Regen - Was ist am Rande?

Jeder kennt ihn. Der eine schätzt ihn, der andere ächtet ihn. Er ist so selbstverständlich wie Tag und Nacht. Nur im Winter ist er nicht in der Form zu sehen, wie sonst. Der Regen.

Wir kennen den Regen alle so, das wir mitten in der Regenwolke stehen (also im Radius des Niederschlages). Doch was ist außerhalb? Gibt es ein „aussen“? Was ist nach dem Umkreis des Niederschlages? Wie sieht er aus? Kann man in ein Gebiet kommen, wo man, (würde man einen Schritt weiter gehen) ins trockene kommt? Wie sehen die Ränder eines Niederschlages aus?



Adios.


PS: Ich hoffe ihr versteht was ich meine.

PPS: Ich würde sowas zu gerne einmal mit eigenen Augen sehen.


Wer sich vornimmt, Gutes zu wirken, darf nicht erwarten, daß die Menschen ihm deswegen Steine aus dem Weg räumen, sondern muß auf das Schicksalhafte gefaßt sein, daß sie ihm welche draufrollen. - Albert Schweitzer (Theologe, Musiker und Arzt)

Denken ist schwer, darum urteilen die meisten. (Carl Gustav Jung)

man muss ja nirgendwo hingehen, um den rand des niederschlags zu sehen, sondern einfach warten, wenn ein beginnt... da die wolken immer in bewegung sind, regnets meistens schon bevor unser standpunkt erreicht wird....

das bedeutet, am rand einer regenwolke regnets ganz lecht...nur einige tropfen und es wird stärker, je weiter man zum zentrum des niederschlags kommt....

Die Frage von Zeitreisen bleibt offen. Ich werde darauf jedoch keine Wette abschließen. Der andere könnte ja den unfairen Vorteil haben, die Zukunft zu kennen. (Stephen Hawking)

ich würde sagen, es ist ein relativ fließender übergang, die wolken sind wahrlich in bewegung, also sind die tropfen auch schon über ein bestimmtes gebiet verteilt, größer, als die eigentliche wolke.

I believe in the sun, even though it doesn't shine,
I believe in love, even when it isn't shown,
I believe in God, even when He doesn't speak.

"Wir kennen den Regen alle so, das wir mitten in der Regenwolke stehen (also im Radius des Niederschlages). Doch was ist außerhalb? Gibt es ein „aussen“? Was ist nach dem Umkreis des Niederschlages? Wie sieht er aus? Kann man in ein Gebiet kommen, wo man, (würde man einen Schritt weiter gehen) ins trockene kommt? Wie sehen die Ränder eines Niederschlages aus?"

Das Niederschlagsgebiet beschreibt keinen Kreis, demnach kann man nicht von Radius sprechen.

Kommt darauf an wo ausserhab. Der Übergang ist flüssig.

Alles ist irgendwie erklärbar, man muss nur danach suchen und sich nicht verleiten lassen von mittelalterlichem Aberglauben.

Es ist mir klar, das es kein Radius ist, es ist nur ein Platzhalter für den Niederschlagsbereich.


Hm. Im eigentlichen ist dies eher eine Frage des erleben, nicht des erklärens. Wie sieht es aus wenn man außerhalb des Niederschlaggebietes ist? Regnet es einen Meter vor einem noch? Wre doch mal interessant sowas mit an zu sehen.



Adios.

Wer sich vornimmt, Gutes zu wirken, darf nicht erwarten, daß die Menschen ihm deswegen Steine aus dem Weg räumen, sondern muß auf das Schicksalhafte gefaßt sein, daß sie ihm welche draufrollen. - Albert Schweitzer (Theologe, Musiker und Arzt)

Denken ist schwer, darum urteilen die meisten. (Carl Gustav Jung)

ich kenn das nur aus größerer entfernung.... wenns stark regnet sieht man dann richtige streifen....

Die Frage von Zeitreisen bleibt offen. Ich werde darauf jedoch keine Wette abschließen. Der andere könnte ja den unfairen Vorteil haben, die Zukunft zu kennen. (Stephen Hawking)

hihi die frage gfallt mir. geil0! merk ich mir, wenn es das nächste mal regnet, ich werds dann beobachten.. ;)

@neverborn
Das Leben ist doch faszinierend. Sogar altägliche Dinge, werfen immer noch Fragen auf, die wir erst einmal erleben müssen. Wenn du es beobachtest udn etwas herausfindest, lass es mich wissen :)


@tommy
Streifen? Also das kann ich mir nun nicht so recht vorstellen (rein von der Vorstellungskraft gesehen).



Adios.

