^^ Sagen um die Gräfin Salamanca
Katharina von Salamanca war eine Gräfin und Nachfahrin von Gabriel von Salamanca. Katharina war der Sage nach eine hartherzige Frau und liebte auf der Welt nur ihren einzigen Sohn Johann. Eines Tages feierte die Gräfin ein Fest auf dem Schloss und die hungrigen Bürger Spittals kamen um um Essensreste zu bitten. Doch die Salamanca verjagte sie und hetzte den Flüchtenden sogar die Hunde ihres Sohnes nach. Ein alter Mann konnte nicht schnell genug fliehen und wurde von den Hunden zu Tode gebissen. Bevor er starb, verfluchte er die hartherzige Gräfin. Bald sollte ihr Sohn ebenfalls von Hunden zerfleischt werden. Salamanca lachte nur. Doch die Worte des Bettlers wurden wahr. Johann versuchte streitende Hunde zu trennen und seine eigenen Tiere töteten ihn. Katharina von Salamanca trauerte tief um ihren Sohn und als sie ihr eigenes Ende nahen fühlte, beauftragte sie einen Maurer damit, ihre Schätze einzumauern, damit ihr niemand ihr Hab und Gut nehmen könnte. Den Maurer ließ sie töten und eine Zofe, die ebenfalls wusste, wo der Schatz versteckt war, erschlug sie mit einem Pantoffel. Nach dem Tod der Gräfin verbreiteten die Untertanen der Grafen die Geschichte weiter und man munkelt seit damals, dass die böse Frau keine Ruhe finden konnte und noch immer im Schloss Porcia umgeht. Seit 23. August 2007 werden auch immer wieder Zeitungsartikel mit Berichten über den Spuk veröffentlicht. (wikki org.)
http://www.soisses.at/2008/04/24/spuk-geist-gibt-interview