ich liebe sie so und vermisse sie so unendlich sehr... Meine Mama war alles für mich! Und ich komme auch jetzt - nach 6 Jahren - noch nicht wirklich mit dem Verlust zurecht...
Nun zum Eigentlich:
Ich saß im Sommer 2006 mit meinem damaligen Freund abends (oder sogar nachts? Es war dunkel, dauert im Sommer ja lange, bis es dunkel ist) auf einer unserer Terrassen und spielte mit ihm "Mensch ärgere dich nicht". Wir saßen uns am Terrassentisch gegenüber, an den längeren Seiten. In der Mitte des Tisches, hatten wir das Spiel, links und rechts direkt daneben jeweils ein Teelicht in einer kleinen Glasschale (um überhaupt etwas zu sehen). Aus meiner Sicht gesehen stand dann links neben dem Teelicht noch eine Schale mit Chips. Rechts hingegen stand neben dem Teelicht eine Colaflasche, die noch ca. 1/3 voll war. Unsere Colagläser müssten irgendwo in der Nähe der Chipsschale gestanden haben. Mein großer Hund (ein Landseer-Rüde) lag neben meinem Stuhl und war tief und fest am schlafen (er schnarcht dann immer sehr). Ich erkläre das so genau, weil es genau mit all dem etwas zu tun hat..
Wir waren also am Spielen, ich hatte gerade mein Figur ein paar Felder weitergesetzt, als die Colaflasche plötzlich anfing, sich zu bewegen. Sie bewegte sich zur rechten Seite, Richtung Tischrand. Sie bewegte sich so fließend, als würde sie jemand mit dem Finger dort hin schieben. Ich sah das also, überlegte kurz, wie das sein könnte, nahm beide Hände vom Tisch hoch zu mir an den Körper, sah meinen damaligen Freund an und fragte: "Wie machst du das?". Ich dachte in dem Moment wirklich an einen Magneten unter dem Tisch, was natürlich gar nicht sein kann, da kein magnetisches Feld an der Flasche ist! Mein damaliger Freund nahm daraufhin ebenfalls beide Hände zu sich an den Körper und sagte: "Ich mache gar nichts!". Dann blieb die Flasche stehen. Wir sahen uns an und plötzlich wanderte die Colaflasche wieder weiter, und zwar bis zum Tischrand - dort blieb sie stehen. Na ja, wie es dann so ist, man sagt kein Wort sondern versucht das Gesehene zu verarbeiten und versucht plausible Erklärungen dafür zu finden. Wir auch. Ich nahm die Flasche dahin zurück, wo sie stand, hielt meine Hand zwischen Colaflasche und Teelichtschale, um zu sehen, ob dieses - in meinen Augen - Phänomen durch eventuelle Hitze entstanden sein kann, aber dort war keine Hitze zu spüren. Auch war es total windstill und selbst wenn es der Wind gewesen wäre, wäre die Flasche doch umgefallen, da sie oben leer und somit leicht und unten voll und somit schwer war. Auch stand der Tisch in keinster Weise irgendwie schief, dann wäre die Flasche ja von Anfang an ins Rutschen gekommen... Dazu kommt, dass mein Hund plötzlich hellwach war und in die Ecke schaute, in die Richtung die Colaflasche gewandert war... Als ich keine plausible Erklärung dafür fand, dachte ich endlich an meine Mama. Hatte sie mir damit ein Zeichen gegeben, um das ich doch so oft an ihrem Grab gebeten hatte? Brauchte sie einfach diese knappen 4 Jahre Zeit, um zu erlernen, wie man Gegenstände bewegt (vgl. "Ghost - Nachricht von Sam")?
Es war mir sehr unheimlich und mein damaliger Freund und ich beschlossen, das Spiel zu beenden und ins Haus zu gehen...
Ich bin froh, dass mein damliger Freund dabei war. So habe ich wenigstens einen Menschen, der weiß, was ich erlebt habe. Somit stehe ich nicht ganz allein da.
Bitte schreibt jetzt nicht, ich hätte mir das nur ausgedacht. Das würde mich sehr verletzen. Okay, wer dieser Meinung ist, dem kann ich es ja nicht anders beibringen - ich kann es halt nicht beweisen.
Mich würde nun doch eure ehrliche Meinung dazu interessieren. Und sollte es irgendeine Unglaubwürdigkeit geben, bringt es mir bitte schonend bei, ich bin sehr sensibel.
Es fiel mir sehr schwer, all das aufzuschreiben. Habe nun lange dafür gebraucht, denn zwischendurch habe ich meinen Laptop weggelegt und geweint...
Es grüßt
colalolli
ich bin neu hier.
Ich habe etwas auf dem Herzen und lange überlegt, ob ich es preisgeben soll, weil mir das so sehr wichtig ist und ich nicht möchte, dass es falsch verstanden wird o.ä. Ich möchte jedoch endlich mal die Meinung anderer darüber hören... Es ist sehr persönlich, aber ich denke, hier kann man sich doch mal die Meinung anderer anhören, ohne davon ausgehen zu müssen, auf den Arm genommen und nicht ernst genommen zu werden.
Ich habe mich hier vorher etwas im Forum umgeschaut und gemerkt, dass man Geistergeschichten u.a. hier doch manchmal noch skeptisch gegenübertritt, was mir sehr wichtig ist, denn ich hasse Leute, die so extrem auf Geistergeschichten aus sind und alles, wirklich alles glauben, was man ihnen erzählt.
