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Selbstentzündung
02.06.2004 um 15:20Die sogenannte "spontane, menschliche Selbstentzündung" (spontaneous human combustion, SHC) wird heute noch von vielen Wissenschaftlern und Ärzten nicht anerkannt, obwohl nahezu 200 Fälle vorliegen, die die Existenz dieses Phänomens beweisen. Dies mag vielleicht daran liegen, dass noch keine unumstößlichen medzinischen Erklärungen dafür vorliegen, jedoch die Einzelfälle für sich sprechen:
Frankreich, 1725
Jean Millet fand seine Frau fast vollstänig verbrannt in seinem Haus wieder, der Boden und die Decke waren verkohlt, jedoch waren die umstehenden Möbel so gut wie gar nicht in Mitleidenschaft gezogen worden. Die damalige Erklärung für dieses Phänomen: Die Frau war Trinkerin und durch den Alkohol im Körper, hätte sie sich entzündet. Man ging daher davon aus, dass nur Menschen die viel Alkohol trinken auf diese Weise verbrennen.
England, 1731
Die verkohlten Überreste einer Gräfin wurden direkt neben ihrem Bett gefunden. Außer den Beinen und Teilen des Kopfes war alles zu Asche verbrannt, umstehende Möbel, speziell das Bett, waren nur leicht angesengt. Dieser Gräfin konnte man natürlich keinen starken Alkoholkonsum nachsagen, daher wurde eine neue Erklärung gefunden: Sie rieb sich des öfteren mit Kampferspiritus ein, der sehr leicht entzündlich war.
Italien, 1731
Die Überreste des Hausmädchen Comelia Bandi, ein Aschehaufen, in dem auch noch zwei Beine zu finden waren, wurde ca. 1 Meter entfernt vor ihrem Bett gefunden. Außer einem dünnen Rußfilm auf den Möbeln und Wänden wurden keine Gegenstände durch das Feuer beschädigt.
England, 1744
Grace Pett wurde brennend in ihrem Wohnzimmer vorgefunden, allerdings zu spät. Übrig blieb nur ein wenig Asche. Da auch hier bekannt war, dass sie Raucherin und Trinkerin war, wurde eine Erklärung schnell gefunden. Bei diesem Fall wurden nicht nur umstehende Möbel und Papier-Lampenschirme verschont, nicht mal der Boden war angesengt.
Frankreich, 1782
Ein versengter Fuß und ein Aschehaufen war alles, was von Mrs. Thaus wiedergefunden wurde. Auch sie war eine Trinkerin und daher war die Erklärung schnell gefunden. Bis auf die Kleidung der Frau verbrannte nichts in dem Zimmer.
Italien, 1789
Von einem Schrei aufgesreckt, stürmten Hausbewohner in Priester Bertholis Zimmer und fanden ihn brennend auf dem Boden vor. Nachdem das Feuer gelöscht war, bot sich ein seltsames Bild: Der obere Teil seiner Kleidung war komplett verbrannt, der untere jedoch gar nicht.
USA, 1835
James Hamilton entging vermutlich als erster Mensch knapp einer Selbstverbrennung. Er erblickte eine kleine Flamme an seinem Bein, nachdem er dort einen stechenden Schmerz verspürte. Es sah so aus, als ob die Flamme direkt aus seinem Bein käme. Er erstickte die Flamme mit seinen Händen und verhinderte, dass das Feuer um sich greift.
USA, 1885
John Larson, Angestellter bei den Rooney's, fand Mr. Rooney am Weihnachtsmorgen tot in der Küche vor, neben einem Aschehaufen, der, wie sich später herausstellte, die Überreste von Mrs. Rooney war, die sich plötzlich selbst entzündet hatte. Auf dem Boden wurde überall kalzinierte Asche gefunden.
