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Das dritte Auge...?

74 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Auge, 3. Auge, Dritte Auge ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das dritte Auge...?

18.03.2005 um 13:54
Also, ich hätte glaub ich auch Angst wenn ich diese Fähigkeit hätte. Aber diese Angst kommt ja daaraus weil Du nicht damit umgehen kannst, sprich keine Erfahrung hast. So wie Du ganz am Anfang schreibst hat in Deiner Familie jeder dieses dritte Auge? Warum wendest Du Dich nicht an sie? Deine Familienangehörigen wissen was es ist und vertrauen Dir sicher, so wie Du ihnen, oder nicht?

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Das dritte Auge...?

18.03.2005 um 16:12

<h3< Das Dritte Auge [/size]


Die Zirbeldrüse unser "drittes Auge" ?




Stirnzentrum ....."drittes Auge".....göttliches Auge, mit Sitz in der Stirn über der Nasenwurzel?

Der Sitz des "dritten Auges" wird allgemein mit
"In der Mitte der Stirn" angegeben.
Die sogenannte Öffnung bzw. Wiederaktivierung des dritten Auges soll zu
erweiterter Wahrnehmung führen !

Bei unseren Vorfahren verfügten angeblich noch viele Menschen über das sogenannte dritte Auge.

Das Trancezustände, geistige Visionen..."sehen" ermöglichte.


Noch heute sagt man, das Urvölker wie z.B. die australischen Ureinwohner, die Aborigines, über dieses "dritte Auge" verfügen. Im Laufe unserer Evolution in der immer mehr Menschen der Materie verfielen, verkümmerte das dritte Auge. Dieses "Auge" wurde tief in den Schädel eingezogen. Als Zeugnis seines Daseins, so die Aussagen, hinterliess es die Zirbeldrüse. Die Zirbeldrüse....auch Epiphysis genant, liegt ziemlich genau im Zentrum des Kopfes und ist ein bedeutsamer Faktor für unser Bewusstsein.
Die Farbe der Zirbeldrüse ist graurötlich. Ihre durchschnittliche Länge beträgt beim Menschen 5 - bis 8 mm bei einer Breite von etwa 3 bis 5 mm. Das Gewicht liegt zwischen ca. 80 bis 500 mg.

Im Laufe der Evolution degenerierte die Zirbeldrüse von ihrer ursprünglichen Größe von ca. 3cm Durchmesser, zu ihrer heutigen Größe.

Schon im Jahre 1596 bis 1650 interessierte man sich für diese Drüse. Rene Descartes der Begründer des Rationalismus Zitat:
...."Ich denke, also bin ich"
interessierte sich für die Zirbeldrüse. Seine Vorstellung, dass die Zirbeldrüse in Verbindung mit dem Sehen steht, kam den heutigen modernen Erkenntnissen schon sehr nahe.

Zitat von Rene Descartes:
"Es gibt eine kleine Drüse im Gehirn, in der die Seele ihre Funktion spezieller ausübt als in jedem anderen Teil des Körpers".

Nach modernen Erkenntnissen scheint, das die innere Energie (Prana) direkt durch das Zentrum der Zirbeldrüse fließt. Das diese Drüse wie ein "Auge", das in der Lage ist, elektromagnetische Felder zu detektieren, also in einem anderen Frequenzbereich zu sehen.

Anstatt die Energie durch die Zirbeldrüse zu leiten und erst so die uns umgebenden elektromagnetischen Felder bewusst wahrzunehmen und unsere Intuition zu verbessern, fließt bei vielen Menschen nicht genug Energie durch diesen Hirnbereich, weil diese, was Messungen zeigten, schon vorher blockiert wird. Das Resultat davon ist, dass wir die Realität nur sehr begrenzt wahrnehmen können.

Schon seit den sechziger Jahren werden mögliche Wirkungen von Magnetfeldern, elektrischen Feldern und elektromagnetischen Feldern auf ihre biologischen Effekte hin untersucht, und es gibt weltweit mehr als 10.000 Studien zu diesem Thema. Es zeigte sich: Sowohl elektrische, magnetische Felder sowie elektromagnetische Felder können die Zirbeldrüse und den mit ihr verbundenen Melatoninhaushalt beinflussen.