Wer sich vornimmt, Gutes zu wirken, darf nicht erwarten, daß die Menschen ihm deswegen Steine aus dem Weg räumen, sondern muß auf das Schicksalhafte gefaßt sein, daß sie ihm welche draufrollen. - Albert Schweitzer (Theologe, Musiker und Arzt)

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@ DragonMike

wenns so stark regnet, dass wirklich tropfan auf tropfen kommt, ohne viel zwischenraum dazwischen, dann siehts aus, als wären es streifen.... da muss es aber wirklich monsunartig regnen....

Die Frage von Zeitreisen bleibt offen. Ich werde darauf jedoch keine Wette abschließen. Der andere könnte ja den unfairen Vorteil haben, die Zukunft zu kennen. (Stephen Hawking)

nein, wenn du eine wolke von weiter weg siehst, von mehreren kilometern entfernung, aus er es regnet, dann siehst du untrer der olke wirklich streifen, da muss es garnicht so monsunartig regnen, muss halt kein niesel scheisen sein :)

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Hm. Interessant. Vorstellen kann ich es mir trotzdem nicht :)
(das heißt nicht das ich es bestreite, nur das ich es mi in Gedanken nicht vorstellen kann)



Adios.

Wer sich vornimmt, Gutes zu wirken, darf nicht erwarten, daß die Menschen ihm deswegen Steine aus dem Weg räumen, sondern muß auf das Schicksalhafte gefaßt sein, daß sie ihm welche draufrollen. - Albert Schweitzer (Theologe, Musiker und Arzt)

Denken ist schwer, darum urteilen die meisten. (Carl Gustav Jung)

es bgeinnt ja immer etwas zu tropfen, bevor es richtig anfängt zu Regnen..
Das ist der Rand des Regens, sobald du einen Tropfen siehst oder spührst so ist deine Frage beantwortet!

THE TRUTH...
...IS OUT THERE

Hoho mir gefallt diese Frage auch.
Als ich einmal von meiner Arbeit mit dem Roller nach Hause fuhr (ist eine einsame Landstrasse) konnte ich in einem Radius von 180° vor mir überall Regenwolken von ein paar km weit her beobachten.
Das muss man sich etwa so vorstellen: Die Wolke sieht so aus, als wäre sie von oben her durchlöchert worden. Die Streifen sehen wie herunterhängende Wolkenfetzen aus. Man kann aber aus dieser Entfehrnung kein Wasser ausmachen.

Ich glaube jedoch nicht das man 4 m gegenüber dem Regengebiet stehen kann. Der Wind blässt einzelne Regentropfen Meterweit von der Wolke weg.

Nur her mit solchen Fragen. Ist aufregend. :)

Ich bin wie der Wind, der mich trägt: rau, aber
sanft, flüchtig, doch immer vorhanden. Zusammen
fliegen wir über die Phantasie hinaus.

Also ich habe das schon öfter erlebt, dass es in umserem Gaten geregnet hat, am Haus aber nicht mehr. Der Regen ging nur bis zu einer bestimmten Stelle und hörte dann dort auf, sah aus wie eine Regenwand, faszinierender Anblick.

Wer im Kopf nur Stroh hat, sollte sich vor dem Funken der Wahrheit in Acht nehmen.

ich habe das einmal erlebt, als es regnete. die eine seite der strasse war total nass und die andere seite trocken. der regen hörte ungefähr in er mitte der strasse auf. keine regentropfen, total trocken. es hat schon irgendwie irr ausgesehen.

Es muss nicht immer fließend übergehen.
Als wir einmal auf dem Autobahn fuhren (die reise ging nach Griechenland) fing es an zu regnen, es wurde dann immer stärker.

Das waren richtig fette tropfen und heftiges regnen, nach kurzer Zeit aber verschwand es plötzlich, blitzschnell, gerade hörte man wie das Regen auf dem Auto prasselte und im nächsten Moment ist hört es plötzlich ganz auf.
Kurze Sekunden später fing es plötzlich wieder an extrem zu regnen, und kurzeZeit später hörte es wieder genauso schnell auf. War schon ungewöhnlich :)

Muss also nicht immer mit wenigen Tropfen anfangen, und achja vergisst nicht das die Regenwolken sich mit relativer großer geschwindigkeit bewegen, je nach Windgeschwindigkeit. Daher ist es nicht immer leicht einfach das Regen irgendwo wie eine Wand zu sehen.