Schottland, 1888
Der Tod eines ehemaligen Soldaten durch spontane Selbstentzündung wurde von Dr. Mackenzie Booth untersucht. Die Öffentlichkeit hatte ihre Erklärung schon, denn der Soldat wurde zuvor mit einer Flasche Schnaps und einer Öllampe gesehen. Dr. Booth jedoch bemerkte, dass Strohballen ganz in der Nähe des verbrannten Leichnams unversehrt waren. Er schloss daher auf eine sehr plötzliche und kurze Hitzeentwicklung.
USA, 1890
Dr. B. H. Hartwell wurde zu Hilfe gerufen, nachdem eine Frau in einer Waldlichtung in Flammen aufgegangen war. Ein schreckliches Bild bot sich ihm: Die Flammen schlugen aus dem Bauch, den Schultern und den Beinen. Außer der Frau brannte nichts in dem Wald.
Schottland, 1904
Mrs. Thomas Cochrane wurde vollkommen verbrannt, sitzend in einem Sessel gefunden, der nicht mal angesengt war.
England, 1905
Elizabeth Clark verbrannte auf ihrem Bett so plötzlich und schnell, dass sie nichtmal Zeit zum Schreien hatte, obwohl die Zimmer der anderen Hausbewohner nur durch eine dünne Wand von dem Raum getrennt waren.
Indien, 1907
Nur noch die Kleidung einer verbrannten Frau blieb vollständig erhalten und unversehrt.
England, 1908
Wilhelmina Dewar verbrannte in ihrem Bett. Ihre Schwester und eine Nachbarin bemerkten, dass weder Möbel noch Bettzeug von den Flammen angegriffen worden waren.
USA, 1948
Paul Weekly wachte nachts auf, da er, ähnlich wie James Hamilton, ein heftiges Jucken am Bein spürte. Als er nachsah, bemerkte er, dass er brannte und ertstickte das Feuer sofort. Danach legte er sich auf die Couch zum Schlafen und dort wiederholte sich das Ereignis.
USA, 1951
Mary Reeser verbrannte in ihrer Wohnung. Lediglich ein Fuß, der noch in einem Pantoffel steckte, sowie der Kopf, der auf die Größe einer Orange geschrumpft war, befanden sich direkt neben der Asche. Ein Papierstapel, nur 30 (!!!) cm vom Brandherd entfernt war nicht mal von der Hitze geschwärzt.
USA, 1957
Mr. Martin fand seine Mutter verbrannt im Keller vor dem Ofen, welcher vollkommen kalt war. Zeitungen nur 60 cm entfernt, warn zwar von einer Ruß-Schicht bedeckt, jedoch nicht angebrannt.
England, 1958
Eine Frau verbrannte inmitten ihres Zimmers mit blauen, glänzenden Flammen und zerfiel regelrecht zu Asche.
Irland, 1958
Ein Matrose bemerkte, als ein Schiff vor der Küste Irlands zur Seite abdriftete, dass der Steuermann plötzlich verschwunden war. Niemand hatte einen Schrei oder sonstigen Lärm gehört. Die Mannschaft versammelte sich um den Aschehaufen und stellten fest, dass Kompass, Steuerrad und sogar die Schuhe des Mannes unversehrt waren.
England, 1958
Ein Polizist, der einen in den Graben gefahreren LKW untersuchte, bemerkte dass auf dem Fahrersitz lediglich Asche zu finden war. Der Fahrer George Tumer war vollständig verbrannt, Sitz und Armaturen jedoch vollkommen in Takt.
Holland, 1958
William Ten Bruick verbrannte in seinem Volkswagen bis zur Unkenntlichkeit. Wie schon im Fall zuvor hatte der Benzin Tank kein Feuer gefangen und die Schäden am Auto waren nur leicht.
USA, 1959
Billy Thomas Peterson verbrannte in seinem Auto während eines Selbstmordversuches, indem er Auspuffgase ins Wageninnere leitete. Seine Kleidung, sowie seine Körperbehaarung verbrannten seltsamer Weise nicht, obwohl der Körper Verbrennungen zweiten und dritten Grades aufwies.