Die Griechen der Antike betrachteten die Zirbeldrüse als ein Organ " Auge" , mit dem man in die nichtmaterielle Welt blicken kann und als den Sitz der Seele.


Ist tatsächlich ist die Zirbeldrüse enger mit Geist und Seele verbunden, als es die Schulwissenschaften zugeben. ??
Sie ist auch das Organ, das sich in vielen Sagen und Überlieferungen widerspiegelt;

z.B. in Sagen von Menschen mit zwei Gesichtern ???

Weitere Aussagen über das "Dritte Auge":
Das dritte Auge ist unlösbar und unentwirrbar mit den Gesetzmäßigkeiten des Kosmos verwoben. Nur das Wissen von dem ständigen Kreislauf des Seins, dem Kreislauf der Notwendigkeit, versöhnt den Menschen mit den scheinbaren Willkürlichkeiten in seinem Dasein. Das verkümmerte dritte Auge könne man wieder öffnen.....durch tiefeMeditation.

Dieser Prozesssoll in drei spürbaren Phasen spürbar sein.


Erste Phase:
Der Meditierende spüre einen leichten Druck oder ein Kribbeln im Kopf.....nahe des Zirbeldrüsen-Bereichs.


Zweite Phase:
Er bekommt das Gefühl, als wenn in seine Schädeldecke Licht hineinströmt und von deinem oberen Schädelteil eine einengende Fessel abgesprengt ist, ein herrliches Gefühl der Befreiung.


Dritte Phase:
Er verspürt an seiner Nasenwurzel, zwischen den Augenbrauen, ein ziehendes, knetendes Gefühl = dein drittes Auge öffnet sich.


Die Aktivierung der Zirbeldrüse soll also zum "Öffnen des dritten Auges" führen, und ermöglicht, das die geistigen und magischen Fähigkeiten eines Menschen wieder geweckt werden.



Wir sind umgeben von einer Flut von feinstofflichen Energien und Informationen, die ständig auf uns einwirken und uns prägen, die wir aber mit unseren klassischen fünf Sinnen nicht erfassen können.

Durch die fehlende Wahrnehmungsfähigkeit fühlen wir uns oft als Opfer dieser Bedingungen.


Das dritte Auge......die neue Dimension der Wahrnehmung ???

Die Wahrheit ist seltsamer als die Fiktion, weil die Fiktion Sinn machen muss.




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Das dritte Auge...?

18.03.2005 um 17:37
hmm, ich habe die gralslegende mal als kind
gelesen ....
ab und zu tauchen hinweise auf die legende in
anderen buechern auf ....
hat mal irgendwer einen link, in dem die
einigermassen "authentisch" dargestellt ist, ev.
auch "interpretiert" wird ?

Denke metaphorisch, denke hypothetisch, aber falle nie einem Dogma zum Opfer.


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18.03.2005 um 17:41
@neoschamane

Starte Deine Suche doch einmal unter: Wolfram von Eschenbach oder `Parzifal`

Die Wahrheit ist seltsamer als die Fiktion, weil die Fiktion Sinn machen muss.


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21.03.2005 um 09:43
@bluetaurus, und wie muss man da meditieren dass dieses dritte Auge geöffned wird?

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21.03.2005 um 10:42
@hype

Wie ich schon erleutert habe, sind im Laufe der Religionsgeschichte viele solcher Anleitungen gegeben worden. Da der Mensch aber nicht nur körperlich sondern auch geistig einer ständigen Entwicklung unterliegt, haben meditativen Übungen wie Reiki, Zen etc. oft an ihrer ursprünglicher Bedeutung verloren. Bei der heutigen Überschwemmung von New-Age Esoterik, wäre es ratsam sich selbst ein genaues Bild zu machen, und sich nicht unüberlegt auf irgendwelche Spielereien einzulassen. Einen !persönlichen! Buchtipp habe ich hier schon gegeben.

"Es ist das Schicksal des Genies unverstanden zu bleibern, aber nicht jeder Unverstandene ist ein Genie"

Irren ist menschlich, aber um richtig Scheisse zu bauen brauchst Du einen PC



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Das dritte Auge...?

21.03.2005 um 11:03
Mann muss erst sich und dann seine "eigenarten" verstehen lernen.