______________________________
Jene, die alles im Reich der Materie suchen, haben ihre Intelligenz in die Augen gelegt. Und in den Dingen des Geistes ist das Auge blind. (Said Nursi)

Der Islam ist eine Lehre. Muslime handeln aber eigenverantwortlich, wenn sie also was Dummes, unmoralisches, brutales, tun, dann NICHT weil es ihnen geboten ist, sondern weil sie BLÖD sind!

Diesbezüglich habe ich auch etwas Eindrucksvolles erlebt:

Im Hochsommer war ich auf einer Einkaufsstraße unterwegs, die gradlinig bergauf verlief. Von oben kann man also die ganze Einkaufsstraße hinunter sehen. Dunkle Wolken waren herangezogen und es war für jeden klar, dass es bald regnen würde.

Es begann mit einem fremdartigen Getöse, das ich zunächst keinem Ereignis zuordnen konnte. Ich sah die Straße hinunter und es bot sich mir ein seltsamer Anblick. Als ob sich durch die Menschenmassen, die auf der belebten Straße unterwegs waren, ein unsichtbarer Pflug rasendschnell seinen Weg hinauf bahnen würde, teilte sich die Masse wie ein sich öffnender Reißverschluss. Offenbar suchten die Menschen Schutz unter den Vordächern der Häuser entlang der Straße, aber man konnte nicht sehen, wovor sie flüchteten. Immer näher kam die ungewöhnliche "Menschenteilung" und das fremdartige Getöse wurde immer lauter und vermischte sich mit dem Aufschrei mehrerer Menschen. Da wurde auch ich urplötzlich von einem regelrechten Wasserfall erfasst. Ich sprang, wie alle anderen in meiner näheren Umgebung, so schnell es ging unter die Vordächer und wir wurden somit auch Teil des bildlichen Reißverschlusses. Nach dem kurzen Schreck vielen alle recht erleichtert in ein gemeinsames Gelächter.

Das werde ich nie vergessen!

Unter bestimmten Umständen kann so ein Regenrand also sehr scharf getrennt sein.

Ich habe es bisher nur in der Reihenfolge erlebt:

1. Regen
2. leichter Regen
3. trocken

also ein fliessender Übergang von nass/trocken.



Wenn jemals irgendwer genau rausfindet, wozu das Universum da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch etwas noch Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt.
Es gibt eine 2te Theorie, nach der das schon passiert ist. Douglas Adams - Das Restaurant am Ende des Universum

Etwas ähnliches wie von einigen hier schon beschrieben habe ich auch schon
des öfteren erlebt, es ist schon sehr faszinierend. Dabei kam es auch schon
vor dass ich mitten auf der Wiese stand und der Regen sich auf einer Linie
entlang in nur eine Himmelsrichtung bewegte, die eine Fläche der Wiese also
nass wurde und die andere trocken blieb.
An einem anderen Tag waren eine Freundin und ich mit dem Fahrrad
unterwegs zum See, als wir plötzlich in einen Platzregen gerieten, da es an
diesem Tag aber so heiss war liessen wir es uns nicht nehmen einfach durch
den Regen hindurch zu fahren. Nach ca 2 Minuten hörte der Regen auch
schon wieder auf und vor uns lag seltsamer Weise eine pfurztrockene
Strasse. Wir hielten kurz an und sahen dass uns der Regen, durch den wir
soeben noch fuhren, dabei war uns ein zu holen. Solch Naturschauspiele
können einen noch am besten zum lachen bringen, ...wir durften an dem Tag
im Regen durch den See paddeln.

Ich denke mal dass solche Naturschauspiele besonders häufig im Frühling
bzw. im Sommer auftauchen.

...leben heisst lieben!

Wir denken so viel über die Welt zu wissen, aber wir haben nichtmal das selbstverständlichste der Welt wirklich in aller Form erlebt. Schaun traurig, das faszinierende Dinge so normal sind, das wir nichtmal merken, das sie da sind :(


Adios.


PS: Faszinierende Geschichten eurerseits, muss man schon sagen :)

Wer sich vornimmt, Gutes zu wirken, darf nicht erwarten, daß die Menschen ihm deswegen Steine aus dem Weg räumen, sondern muß auf das Schicksalhafte gefaßt sein, daß sie ihm welche draufrollen. - Albert Schweitzer (Theologe, Musiker und Arzt)
Denken ist schwer, darum urteilen die meisten. (Carl Gustav Jung)
Der Sinn des Lebens ist das Leben selbst!

@dragonmike: Das finde ich auch, wir laufen viel zu oft mit geschlossenen Augen durch die Gegend und sehen die kleinen Wunder gar nicht mehr, das ist wirklich schade...

Greets

Wer im Kopf nur Stroh hat, sollte sich vor dem Funken der Wahrheit in Acht nehmen.