USA, 1964
Betty Satlow beging ebenfalls Selbstmord durch die Einleitung von Auspuffgasen ins Wageninnere. Einen Tag später ging ihr Leichnam im Leichenschauhaus in Flammen auf.
USA, 1966
Don E. Gosnell, der bei Dr. John Bentley die Gasuhr ablesen sollte, fand lediglich ein Bein als Überrest in einer verbrannten Ecke des Badezimmers. Offenbar gelang es Dr. Bentley seine brennende Kleidung abzuwerfen, jedoch nützte es leider nichts mehr. Der Boden war verbrannt und die Asche fand sich ein Stockwerk tiefer im Keller. Auch hier war, wie in anderen Fällen auch schon, kein verbranntes Fleisch zu riechen.
Frankreich, 1977
Die Zimmernachbarin von Ginette Kazmirczak wurde durch die Rauchentwicklung eines Feuers geweckt und alarmierte sofort die Feuerwehr, die außer einem Aschehaufen nur noch einen Arm und zwei Beine vorfanden. Keinerlei Brandspuren an Möbeln oder sonstigen Gegenständen.
USA, 1979
Mrs. Oczki's Überreste waren eine 40 Pfund schwere Masse, die vor einem Fernseher, der noch lief, gefunden wurden. Eine Bier Dose auf einem kleinen Tischchen neben ihr explodierte und das Band des Videorecorders schmolz. Ansonsten waren keine Brandspuren erkennbar.
Wales, 1980
Henry Thomas, 73 Jahre, wurde von dem Polizisten John Heymer völlig verbrannt auf dem Boden aufgefunden. Lediglich die beiden Füße lagen am Ende des Haufens. Das ganze Zimmer war mit einem orangen Fleischfilm bedeckt. Der Stuhl auf dem er saß, war nur dort angekokelt, wo Henry Thomas gesessen hatte.
USA, 1980
Mrs. Jones bemerkte plötzlich, wie Flammen aus dem Ärmel ihres Mannes schlugen. Glücklicherweise konnten diese rechtzeitig gelöscht werden. Mr. Jones war das vor ein paar Jahren während einer Autofahrt schonmal passiert.
England, 1982
Jeannie Saflin, eine 62jährige, geistig gestörte Frau, fing plötzlich Feuer. Ihr Vater, der neben ihr saß versuchte sie zusammen mit seinem Schwiegersohn Donald zu löschen jedoch starb sie im Krankenhaus. Vater und Schwiegersohn sagten aus, dass Jeannie nicht geschrien oder sonstigen Lärm gemacht hätte und dass das Flammen wie eine Art Blitz aus ihrem Körper kamen.
USA, 1986
Ein 58jähriger pensionierter Feuerwehrmann verbrannte bis auf einige Knochen vollständig. Ein Streichholzschächtelchen, dass in der direkten Nähe des Aschehaufens gefunden wurde, fing kein Feuer.