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21.03.2005 um 11:15
@seraphim82

genau darum frage ich ja nach, denn ich weiss sehr wohl dass es viel "Müll" gibt.

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21.03.2005 um 13:54
Link: www.info3.de (extern) (Archiv-Version vom 06.06.2007)

@feuertigerin

Ja, die Fallen bei hype besonders exotisch aus :) ;)

(was die hobbies angeht)

@hype

Ich würde bei den Wurzeln ansetzen: das heißt sich anfänglich mit dem Brahmanismus auseinanderzusetzen. Ansonsten kann ich nur raten sich ernsthaft und gründlich mit dieser Theatik auseinander zusetzen, sich ein Gedankliches fundament zu errichten und sich auf keine spirituellen Phantastereien einzulassen: nicht alles was glänzt ist Gold, aber manches was allzu unglaublich klingt, hat eben doch seine berechtigung. So ist es manchmal schwer die Orientierung zu behalten. Aber wenn Du's genau wissen willst, habe ich die fundierteste Geistes!!wissenschaftliche!! Arbeit mit der anthroposophie Steiners gefunden. Zur Person Steiner hab ich einen Link eingerichtet (die beste Kurzbiographie die mir bisher unter gekommen ist;)).


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Das dritte Auge...?

21.03.2005 um 17:36

Das dritte Auge



Hinweise auf eine andere Art des Sehens

Die Menschen des Altertums wussten, dass wir mehr wahrnehmen als rot und grün oder die Silhouetten an der Höhlenwand wie im Gedankenexperiment des Plato. Auch braucht es nicht den Zyklopen, dem ein zusätzliches Sehorgan zwischen den Augen gezeichnet wird. Die aus der westlichen Tradition geborene Wissenschaft hing noch bis vor wenigen Jahren an den frühen Vorstellungen, wonach die Zirbeldrüse der Sitz des Visionären sein sollte. Ganz anders der buddhistische und hinduistische Tantrismus, in dem das dritte Auge der "Erleuchtung", dem Chakra ajna entspricht und, wenn wir schon wissenschaftlich werden, irgendwo an der Nasenwurzel beginnt.

Die neue Erkenntnis ist das Resultat eines Umweges über die "innere Uhr". Viele Körperfunktionen und das Verhalten bis hin zu den Schlaf-Wach-Perioden unterliegen einem zirkadianen Rhythmus, der autonom gesteuert wird. Für den ordentlichen Betrieb ist die Synchronisation aller Zeitgeber notwendig. Sie erfolgt durch den Wechsel vom Tag zur Nacht und zurück zum Tag. Bei Fischen und Reptilien ist der Stimulus das Licht, das durch die Haut eintritt. Für Säugetiere und natürlich den Menschen wurde in den vergangenen Jahren erkannt, dass die "Zentraluhr" im unteren Hypothalamus gelegen ist und aus einer Gruppe von etwa 10.000 Ganglienzellen besteht, dem Suprachiasmatischen Nucleus. Vor kurzem erst konnten Berson und Mitarbeiter in der Retina etwa 1.000 lichtempfindliche Nervenzellen nachweisen, die ihre Informationen dem Suprachiasmatischen Nucleus weitergeben. Die aufregende Neuerung erwächst mit der Entdeckung des Photopigments Melanopsin. Ursprünglich aus Froschhaut gewonnen hat es die Genetiker elektrisiert, weil derselbe Stoff in der Netzhaut von Säugetieren vorkommt, und seine Herstellung bestimmten Genen zugeordnet werden kann. Beide Komponenten zusammengenommen lassen Konturen für ein neues lichtempfindliches System erahnen. Könnte es sich um das lange vermisste morphologische Äquivalent für das "innere Sehen" handeln?

