Liebe
@magmawolke schreibt:
"...Informationsgehalt in Form eines Bewusstseins in einem Atom oder ein vonm mir aus auch ein Wassertropfen unendlich sein kann, je tiefer Du darin eindringst..."Die Entität eines "Etwas" im oder auf dem Atom nehme ich auch an; dass etwas ist, scheint klar, nur was es ist, ob gespeicherte Information oder verbindendes Bewusstsein oder Keim für entstehendes Bewusstsein, man weiß es nicht.
Was man aber wissen könnte, dass alles was wir da als Wissen oder Unwissen bezeichnen nichts zu sein scheint, als zu Worten und Sätzen aneinandergereihte Buchstaben, Symbole, mit denen wir vorgeben zu wissen.
Auch Wissen ist nur ein Wort, selbst Zahl, Formel, Atom oder Baum. Ob ich den Baum als Baum bezeichne wird ihm egal sein, er scheint als das zu existieren für dass ich ihn wahrnehme, aber nur in der sprachlich vermittelbaren Wahrnehmung....Die Distanz zwischen Wort und Objekt, zwischen Wort und Sachverhalt ist immens.
Die Dinge -auch Worte- scheinen nur in ihrer Wechselwirkung Bestand und Realität zu gewinnen, es ist ja nicht nur das beobachtete Objekt in seiner Erkenntnis und Beschreibung vom Beobachter abhängig, sondern auch der aktuell beschreibende Beobachter ist abhängig in seiner Beobachtung von all dem vorher Beobachteten, von dem Prägenden und in seiner Existenz abhängig von vielen zusammenwirkenden Faktoren des sogenannten Seins (Sauerstoff, Druck, Licht) etc....
Die Zuordnung und Definition eines einzelnen Begriffes, der versucht einen Lichtjahre entfernten Zustand - wie Bewusstsein - zu beschreiben, kann am besten durch die Beachtung komplexer, vielfältiger und zusammengehöriger Bewegungsabläufe vorgenommen werden. Jedenfalls entferne ich mich immer weiter von einer strengen Zuordnung von Begriff und Objekt oder Sachverhalt. Dabei habe ich nicht das Gefühl Klarheit zu verlassen, sondern eher Klarheit für mich zu gewinnen.
Hat der Tod Bewusstsein ? In diesem Sinne:D : Ja, wenn sie es mögen meine Damen und Herren.