Was aber ist die Erklärung für all diese merkwürdigen Vorfälle, die auf den ersten Blick unfassbar erscheinen? Damit ein Körper vollständig zu kalzinierter Asche verbrennt, wie es bei den meisten Opfern der Fall ist, ist eine Temperatur von mindestens 2500° C nötig, bei vielen sogar mehr, da die Körper oft in nur wenigen Sekunden regelrecht zu Asche "verpuffen". Bei einer solchen Temperatur ist es jedoch seltsam, dass umliegende Gegenstände und sogar Zeitungen nicht verbrennen. Der Körper muss also binnen wenigen Sekunden einer dermaßen starken Hitzeentwicklung ausgesetzt sein, dass er sofort zerfällt, da in manchen Fällen das Feuer nicht mal genug Zeit hat auf die Kleidung überzugreifen. Schnell wurde die Theorie darüber verworfen, dass nur alkoholabhängige Menschen aufgrund der entzündlichen Flüssigkeit im Körper verbrannten. Man kam in den Folgejahren zu diesen Theorien von denen aber nur einige möglich sind, aufgrund der vorliegenden Fakten, wie z.B. das unversehrtbleiben von Möbeln und Gegenständen. Der sogenannte "Dochteffekt" bewirkt das Verbrennen der Kleidung, vergleichbar mit dem Docht einer Kerze, dessen Wachs das schmelzende Körperfett darstellt. Diese Theorie erweist sich allerdings als unzutreffend, da bei Versuchen mit Tierknochen, um die Kleidungsstücke gewickelt wurden, die Knochen nicht verbrannten, was bei allen SHC-Fällen aber Fakt ist. Eine weitere Theorie besagt, dass sich im Körper Phosphin-Gase bilden können, die an der Luft sofort explodieren, wie das in manchen Sumpfgegenden der Fall ist. Obwohl dieser Stoff im Körper nicht vorkommt, können sich durchaus geringe Mengen durch Körperphosphate bilden, die erklären würden, dass Beine oft unversehrt bleiben, da diese Gase bei Blähungen aus dem Körper austreten können. Etwas weniger wahrscheinlich ist folgende Theorie: Der Körper explodiert praktisch von innen durch Fehlfunktionen der Mitochondrien, die die Körperzellen mit Energie versorgen. Nur eine fehlerhafte Mitochondrie könnte eine Kettenreaktion in dem gesamten Körper auslösen. Die letzte Theorie ist am futuristischsten. Die kalte Fusion. Sie besagt, dass der Körper durch eine Atomkernfusion in wenigen Sekunden, maximal ein paar Minuten verpufft und somit umliegende Gegenstände nicht in Mitleidenschaft gezogen werden. Dass meistens die Beine übrig bleiben, würden die hohen Kaliumwerte, die fusionsfördernd wirken, im Gehirn, im Rückgrat und in der Körpermuskulatur erklären, wie ein anonymer Physiker konstatierte.
Da alle diese Theorien, außer dem Dochteffekt, momentan weder bestätigt noch widerlegt werden können, bleibt das Phänomen der spontanen Selbstentzündung weiterhin ein Rätsel.
www.beepworld.de/members42/diabolic-world/index.htm
Tu was du willst, aber schade niemandem!
Meine HP: para.beep.de
Mein Forum: q.fm/hexenboard
Frankreich, 1725
Jean Millet fand seine Frau fast vollstänig verbrannt in seinem Haus wieder, der Boden und die Decke waren verkohlt, jedoch waren die umstehenden Möbel so gut wie gar nicht in Mitleidenschaft gezogen worden. Die damalige Erklärung für dieses Phänomen: Die Frau war Trinkerin und durch den Alkohol im Körper, hätte sie sich entzündet. Man ging daher davon aus, dass nur Menschen die viel Alkohol trinken auf diese Weise verbrennen.
England, 1731
Die verkohlten Überreste einer Gräfin wurden direkt neben ihrem Bett gefunden. Außer den Beinen und Teilen des Kopfes war alles zu Asche verbrannt, umstehende Möbel, speziell das Bett, waren nur leicht angesengt. Dieser Gräfin konnte man natürlich keinen starken Alkoholkonsum nachsagen, daher wurde eine neue Erklärung gefunden: Sie rieb sich des öfteren mit Kampferspiritus ein, der sehr leicht entzündlich war.
Italien, 1731
Die Überreste des Hausmädchen Comelia Bandi, ein Aschehaufen, in dem auch noch zwei Beine zu finden waren, wurde ca. 1 Meter entfernt vor ihrem Bett gefunden. Außer einem dünnen Rußfilm auf den Möbeln und Wänden wurden keine Gegenstände durch das Feuer beschädigt.
England, 1744
Grace Pett wurde brennend in ihrem Wohnzimmer vorgefunden, allerdings zu spät. Übrig blieb nur ein wenig Asche. Da auch hier bekannt war, dass sie Raucherin und Trinkerin war, wurde eine Erklärung schnell gefunden. Bei diesem Fall wurden nicht nur umstehende Möbel und Papier-Lampenschirme verschont, nicht mal der Boden war angesengt.
