Welche Erfahrungen habt Ihr mit Nahtoderlebnissen?

@ yoyo

Hast vollkommen recht

@düsselkatze

Kann schon sein, aufjeden Fall stelle ich mir dadurch den Tod ziemlich schrecklich vor. Irgendwie hat mir das ziemlich Angst gemacht.

ich für meinen teil kann nur bestätigen das es solche erlebnisse gibt, da ich schon so ein erlebnis hatte. ob das erlebte nun eine fantasie meines gehirnes oder ein tatsächliches erlebnis ist kann ich nicht beurteilen, da ja beides stimmen kann.
eines jedoch kann ich mit sicherheit sagen:"es ist das schönste was einem menschen geschähen kann. und die rückkehr obschon ich mich selbst dazu entschieden habe ist das schmertzhafteste was einem geschehen kann.
so schön es auf unserer welt auch ist, (wir leben in einer wirklich schönen welt) ich wüde mich nicht mehr entscheiden zurück zu kommen.

Mushu,

"Das DMT beim tod freigesetzt wrd und dafür verantwortlich ist ist auch nonsens."

Lass mal Belege rüberwachsen für diese deine Aussage!

"Wenn das gehirn nicht mehr funktionstüchtig ist (ich rede nicht vom komplett tod, ich denke mal komplett tod=nicht reanimierbar, aberdas weiss keiner) kann es dementsprechend keine Bilder mehr zeigen (wem soll es die bilder zeigen? Das wäre dann doch ein "beweis" das das bewusstsein nicht biochemisch ans gehirn gebunden ist."

Das kommt darauf an, was man glaubt. Ich glaube, der Körper ist nur Ausdruck des Bewusstseins oder Gott, wie immer man "es" bezeichnen will.
Deshalb ist es meiner Auffassung nach auch kein Widerspruch, sich biochemischer Prozesse als Erklärungsmodell zu bedienen, um beispielsweise Nahtoderfahrungen (im Ansatz), die zum Ausdruck, bzw. Bestandteil der uns gemeinsamen "Realität" gehören, zu erklären.

"Eins haben Nahtoderfahrungen immer gemeinsam:
Sie zeigen, wenn man ein gutes leben hat eine erfahrung von positiven inhalt, wiedersehen im jenseits, eine große lichtgestalt/gott, eine rettung, lciht am ende des tunnels etc.

Leidende menschen mit einem weniger tollen leben haben von höllenerfahrungen berichtet, das leiden der menscheit auf der erde beobachten müssen etc (bei der höllenvision wurden nach berichten wurden sie von seelen verwandter dorther gerettet, also ein ewiger ort wäre das dann nicht)"

Das sind deine subjektiven Bewertungen, ansonsten Belege her dafür. Objektiver wäre es überhaupt keine Wertung, Klassifizierung vorzunehmen und auch Unvorstellbares in die Fülle der möglichen Erfahrung mit einzubiehen, zu der auch die Nahtoderfahrung gehört.

"Es gibt nur theorien auf der welt, keine beweise"

Wie passt das mit deinem Geschriebenen zusammen?

"Vielleicht wären diee ja auch an physikalische gesetze gebundne, können diese aber für jede art von wunder nutzen."

Im Mikrokosmos (von mir aus auch Energieklumpbatsch) verlieren diese ihre Gültigkeit, weshalb ich den Mikrokosmos als Grundlage erachte. Physikalische Gesetze sind auch bloß Theorie, bzw. Ausdruck.

Noch ein kleiner Zusatz.

"Physikalische Gesetze sind auch bloß Theorie, bzw. Ausdruck."

Auch Wissenschaflter sollten sich darüber im Klaren sein, dass sie bloß die Beschreibung der Bechreibung beschreiben.

ich weiss gar nicht, warum menschen, die ein leidvolles, schweres leben hinter sich hatten, die sterben, in die hölle kommen? irgendwie sowas von unlogisch. das passt doch gar nicht.

viel eher bekämen sie "vielleicht" die erlösung. werden eben doch vom hellen, warmen und wohltuenden licht oder von verwandten abgeholt.

und warum sollten alle menschen, die GUT gelebt haben, auch einen guten "übergang" bekommen? auch schon wieder unlogisch.

passt beides nicht zueinander.

ein hirntoter körper kann trotzdem am leben erhalten werden. das ist nur noch die hülle. schaltet man die geräte aus, ist nichts mehr vorhanden, als der ohnehin schon leblose körper.

menschen, die im koma liegen, aber nicht hirntod sind, so denke ich, könnten unbewusst doch noch einiges "bemerken/hören/fühlen" auch wenn keine regung vorhanden ist.

meine oma zum bespiel lag im koma. sie zeigte keine reaktionen, als man die reiße testete. da war nichts mehr. aber in der minute ihres todes musste sie nochmals ganz tief durchatmen und gab einen tiefen seufzer von sich. erst DA ist die seele aus ihrem körper "befreit" worden.

ich denke also, dass das gehirn (das zuhause der seele/in meinen augen), einem nichts vorspinnt. die seele erfährt im moment des todes das, an das der sterbende glaubt. sei es das licht, verwandte, tiere... es ist egal...

das ist bloss meine meinung

"menschen, die im koma liegen, aber nicht hirntod sind, so denke ich, könnten unbewusst doch noch einiges "bemerken/hören/fühlen" auch wenn keine regung vorhanden ist."

Das ist inzwischen erwiesen, sie bekommen im Koma praktisch alles mit.