Doch gemach. Die gegenwärtigen Untersuchungen sind in den Anfängen und beschränken sich auf messbare Funktionen am Auge. R. J. Lucas und seine Mitarbeiter (Diminished Pupillary Light Reflex at High Irradiances in Melanopsin-Knockout Mice) berichten in [extern] Science über die verminderte Pupillenreaktion bei melanopsin-freien Mäusen. Russell Van Gelder und Mitarbeiter (Reduced Pupillary Light Responses in Mice Lacking Cryptochromes) beobachten unterschiedliche Pupilleneffekte bei Mäusen mit normaler oder zäpfchenfreier Retina, denen Cryptochrome, die Photopigmente, fehlen. Inzwischen ist man weggekommen vom Melatonin, das noch vor einem Jahr (vgl. [local] Blaues Licht steuert den Körperrhythmus) die Diskussionen beherrschte und so recht zur Zirbeldrüse passte. "Allerdings," so Van Gelder, "die bisherigen Ergebnisse schließen nicht aus, dass noch andere Photopigmente wirksam sind." Nach herkömmlicher Ansicht entspricht die Pupille der Blende an der Bildkamera: in der Dunkelheit weit gestellt, um viel Licht durchzulassen, in heller Umgebung eng gestellt, wobei Zapfen und Stäbchen die Weite regulieren. Daraus folgt: ohne funktionierende Retina sollte die Pupille starr bleiben. Dass sie sich dennoch verändert, ist der zusätzliche Beweis für jenes "dritte Auge", weil es sich unserer willkürlichen Kontrolle entzieht.

Wissenschaftler verlassen sich naturgemäß auf das, was sie sehen und messen können. Deshalb wurde noch vor 5 Jahren die Frage "Ist es sinnvoll, Blinde zu untersuchen, um die Lichtresorption zu erforschen?" reichlich kontrovers zwischen den Ophthalmologen erörtert. Inzwischen beweisen nicht nur die Versuche an Mäusen, dass die Pupillenreaktion mehr ist als die Blende zur Verbesserung der Tiefenschärfe; sie dient wenigstens noch einer weiteren Funktion, nämlich der biologischen Uhr. Menschen mit angeborenem Verlust an Zapfen und Stäbchen folgen, obwohl sie nichts sehen, dem natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus, ganz im Unterschied zu Tieren, denen die Augen entfernt werden. Noch ist allerdings unklar, welche Wellenlängen photosensitiv sind. Für das optische System "Auge" besteht Durchlässigkeit im Bereich der Lichtwellen zwischen 300 und 1500 Nanometer. Panda und Kollegen vermuten für Melanopsin unter Laborbedingungen und bei monochromatischem Licht das Wirkoptimum bei 480 Nanometer.

Kritik kommt von den Medizinern. Atropin erweitert die Pupille, morphinartige Drogen machen sie eng, und Hirnschädigungen haben mitunter seitendifferente Auswirkungen. Sieht man von den pharmakologischen Effekten ab, reduziert sich der endogene Einfluss allerdings auf körpereigene Neurotransmitter, woraus die Erfahrung erwächst: "Traue keiner Liebeserklärung bei engen Pupillen," weil Sympathie die Pupillen erweitert, während Berechnung oder Ärger die Pupillen verengt.

Die jüngsten Ergebnisse sind deshalb nicht nur für die Physiologen faszinierend; sie verändern vielmehr den Blickwinkel auf Licht-Phänomene, die bisher schwerlich gedeutet werden konnten. Dazu gehören die Angst bei Dunkelheit, das schreiend empfundene Licht der Neonlampen oder Wohlbefinden bei Kerzenschein. Die Nachbarschaft des Suprachiasmatischen Nucleus zum wichtigsten vegetativen Hirnzentrum, dem Hypothalamus, und damit zu den neuroendokrinen Nuclei, die Endorphine, diverse Neurotransmitter oder Hormone freisetzen, wird Stunde für Stunde wirksam und erschöpft sich nicht im Effekt auf den zirkadianen Rhythmus. Vieles Unerklärliche könnte auf biochemische Reaktionen zurückgeführt werden. Ob der "blinde Seher" im Altertum aus der Beschränkung auf das "dritte Auge" seine besonderen Fähigkeiten gewann? Aus jetziger Sicht wird man Arthur Schopenhauer zustimmen, der 1854 in seinem Buch "Farbenlehre" schreibt:

Aus unseren bisherigen Betrachtungen ergibt sich, dass Helle, Finsternis und Farbe, im engsten Sinne genommen, Zustände, Modifikationen des Auges sind, welche unmittelbar bloß empfunden werden.

(Quelle: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/13/13940/1.html )


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Das dritte Auge...?