Frankreich, 1782
Ein versengter Fuß und ein Aschehaufen war alles, was von Mrs. Thaus wiedergefunden wurde. Auch sie war eine Trinkerin und daher war die Erklärung schnell gefunden. Bis auf die Kleidung der Frau verbrannte nichts in dem Zimmer.
Italien, 1789
Von einem Schrei aufgesreckt, stürmten Hausbewohner in Priester Bertholis Zimmer und fanden ihn brennend auf dem Boden vor. Nachdem das Feuer gelöscht war, bot sich ein seltsames Bild: Der obere Teil seiner Kleidung war komplett verbrannt, der untere jedoch gar nicht.
USA, 1835
James Hamilton entging vermutlich als erster Mensch knapp einer Selbstverbrennung. Er erblickte eine kleine Flamme an seinem Bein, nachdem er dort einen stechenden Schmerz verspürte. Es sah so aus, als ob die Flamme direkt aus seinem Bein käme. Er erstickte die Flamme mit seinen Händen und verhinderte, dass das Feuer um sich greift.
USA, 1885
John Larson, Angestellter bei den Rooney's, fand Mr. Rooney am Weihnachtsmorgen tot in der Küche vor, neben einem Aschehaufen, der, wie sich später herausstellte, die Überreste von Mrs. Rooney war, die sich plötzlich selbst entzündet hatte. Auf dem Boden wurde überall kalzinierte Asche gefunden.
Schottland, 1888
Der Tod eines ehemaligen Soldaten durch spontane Selbstentzündung wurde von Dr. Mackenzie Booth untersucht. Die Öffentlichkeit hatte ihre Erklärung schon, denn der Soldat wurde zuvor mit einer Flasche Schnaps und einer Öllampe gesehen. Dr. Booth jedoch bemerkte, dass Strohballen ganz in der Nähe des verbrannten Leichnams unversehrt waren. Er schloss daher auf eine sehr plötzliche und kurze Hitzeentwicklung.
USA, 1890
Dr. B. H. Hartwell wurde zu Hilfe gerufen, nachdem eine Frau in einer Waldlichtung in Flammen aufgegangen war. Ein schreckliches Bild bot sich ihm: Die Flammen schlugen aus dem Bauch, den Schultern und den Beinen. Außer der Frau brannte nichts in dem Wald.
Schottland, 1904
Mrs. Thomas Cochrane wurde vollkommen verbrannt, sitzend in einem Sessel gefunden, der nicht mal angesengt war.
England, 1905
Elizabeth Clark verbrannte auf ihrem Bett so plötzlich und schnell, dass sie nichtmal Zeit zum Schreien hatte, obwohl die Zimmer der anderen Hausbewohner nur durch eine dünne Wand von dem Raum getrennt waren.
Indien, 1907
Nur noch die Kleidung einer verbrannten Frau blieb vollständig erhalten und unversehrt.
England, 1908
Wilhelmina Dewar verbrannte in ihrem Bett. Ihre Schwester und eine Nachbarin bemerkten, dass weder Möbel noch Bettzeug von den Flammen angegriffen worden waren.
USA, 1948
Paul Weekly wachte nachts auf, da er, ähnlich wie James Hamilton, ein heftiges Jucken am Bein spürte. Als er nachsah, bemerkte er, dass er brannte und ertstickte das Feuer sofort. Danach legte er sich auf die Couch zum Schlafen und dort wiederholte sich das Ereignis.
USA, 1951
Mary Reeser verbrannte in ihrer Wohnung. Lediglich ein Fuß, der noch in einem Pantoffel steckte, sowie der Kopf, der auf die Größe einer Orange geschrumpft war, befanden sich direkt neben der Asche. Ein Papierstapel, nur 30 (!!!) cm vom Brandherd entfernt war nicht mal von der Hitze geschwärzt.