Aber auch nicht jeder. Beim Koma gibt es viele individuelle Unterschiede.

ich denke also, dass das gehirn (das zuhause der seele/in meinen augen), einem nichts vorspinnt. die seele erfährt im moment des todes das, an das der sterbende glaubt. sei es das licht, verwandte, tiere... es ist egal...

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sollte natürlich heißen:

"die seele erfährt im moment des übergangs das, an das der sterbende glaubt."

denn der körper/die äußere hülle ist das, was leblos zurückbleibt. die seele ist "hinausgetreten"

aber wie gesagt. das ist meine meinung.

@moretti

das wird wohl klar sein, dass es bei jedem komapatienten anders ist. deshalb unterschied ich zwischen hirntod und koma oder koma ansich.

War ja auch an yoyo gerichtet.

Eine Nahtoderfahrung ist in ihrem Auftreten geprägt von der individuellen seelischen Beschaffenheit des Erlebenden. Ganz einfach ausgedrückt läßt es sich mit "du erlebst, was du wirklich bist" beschreiben, weil der Mensch bei solchen Erlebnissen nicht mehr an die trügerisch sein könnende materielle Körperhülle gebunden ist, sondern sein wahres seelisches Sein zutage tritt, so wie es auch nach dem Tode geschieht.
Der wahre Charakter erscheint also ohne Beschönigungen und zieht nach dem kosmischen Naturgesetz der Anziehung gleicher Arten Erlebnisse an, die selbige Beschaffenheit wie der jeweilige Mensch aufweisen - genauer gesagt wird er davon angezogen resp. an die entsprechenden Orte geführt.

Nun kann man sich also denken, daß es nicht nur die schönen Nahtoderlebnisse geben muß, sondern eine Menge andersartiger von alptraumhaftem Geschehen, welche leider so gut wie nie an die Öffentlichkeit dringen um keine Panik zu verbreiten. Dabei wäre gerade eine negative Nahtoderfahrung ein großer Ansporn für den Überlebenden, sein Leben aufgrund dessen zu verändern.




@ yoyo

yoyo schrieb:Das ist inzwischen erwiesen, sie bekommen im Koma praktisch alles mit.

Ist das tatsächlich so?
Mir fällt da nämlich ein, daß der Zustand während einer Vollnarkose als künstlich herbei geführtes Koma bezeichnet wird und deshalb damit verglichen werden kann -- da ich gerade eine Vollnarkose hinter mir habe, interessiert es mich, denn Erinnerung oder gar Wahrnehmung gab es Null.

Ich habe von Forschungen gelesen, wonach bei Komapatienten genau dieselben Gehirnareale ansprachen, als z. B. geliebte Personen das Zimmer betraten und sprachen, die bei gesunden Menschen in einer solchen Situation ansprechen. Auch bei anderen Situationen gab es fast 1:1-Entsprechungen.

Aha danke, vielleicht bekommen sie es währenddessen mit und erinnern sich hinterher nicht mehr? Ich weiß es auch nicht.

Hm, in dem Artikel ging es um Langzeitkomapatienten, die jahrelang im Bett liegen.

@Sidhe, nach einem nahtod verändert man sein leben von grund auf, weil das erlebte so schön ist dass man sich denkt das hat man nicht verdient.
da ist kein petrus der sagt du musst in die hölle, weil du warst nicht brav.
das ist eine entscheidung welche man selbst trifft, auch wenn man sich, solange man lebt denkt:"dann entscheid ich mich eben anders." kann man letzt endlich nicht anders entscheiden da die entscheidung von tief drinnen kommt.

@Shakuru
ich hab bis jetzt immer nur von den üblichen tunneln mit licht und verwandte waren dort erlebnissen gehört

Ich hatte das Tunnelerlebnis nicht! Und es gibt viele Berichte über andere Erlebnisse ! Die Jenseitserfahrungen sind doch recht unterschiedlich!

@ilvimaus
Auch wenn es gerne unter den Teppich gekehrt wird, es gibt auch viele Leute mit Nahtoderfahrungen, die genau das Gegenteil berichten und psychische Hilfe benötigen, um sich von den schlimmen Erlebnissen halbwegs zu erholen und weiterleben zu können.

@yoyo
Deine letzte Aussage kommt auch vor , sogar aus vielfältigen Gründen ! Die schlimmste finde ich aus der Angt vor dem Erlebten !

Vielleicht war die Hölle immer schon ein Produkt der Gesellschaft, deren Wertekanon man ja kennt, sodass man sich selbst richtet anhand der bewussten Überschreitungen der Regeln (ob sinnvolle oder nicht, wäre dabei egal).

@yoyo
Hört sich an als ob sich der Tod etwas nach der Glaubensregeln richtet! Das glaube ich nicht!

warum man nach nahtod erfahrungen psychische behandlung benötigt(hatte ich auch)
ist schwer zu erklären. ich denke (zumindest bei mir war es so) weil man um sein leben trauert, weil man erkennt das man mal extrem lieb war wie jedes kind und dann aus irgenwelchen pseudoproblemen neid, hass, eifersucht...... (auch so wie jeder mensch) gefallen ist. ich kann mir gut vorstellen das man darüber nicht reden möchte. ich kann mir jedoch nicht vorstellen das jemand dem tod selbst als schrecklich empfunden hat. das rund herum um den tod ist schrecklich den dort wartet der spiegel des lebens auf uns. das ist auch der grund warum menschen angst vor dem tod haben.