21.03.2005 um 17:45
Eine der vielen Meditationsmöglichkeiten um und für das `Dritte Auge` wird hier beschrieben:

DIE DRITTE-AUGE-MEDITATION




Im vorherigen Kapitel "Meditation - Selbsterfahrung aus eigener Hand" habe ich bereits auf die gemeinsamen Grundprinzipien der diversen Meditationssysteme hingewiesen.

Eine zentrale Meditationsform, die es in einigen Abwandlungen gibt, ist die Dritte-Auge-Meditation. Das Dritte Auge liegt etwa 2 1/2 Finger breit über der Nasenwurzel. Manche Menschen weisen dort auch eine leichte Einbuchtung auf. Es wird auch das innere Auge genannt bzw. das Auge nach Innen. In der Bibel heißt es einfältiges Auge:

´Wenn dein Auge einfältig ist, wird dein ganzer Leib Licht sein.´



Physisch korreliert es mit der Epiphyse oder Zirbeldrüse. Das dritte Auge ist ebenfalls der Schnittpunkt der beiden Pole, von yin und yang, von weiblichem und männlichem Prinzip, von Pingala und Ida, von ha und tha, von Vorstellungskraft und Wille und von Gefühl und ratio. Denn die linke Körperseite wird von der rechten Gehirnhälfte beherrscht, wohingegen die ganze rechte Körperseite unterhalb der Augen von der linken Gehirnhälfte geregelt wird. In der Höhe des Dritten Auges führt das linke Sympathische Nervensystem zur rechten Gehirnhälfte und das rechte Sympathische Nervensystem zur linken Gehirnseite. Wer am Dritten Auge ruht, balanciert die beiden Hälften, die beiden Polaritäten aus, hat gleichermaßen Zugang zur rechten wie linken Gehirnseite und kann beide in ihren Funktionen optimal miteinander kombinieren. Bhagwan Osho veranschaulicht dies in der Ausführung, dass der am Dritten Auge Angelangte in einem Moment anspruchsvolle, differenzierte und abstrakte wissenschaftliche Vorträge zu halten vermag, um im nächsten Moment voller Freude und ausgelassen zu tanzen oder zu weinen und zu schluchzen wie ein kleines Kind. Am Dritten Auge erlangen wir Intuition und Inspiration und bekommen Zugang zu innerem Wissen. Wenn wir selbst eine Frage haben oder sich im Gespräch mit jemandem eine Frage ergibt, können wir vom Dritten Auge aus Antworten erhalten. Das Dritte Auge generiert auch eine bestimmte Art von Liebe und Mitgefühl.

Die Dritte-Auge-Meditation eignet sich hervorragend dazu, die Segnungen des Dritten Auges zu entwickeln.



Und so praktiziert man sie: Aufrechte Haltung, entspannt sein, Verspannungen durch Weg-Atmen (zum Beispiel in den Erdmittelpunkt) lösen, Augen schließen und die Aufmerksamkeit am Dritten Auge sammeln. Um diese Stelle auch innerlich zu finden, ist es vor allem am Anfang hilfreich, sie von außen mit einer Fingerkuppe oder dem Fingernagel zu berühren. Wir schauen beharrlich auf die wahlweise dunkle oder auch mit Farben und Visionen belebte Fläche. Wie sollten immer auf einen möglichst kleinen Punkt in die Mitte gucken und nicht etwa wegfliegenden ´Flugobjekten´ nachschauen. Sehen wir nichts, können wir unsere Visionen ankurbeln, indem wir uns kurz irgendetwas, zum Beispiel ein Symbol, visualisieren, dann aber von unserer Kreation wieder loslassen. Die Konzentration wird auch verstärkt, indem wir uns am Dritten Auge ein Mantram in langsamen Abständen denken. Das zu wiederholende Wort kann sich jeder selbst aussuchen, z.B. Om, Om Namaha Shivaya, Aum, Gott, Christus, Krishna oder etwa Halleluja.

Wir können 20 Minuten lang meditieren oder ein oder zwei Stunden. Wenn wir uns nicht verkrampfen, ist die Dritte-Auge-Meditation im Gegensatz zu Prananyamas(bestimmten Atemübungen) physisch nicht gefährlich.