USA, 1957
Mr. Martin fand seine Mutter verbrannt im Keller vor dem Ofen, welcher vollkommen kalt war. Zeitungen nur 60 cm entfernt, warn zwar von einer Ruß-Schicht bedeckt, jedoch nicht angebrannt.
England, 1958
Eine Frau verbrannte inmitten ihres Zimmers mit blauen, glänzenden Flammen und zerfiel regelrecht zu Asche.
Irland, 1958
Ein Matrose bemerkte, als ein Schiff vor der Küste Irlands zur Seite abdriftete, dass der Steuermann plötzlich verschwunden war. Niemand hatte einen Schrei oder sonstigen Lärm gehört. Die Mannschaft versammelte sich um den Aschehaufen und stellten fest, dass Kompass, Steuerrad und sogar die Schuhe des Mannes unversehrt waren.
England, 1958
Ein Polizist, der einen in den Graben gefahreren LKW untersuchte, bemerkte dass auf dem Fahrersitz lediglich Asche zu finden war. Der Fahrer George Tumer war vollständig verbrannt, Sitz und Armaturen jedoch vollkommen in Takt.
Holland, 1958
William Ten Bruick verbrannte in seinem Volkswagen bis zur Unkenntlichkeit. Wie schon im Fall zuvor hatte der Benzin Tank kein Feuer gefangen und die Schäden am Auto waren nur leicht.
USA, 1959
Billy Thomas Peterson verbrannte in seinem Auto während eines Selbstmordversuches, indem er Auspuffgase ins Wageninnere leitete. Seine Kleidung, sowie seine Körperbehaarung verbrannten seltsamer Weise nicht, obwohl der Körper Verbrennungen zweiten und dritten Grades aufwies.
USA, 1964
Betty Satlow beging ebenfalls Selbstmord durch die Einleitung von Auspuffgasen ins Wageninnere. Einen Tag später ging ihr Leichnam im Leichenschauhaus in Flammen auf.
USA, 1966
Don E. Gosnell, der bei Dr. John Bentley die Gasuhr ablesen sollte, fand lediglich ein Bein als Überrest in einer verbrannten Ecke des Badezimmers. Offenbar gelang es Dr. Bentley seine brennende Kleidung abzuwerfen, jedoch nützte es leider nichts mehr. Der Boden war verbrannt und die Asche fand sich ein Stockwerk tiefer im Keller. Auch hier war, wie in anderen Fällen auch schon, kein verbranntes Fleisch zu riechen.
Frankreich, 1977
Die Zimmernachbarin von Ginette Kazmirczak wurde durch die Rauchentwicklung eines Feuers geweckt und alarmierte sofort die Feuerwehr, die außer einem Aschehaufen nur noch einen Arm und zwei Beine vorfanden. Keinerlei Brandspuren an Möbeln oder sonstigen Gegenständen.
USA, 1979
Mrs. Oczki's Überreste waren eine 40 Pfund schwere Masse, die vor einem Fernseher, der noch lief, gefunden wurden. Eine Bier Dose auf einem kleinen Tischchen neben ihr explodierte und das Band des Videorecorders schmolz. Ansonsten waren keine Brandspuren erkennbar.
Wales, 1980
Henry Thomas, 73 Jahre, wurde von dem Polizisten John Heymer völlig verbrannt auf dem Boden aufgefunden. Lediglich die beiden Füße lagen am Ende des Haufens. Das ganze Zimmer war mit einem orangen Fleischfilm bedeckt. Der Stuhl auf dem er saß, war nur dort angekokelt, wo Henry Thomas gesessen hatte.
USA, 1980
Mrs. Jones bemerkte plötzlich, wie Flammen aus dem Ärmel ihres Mannes schlugen. Glücklicherweise konnten diese rechtzeitig gelöscht werden. Mr. Jones war das vor ein paar Jahren während einer Autofahrt schonmal passiert.
