Ballam
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Seltsame Ergeignisse bei Schlepperfahrt
01.09.2008 um 16:47Hallo,
mein Name ist Stefan und ich bin Leiter eines großen landwirtschaftlichen Betriebes. Gestern bei dem herrlichen Wetter musste natürlich lange bis in die Abendstunden gearbeitet werden, bevor der große Regen kam.
Wir waren mit vielen verschiedenen Schleppern auf großen Feldern unterwegs. Gerade im Sommer, wenn man viel zu tun hat, kommt es auch öftermal vor, dass man alleine in der Dunkelheit auf abgelegenen Feldern mit dem Traktor beschäftigt ist. Das tangiert die meisten nicht zu sehr, da viele Traktoren eher schon LKW sind, als das, was man allgemeingebräuchlich als Traktor bezeichnen würde. In meinem Betrieb laufen unter anderem Fendt 936 und John Deere der 8030er Baureihe. Diese Traktoren haben jenseits der 300PS, haben innenverriegelte Kabinen, Radio und alles was zum Wohlbefinden beiträgt.
Es ist nun nicht so, dass man sich irgendwie ausgesetzt fühlen würde.
Nun war es gestern Abend gegen 22 Uhr, dass ich auf einem Feld arbeitend einen Anruf eines Fahrers erhielt. Er war selbst auf einem größeren Feld unterwegs.
Er rief mich an und meinte, dass die Elektronik des Schleppers wohl einen Defekt hätte, da es zu Lichtflimmern des Xenon Lichts und kleineren Elektronikausfällen kommen würde. Ich musste mich dem annehmen und kam zu meinem Arbeiter gefahren und wollte mir die Elektronikprobleme ansehen - konnte jedoch nichts festellen. Ich ließ ihm darauf hin einen anderen Ausweichschlepper da und nahm den anderen mit. Auf der Heimfahrt bemerkte ich keinerlei Probleme, weder am Licht, noch am Radio noch sonstwo.
Jedoch war ich kaum zu Hause angekommen, erhielt ich einen erneuten Anruf des Fahrers. Wieder Elektronikprobleme. Das war deswegen verwunderlich, dass er nun ein anderes Fabrikat fuhr als vorher und es sich daher nicht um einen Serienfehler handeln konnte.
Erließ den Schlepper stehen und ich parkte auf dem Feld direkt neben ihm. Und was bemerkte ich? Das Xenon-Licht des von mir mitgenommenen Schleppers fing auch wieder an zu flackern. Da es bereits dunkel war, wollte ich den einen Schlepper so stellen, dass er auf den anderen leuchtet, um so bessere Lichtverhältnisse zu erhalten. Ich fuhr einen recht großen Bogen, fühlte mich aber schon irgendwie unwohl - aber erst seit ich wieder auf dem Acker war durchfuhr mich eine gewisse Unruhe. Ich bemerkte, dass das Licht nur dann flackert, wenn der Traktor in der Nähe des anderen Schleppers stand. Sonst nicht.
Wir hatten dann mit dem anderen Schlepper erhebliche Elektronikprobleme, sodass er nicht mehr ansprang. Wir beschlossen daher, zusammen zum Gehöft zu fahren, um die nötigen Vorrichtungen fürs Abschleppen zu holen.
Als wir zurück kamen, durchfuhr mich ein Schauer. Wir sahen den Schlepper von der Ferne schon alleine auf dem Feld stehen. Xenon-Lichter an, Fernlicht an, Rückfahrlicht an, das volle Programm.
Für uns unerklärlich. Wir schleppten den Trakor heim, zu Hause sprang er wieder an. Er war heute beim Fendt-Partner, der keinen Wackelkontakt oder ähnliches feststellen konnte.
Er fragte mich nach dem genauen Ort des Geschehens. Nachdem ich ihm das mitteilte, meinte er sowas von wegen "Ja da hinten im Wiesengrund bei der großen Eich hatt es vor 120 Jahren auch dieses Gehöft gegeben. Der Bauer ist doch damals durchgedreht, weil er angeblich irgendwelche Lichter gesehen hat. Vielleicht bist du ja genauso bekloppt!" und grinste mich an. Mir war aber nicht so zu lachen, da mir dann bewusst wurde, an welcher Stelle die Schlepper die Probleme hatten. Neben der großen Eiche, die mittem auf dem Feld steht und neben der früher angeblich dieses Gehöft stand.