Hilfreich ist auch die Vergegenwärtigung eines motivierendes Ziels vor der Meditation, etwa Entspannung, Harmonisierung, Wissen, mehr Intuition, Klarheit oder Verbindung mit dem Allerhöchsten etc.

Ich hoffe, ihr macht gute kurz- und längerfristige Erfahrungen innerer und äußerer Art. Mit dem ganz konkreten Verraten innerer Begegnungen sollte man etwas vorsichtig sein, weil manche Wesen und Kraftfelder sich dann zurückziehen.

(Quelle: http://home.arcor.de/ralflehnert/id53.htm )


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21.03.2005 um 17:52

Herr der Träume



Mache diese Technik in drei Schritten. Zuerst musst du in der Lage sein, das "Prana" im Atem zu fühlen. Das ist der ungreifbare Teil des Atems, der unsichtbare Teil, der immaterielle Teil, die Lebenskraft. Ein Gefühl dafür bekommst du, wenn du deine Aufmerksamkeit zwischen die beiden Augenbrauen lenkst. Dann geht es ganz leicht. Wenn du in den Pausen zwischen den Atemzügen aufmerksam bleiben kannst, geht es auch, allerdings nicht ganz so leicht. Es ist auch möglich, wenn du dein Bewusstsein auf das Zentrum in der Nähe des Nabels richtest, dorthin, wo der Atem ankommt, es berührt und dann wieder geht. Allerdings ist es dort nicht so einfach. Der einfachste Punkt, wo man den unsichtbaren Teil des Atems spüren kann, ist das dritte Auge, wenn man dort zentriert ist. Doch wo immer du zentriert bist - es wird ins fließen kommen: Du spürst wie das "Prana" nach innen fließt. Einatmen und ausatmen sind als Vehikel dasselbe, doch wenn man einatmet, ist der Atem gefüllt mit Prana, während er beim ausatmen leer ist. Du hast Prana eingesaugt, nun ist der Atem leer.

Shivas Beschreibung dieser Technik ist sehr bedeutungsvoll: "Ist der unfassbare Atem in der Mitte der Stirn, erreicht dieser das Herz im Moment des Einschlafens, bist du Herr über deine Träume, ja selbst über den Tod."

Diese Technik praktiziert man also beim Einschlafen, nur dann und zu keiner anderen Zeit. Kurz vor dem einschlafen - und nur dann - ist der richtige Moment, diese Methode auszuprobieren. Du bist am Einschlafen: Langsam, sehr langsam, übermannt dich der Schlaf. In wenigen Momenten wird sich dein Bewusstsein auflösen, du wirst nichts mehr mitbekommen. Bevor dieser Moment eintritt, pass auf. Achte auf deinen Atem und fühle den unsichtbaren Teil davon, das Prana. Spüre, wie es in dein Herz kommt. Wenn das geschieht - du spürst, wie der unsichtbare Atem in dein Herz sinkt, während du einschläfst -, wirst du in deinen Träumen bewusst bleiben. Du wirst beim Träumen wissen, dass du träumst. Normalerweise wissen wir nicht, dass wir träumen. Während man träumt, glaubt man, es sei Wirklichkeit. Auch das geschieht durch das dritte Auge. Hast du schon einmal jemanden im Schlaf beobachtet? Seine Augen sind nach oben gerollt und auf das dritte Auge gerichtet. Da dein Fokus auf das dritte Auge gerichtet ist, glaubst du, die Träume seien Wirklichkeit. Du kannst nicht spüren, dass es Träume sind. Sie sind ganz real. Erst wenn du am Morgen aufstehst, dann weißt du: "Ich habe geträumt". Aber diese Einsicht kommt erst später., im Nachhinein. Im Traum kannst du nicht erkennen, dass du träumst. Wenn du es erkennst, gibt es zwei Ebenen: Der Traum ist da, aber du bist bewusst, du bist wach. Für diejenigen , die sich seiner Träume bewusst wird, ist dieser Text wunderbar:" Du bist Herr über deine Träume, ja selbst über den Tod." Wenn dir deine Träume bewusst werden, kannst du selber Träume erschaffen. Normalerweise kann man keine Träume fabrizieren. Wie machtlos der Mensch doch ist! Nicht einmal seine eigenen träume kann es machen. Wenn du etwas bestimmtes träumen willst, kannst du es nicht träumen. Es liegt nicht in deiner Hand. So ohnmächtig ist man, dass man sich nicht einmal Träume basteln kann. Du bist nur ein Opfer deiner Träume und nicht ihr Schöpfer. Ein Traum passiert dir. Du kannst nichts daran ändern. Du kannst ihn weder anhalten, noch kannst du ihn produzieren. Wenn du dich aber beim Einschlafen daran erinnern kannst, zu spüren wie sich dein Herz mit Prana füllt, wie es mit jedem Atemzug ständig von Prana berührt wird, wirst du zum Meister deine Träume. Dann kannst du alles träumen, was du träumen willst. Du brauchst dich nur beim Einschlafen erinnern: Diesen Traum will träumen, und der Traum wird zu dir kommen. Oder du sagst beim Einschlafen: Diesen Traum will ich nicht träumen. und der Traum kann nicht in deinem Kopf kommen.