England, 1982
Jeannie Saflin, eine 62jährige, geistig gestörte Frau, fing plötzlich Feuer. Ihr Vater, der neben ihr saß versuchte sie zusammen mit seinem Schwiegersohn Donald zu löschen jedoch starb sie im Krankenhaus. Vater und Schwiegersohn sagten aus, dass Jeannie nicht geschrien oder sonstigen Lärm gemacht hätte und dass das Flammen wie eine Art Blitz aus ihrem Körper kamen.
USA, 1986
Ein 58jähriger pensionierter Feuerwehrmann verbrannte bis auf einige Knochen vollständig. Ein Streichholzschächtelchen, dass in der direkten Nähe des Aschehaufens gefunden wurde, fing kein Feuer.
Was aber ist die Erklärung für all diese merkwürdigen Vorfälle, die auf den ersten Blick unfassbar erscheinen? Damit ein Körper vollständig zu kalzinierter Asche verbrennt, wie es bei den meisten Opfern der Fall ist, ist eine Temperatur von mindestens 2500° C nötig, bei vielen sogar mehr, da die Körper oft in nur wenigen Sekunden regelrecht zu Asche "verpuffen". Bei einer solchen Temperatur ist es jedoch seltsam, dass umliegende Gegenstände und sogar Zeitungen nicht verbrennen. Der Körper muss also binnen wenigen Sekunden einer dermaßen starken Hitzeentwicklung ausgesetzt sein, dass er sofort zerfällt, da in manchen Fällen das Feuer nicht mal genug Zeit hat auf die Kleidung überzugreifen. Schnell wurde die Theorie darüber verworfen, dass nur alkoholabhängige Menschen aufgrund der entzündlichen Flüssigkeit im Körper verbrannten. Man kam in den Folgejahren zu diesen Theorien von denen aber nur einige möglich sind, aufgrund der vorliegenden Fakten, wie z.B. das unversehrtbleiben von Möbeln und Gegenständen. Der sogenannte "Dochteffekt" bewirkt das Verbrennen der Kleidung, vergleichbar mit dem Docht einer Kerze, dessen Wachs das schmelzende Körperfett darstellt. Diese Theorie erweist sich allerdings als unzutreffend, da bei Versuchen mit Tierknochen, um die Kleidungsstücke gewickelt wurden, die Knochen nicht verbrannten, was bei allen SHC-Fällen aber Fakt ist. Eine weitere Theorie besagt, dass sich im Körper Phosphin-Gase bilden können, die an der Luft sofort explodieren, wie das in manchen Sumpfgegenden der Fall ist. Obwohl dieser Stoff im Körper nicht vorkommt, können sich durchaus geringe Mengen durch Körperphosphate bilden, die erklären würden, dass Beine oft unversehrt bleiben, da diese Gase bei Blähungen aus dem Körper austreten können. Etwas weniger wahrscheinlich ist folgende Theorie: Der Körper explodiert praktisch von innen durch Fehlfunktionen der Mitochondrien, die die Körperzellen mit Energie versorgen. Nur eine fehlerhafte Mitochondrie könnte eine Kettenreaktion in dem gesamten Körper auslösen. Die letzte Theorie ist am futuristischsten. Die kalte Fusion. Sie besagt, dass der Körper durch eine Atomkernfusion in wenigen Sekunden, maximal ein paar Minuten verpufft und somit umliegende Gegenstände nicht in Mitleidenschaft gezogen werden. Dass meistens die Beine übrig bleiben, würden die hohen Kaliumwerte, die fusionsfördernd wirken, im Gehirn, im Rückgrat und in der Körpermuskulatur erklären, wie ein anonymer Physiker konstatierte.
Da alle diese Theorien, außer dem Dochteffekt, momentan weder bestätigt noch widerlegt werden können, bleibt das Phänomen der spontanen Selbstentzündung weiterhin ein Rätsel.
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Tu was du willst, aber schade niemandem!
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