Also, wie fange ich am besten mit etwas an, das ich selbst kaum glauben kann?...
Ach, ich schreib's einfach mal auf... Erstmal kurz was vorweg, damit ihr etwas mehr Bescheid wisst:
Ich bin weiblich und 21. Ich habe, als ich 15 Jahre alt war, meine Mama ganz plötzlich durch einen tragischen Verkehrsunfall verloren. Sie war unschuldig und musste sterben, der Schuldige überlebte - so, wie es meistens ist...
Der Unfall ereignete sich im November 2002. Ihr müsst wissen, dass meine Mama nicht nur meine Mama war, sondern meine beste Freundin. Oh man, ich liebe sie so und vermisse sie so unendlich sehr... Meine Mama war alles für mich! Und ich komme auch jetzt - nach 6 Jahren - noch nicht wirklich mit dem Verlust zurecht...
Nun zum Eigentlich:
Ich saß im Sommer 2006 mit meinem damaligen Freund abends (oder sogar nachts? Es war dunkel, dauert im Sommer ja lange, bis es dunkel ist) auf einer unserer Terrassen und spielte mit ihm "Mensch ärgere dich nicht". Wir saßen uns am Terrassentisch gegenüber, an den längeren Seiten. In der Mitte des Tisches, hatten wir das Spiel, links und rechts direkt daneben jeweils ein Teelicht in einer kleinen Glasschale (um überhaupt etwas zu sehen). Aus meiner Sicht gesehen stand dann links neben dem Teelicht noch eine Schale mit Chips. Rechts hingegen stand neben dem Teelicht eine Colaflasche, die noch ca. 1/3 voll war. Unsere Colagläser müssten irgendwo in der Nähe der Chipsschale gestanden haben. Mein großer Hund (ein Landseer-Rüde) lag neben meinem Stuhl und war tief und fest am schlafen (er schnarcht dann immer sehr). Ich erkläre das so genau, weil es genau mit all dem etwas zu tun hat..
Wir waren also am Spielen, ich hatte gerade mein Figur ein paar Felder weitergesetzt, als die Colaflasche plötzlich anfing, sich zu bewegen. Sie bewegte sich zur rechten Seite, Richtung Tischrand. Sie bewegte sich so fließend, als würde sie jemand mit dem Finger dort hin schieben. Ich sah das also, überlegte kurz, wie das sein könnte, nahm beide Hände vom Tisch hoch zu mir an den Körper, sah meinen damaligen Freund an und fragte: "Wie machst du das?". Ich dachte in dem Moment wirklich an einen Magneten unter dem Tisch, was natürlich gar nicht sein kann, da kein magnetisches Feld an der Flasche ist! Mein damaliger Freund nahm daraufhin ebenfalls beide Hände zu sich an den Körper und sagte: "Ich mache gar nichts!". Dann blieb die Flasche stehen. Wir sahen uns an und plötzlich wanderte die Colaflasche wieder weiter, und zwar bis zum Tischrand - dort blieb sie stehen. Na ja, wie es dann so ist, man sagt kein Wort sondern versucht das Gesehene zu verarbeiten und versucht plausible Erklärungen dafür zu finden. Wir auch. Ich nahm die Flasche dahin zurück, wo sie stand, hielt meine Hand zwischen Colaflasche und Teelichtschale, um zu sehen, ob dieses - in meinen Augen - Phänomen durch eventuelle Hitze entstanden sein kann, aber dort war keine Hitze zu spüren. Auch war es total windstill und selbst wenn es der Wind gewesen wäre, wäre die Flasche doch umgefallen, da sie oben leer und somit leicht und unten voll und somit schwer war. Auch stand der Tisch in keinster Weise irgendwie schief, dann wäre die Flasche ja von Anfang an ins Rutschen gekommen... Dazu kommt, dass mein Hund plötzlich hellwach war und in die Ecke schaute, in die Richtung die Colaflasche gewandert war... Als ich keine plausible Erklärung dafür fand, dachte ich endlich an meine Mama. Hatte sie mir damit ein Zeichen gegeben, um das ich doch so oft an ihrem Grab gebeten hatte? Brauchte sie einfach diese knappen 4 Jahre Zeit, um zu erlernen, wie man Gegenstände bewegt (vgl. "Ghost - Nachricht von Sam")?
Es war mir sehr unheimlich und mein damaliger Freund und ich beschlossen, das Spiel zu beenden und ins Haus zu gehen...
Ich bin froh, dass mein damliger Freund dabei war. So habe ich wenigstens einen Menschen, der weiß, was ich erlebt habe. Somit stehe ich nicht ganz allein da.
Bitte schreibt jetzt nicht, ich hätte mir das nur ausgedacht. Das würde mich sehr verletzen. Okay, wer dieser Meinung ist, dem kann ich es ja nicht anders beibringen - ich kann es halt nicht beweisen.
Mich würde nun doch eure ehrliche Meinung dazu interessieren. Und sollte es irgendeine Unglaubwürdigkeit geben, bringt es mir bitte schonend bei, ich bin sehr sensibel.
Es fiel mir sehr schwer, all das aufzuschreiben. Habe nun lange dafür gebraucht, denn zwischendurch habe ich meinen Laptop weggelegt und geweint...
Es grüßt
colalolli