Aber wozu soll man eigentlich Herr der Träume sein? Ist das nicht sinnlos? Nein, es ist nicht sinnlos. Bist du einmal Herr deiner Träume, wirst du gar nicht mehr träumen. Dann wird es absurd. Hat man seine Träume in der Hand, hören die Träume auf. Es ist nicht mehr notwendig. Wenn du aufhörst zu träumen, wird dein Schlaf eine ganz andere Qualität bekommen. Die Qualität ist dieselbe wie die des Todes.

(Quelle: http://www.harashiatsu.co.at/tipsandtricksMai2004.htm (Archiv-Version vom 02.03.2005) )

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Das dritte Auge...?

22.03.2005 um 11:05
Jeder Mensch hat sweine eigenen "Eigenaten" man muss sie nur sehen.
Und andere Sehen lassen.

Was vielen Aber nicht leicht fällt


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Das dritte Auge...?

23.03.2005 um 10:44
@seraphim

jaja, meine Hobby's sind schon nicht gerade alltäglich, aber sie sind unglaublich interessant und spannend :)
Danke für Deinen Link, ich werde ihn mir sobald ich mal Zeit habe zu Gemüte führen. Was Brahmanismus ist weiss ich auch net, höre dies zum ersten Mal. Ich nehme jetzt mal an das es nichts mit Brahms zu tun hat *g*

Gruss Ich

Time will tell...


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Das dritte Auge...?

23.03.2005 um 10:55
"Noch heute sagt man, das Urvölker wie z.B. die australischen Ureinwohner, die Aborigines, über dieses "dritte Auge" verfügen..."

meine freundin hat kürzlich auch ein sehr interessantes buch über aborigines gelesen. da stand auch, dass dort alle die telepathie beherrschen.
und sie meinten, dass wir dieses fähigkeit nicht mehr haben liege daran, dass wir uns selbst und unsere umwelt belügen.
also muss man mit sich selbst erstmal im "reinen" sein, bevor man diese fähigkeit richtig ausnutzen kann...

Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
(Albert Einstein)



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Das dritte Auge...?

23.03.2005 um 10:58
Jop, wir sind schon so "verschandelt" das wir diese Fähigkeiten nicht nutzen können


Ich hab mal irgendwo gelesen, das die Zwirbeldrüse eine größe von ca. 2,5cm hat.
Bei den heutigen Menschen ist sie allerdings schon verkümmert und kommt nurnoch auf eine größe von 0,5cm


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Das dritte Auge...?

23.03.2005 um 10:59
sehr schade eigentlich, das alles so verkümmert ist. :(

das wäre sonst sehr nützlich (für klausuren z.b.)!

Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
(Albert Einstein)



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Das dritte Auge...?

23.03.2005 um 11:09
Zwirbeldrüse *lol* Kairi, ich muss lachen, dieser Versprecher ist geil!!! (Nicht böse gemeint)



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Das dritte Auge...?

23.03.2005 um 11:49
Heist das etwa nicht so, ich dächte ich hätte das mal in diesem Zusammenhang gelesen, hab aber bei google auch grad nichts gescheites drüber gefunden


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Das dritte Auge...?

25.04.2005 um 00:20
danke für die guten beiträge


Die Staaten blühen nur, wenn entweder Philosophen herrschen oder die Herrscher philosophieren.
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.
- Platon -



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