Erstmal danke an alle. Ich lese hier mit großer Begeisterung, dass auch andere sich damit befassen.
@Baird@peecekeeperIch finde den Gedanken sehr schön, dass man "abgeholt wird", ob echt oder eingebildet, das werden wir nicht herausbekommen...oder irgendwann dann wohl schon. Mir hat das Erlebte etwas Angst vorm Tod genommen.
@mjzhabe mich gerade mal mit dem DMT beschäftigt.
Das hat mich sehr viel Zeit gekostet;-)
Was ich fand war verwirrend!
Man lese das mal durch:
"Halluzinogene DMT-Dosen rufen in aller Regel starke Reaktionen hervor, so kann es auch zu traumatisierenden Angstzuständen kommen. DMT wirkt intensiv auf den visuellen Cortex des Gehirns ein und führt zu einer ausgeprägten Veränderung des visuellen Erlebens. Der Konsument bleibt sich in der Regel der Tatsache bewusst, dass er berauscht ist, und unterliegt im strengsten Sinn keinen halluzinierten Sinnestäuschungen, sondern extremen Formen von Pseudohalluzinationen. Höhere Dosierungen führen teils zum Erleben anderer Wirklichkeitsdimensionen, die durchaus als real existent erfahren werden."
???
Was ist eine Pseudo-halluzination, also doch keine? *kopfkratz*
Der Text da oben gibt keinen Aufschluss, ob das Erlebte nun doch eine andere Dimension öffnet oder nicht. Nun bin ich noch wie man bei uns sagt: "dorscheinannerer";-)
oder was auch andere schreiben:
"Klug angewendet, könnte DMT eine Periode bemerkenswerter Fortschritte in der wissenschaftlichen Erkundung der geheimnisvollsten, der mystischen Regionen der menschlichen Psyche und seines Seelenlebens einleiten."
die Gegenseite, die denkt, dass es nicht das DMT ist, behauptet gar frech:
"Desweiteren vermuten Mediziner, im Augenblick des Todes würden Hormone (DMT) ausgeschüttet, die das schmerzliche Erlebnis des Todes neutralisieren sollen.
Allerdings steht auch fest, dass diese Ausschüttung lediglich in das Reich der Vermutungen gehört: Bisher hat sich noch kein Mediziner genötigt gesehen, diese Hypothese zu überprüfen. (Wohl wurden bei Verabreichung von DMT ähnliche Erlebnisse berichtet - das gilt aber auch für LSD; kaum einer Mediziner vermutet jedoch, dass der Körper im Fall der Todesnähe LSD produziert).
Außerdem stellt sich die Frage, woher der Biologe weiß, dass der Tod so "schrecklich ist", dass der Körper den Geist des Sterbenden mit einem Hormonschub beruhigen muss...
...und worin der biologische Nutzen liegt: Denn in der Biologie gilt, dass alles, was der Körper an Funktionen zu bieten hat, dem Überleben des Individuums bzw. der Art dient. Worin liegt aber der biologische Nutzen einer (eher als kontraproduktiv einzuschätzenden) hormonalen Versüßung des Todes? Dadurch, dass der Tod zu einem wohligen Erlebnis mutiert, wird der wichtige Überlebenstrieb zur Arterhaltung ausgeschaltet, was weder für die Evolution noch für das Individuum einen biologischen Sinn ergibt"
Ich finde die biologosche Erklärung ganz schlüssig, aber wenn man das nun doch nicht nachweisen kann? Was stimmt nun? Und warum halluziniert man dann punktuell und gezielt und nicht abgefahren durch die Gegend?
@yoyoich fände es auch schlüssiger wenn gerade mein Opa, der sehr viel auf Verwandte und Freunde und auch immer viel von Menschen, die ihm begegneten berichtete,
wenn der sich einen Bekannten vorgestellt hätte..
Andererseits habe ich auch schon überlegt, ob es ein Wunschtraum eines "gütigen Begleiters" war.
Ich habe Fotoalben gewälzt, aber es gab keinen mit hellblauer Strickjacke.
Vielleicht war es aber doch ein (ob eingeblidet oder nicht) Schutzengel. Er sprach oft davon, dass er in verschiedenen Situationen einen gehabt haben muss...
Ich hoffe ich habs auch mal so schön, falls ich "länger" sterbe, ob durch DMT oder sonstwas.