Ich finde das ganze etwas "komisch".
Liebe Grüße
mein Name ist Stefan und ich bin Leiter eines großen landwirtschaftlichen Betriebes. Gestern bei dem herrlichen Wetter musste natürlich lange bis in die Abendstunden gearbeitet werden, bevor der große Regen kam.
Wir waren mit vielen verschiedenen Schleppern auf großen Feldern unterwegs. Gerade im Sommer, wenn man viel zu tun hat, kommt es auch öftermal vor, dass man alleine in der Dunkelheit auf abgelegenen Feldern mit dem Traktor beschäftigt ist. Das tangiert die meisten nicht zu sehr, da viele Traktoren eher schon LKW sind, als das, was man allgemeingebräuchlich als Traktor bezeichnen würde. In meinem Betrieb laufen unter anderem Fendt 936 und John Deere der 8030er Baureihe. Diese Traktoren haben jenseits der 300PS, haben innenverriegelte Kabinen, Radio und alles was zum Wohlbefinden beiträgt.
Es ist nun nicht so, dass man sich irgendwie ausgesetzt fühlen würde.
Nun war es gestern Abend gegen 22 Uhr, dass ich auf einem Feld arbeitend einen Anruf eines Fahrers erhielt. Er war selbst auf einem größeren Feld unterwegs.
Er rief mich an und meinte, dass die Elektronik des Schleppers wohl einen Defekt hätte, da es zu Lichtflimmern des Xenon Lichts und kleineren Elektronikausfällen kommen würde. Ich musste mich dem annehmen und kam zu meinem Arbeiter gefahren und wollte mir die Elektronikprobleme ansehen - konnte jedoch nichts festellen. Ich ließ ihm darauf hin einen anderen Ausweichschlepper da und nahm den anderen mit. Auf der Heimfahrt bemerkte ich keinerlei Probleme, weder am Licht, noch am Radio noch sonstwo.
Jedoch war ich kaum zu Hause angekommen, erhielt ich einen erneuten Anruf des Fahrers. Wieder Elektronikprobleme. Das war deswegen verwunderlich, dass er nun ein anderes Fabrikat fuhr als vorher und es sich daher nicht um einen Serienfehler handeln konnte.
Erließ den Schlepper stehen und ich parkte auf dem Feld direkt neben ihm. Und was bemerkte ich? Das Xenon-Licht des von mir mitgenommenen Schleppers fing auch wieder an zu flackern. Da es bereits dunkel war, wollte ich den einen Schlepper so stellen, dass er auf den anderen leuchtet, um so bessere Lichtverhältnisse zu erhalten. Ich fuhr einen recht großen Bogen, fühlte mich aber schon irgendwie unwohl - aber erst seit ich wieder auf dem Acker war durchfuhr mich eine gewisse Unruhe. Ich bemerkte, dass das Licht nur dann flackert, wenn der Traktor in der Nähe des anderen Schleppers stand. Sonst nicht.
Wir hatten dann mit dem anderen Schlepper erhebliche Elektronikprobleme, sodass er nicht mehr ansprang. Wir beschlossen daher, zusammen zum Gehöft zu fahren, um die nötigen Vorrichtungen fürs Abschleppen zu holen.
Als wir zurück kamen, durchfuhr mich ein Schauer. Wir sahen den Schlepper von der Ferne schon alleine auf dem Feld stehen. Xenon-Lichter an, Fernlicht an, Rückfahrlicht an, das volle Programm.
Für uns unerklärlich. Wir schleppten den Trakor heim, zu Hause sprang er wieder an. Er war heute beim Fendt-Partner, der keinen Wackelkontakt oder ähnliches feststellen konnte.
Er fragte mich nach dem genauen Ort des Geschehens. Nachdem ich ihm das mitteilte, meinte er sowas von wegen "Ja da hinten im Wiesengrund bei der großen Eich hatt es vor 120 Jahren auch dieses Gehöft gegeben. Der Bauer ist doch damals durchgedreht, weil er angeblich irgendwelche Lichter gesehen hat. Vielleicht bist du ja genauso bekloppt!" und grinste mich an. Mir war aber nicht so zu lachen, da mir dann bewusst wurde, an welcher Stelle die Schlepper die Probleme hatten. Neben der großen Eiche, die mittem auf dem Feld steht und neben der früher angeblich dieses Gehöft stand.
Ich finde das ganze etwas "komisch".
Liebe Grüße