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Gefährliche Bücher

117 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Buch, Bücher, Gefahr ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gefährliche Bücher

25.04.2004 um 17:27
nicht "azandor" - "buddha" war von mir gemeint. Sorry, Ich übe noch


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caoz ehemaliges Mitglied

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25.04.2004 um 18:09
Hi @ all,

Eines der gefährlichsten Bücherserien ist: "Der totale *********1+2" ,Autor: Major von **** . Das ist eine Bücherserie die in der BRD VERBOTEN IST. Darin steht alles über Fallen ,Minen ,Stegbau ,wie Sprengstoff mit Haushaltsmitteln herzustellen ist usw....!!!
Das sind wirklich gefährliche Bücher in falsche Hände ,und es ist gut so ,das sie hier Verboten sind .
Wer auf legalem Wege sich mit solchen Dingen beschäftigen will ,DER SOLLTE SEINEN SPRENGSTOFFSCHEIN Absolvieren und sein Führungszeugnis bereithalten (Gewalttäter ,Räuber,Vorbestrafte etc.) bekommen ihn zum GLÜCK NICHT !!!

MFG CAOZ


Ps: Ich werde diese Bücherserie nicht mit vollem Namen ihr ins Forum reinposten !! Man weiß nie, wer hier noch mitliest (Psychopathen etc.)


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26.04.2004 um 20:33
sorry aber hab den titel trotzdem rausgefunden dank emule ^^


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wicca Diskussionsleiter
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26.04.2004 um 22:08
Also wer noch mehr über das Necromonicon usw. wissen will der schaue bitte hier!!!!

http://www.nyarlathotep.de/necro.htm (Archiv-Version vom 06.05.2004)

http://www.lonlygunmen.de/paranormal/legende/legendeindex.html (Archiv-Version vom 14.03.2004)

besonders interessant finde ich die legende bei Paranormal über das necromonicon!!!!

Tu was du willst aber schade keinem!


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26.04.2004 um 23:26
Lad dir doch das Ding gleich bei :
http://www.hexelevy.de/home/download/download.html (Archiv-Version vom 12.05.2004)
runter.
Vielleicht wirst Du glücklich damit ....


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wicca Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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28.04.2004 um 17:11
Mischt isch ja auf englisch

Tu was du willst aber schade keinem!


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28.04.2004 um 18:25
Hi, @wicca,

Danke für den "link" Da haben die "einsamen Schützen" was solides abgeliefert! Obs viel Sinn macht so ein Buch, mehrfach in andere Sprachen übersetzt, benutzen zu wollen? Magische Formel wirken doch, so weit ich weiß, nur im Original. Von wegen des Klangs


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Gefährliche Bücher

28.04.2004 um 23:15
@wicca
Der Vorteil eines Buches in fremder Sprache ist man setzt sich mit der Materie sehr viel mehr auseinander, man muss übersetzten, den Sinn verstehen und es erneut aufschreiben. Ausserdem hast du die Möglichkeit eine Fremdsprache zu lernen - nur so beim schmöckern.
Danach wirst Du mehr über dieses Buch, egal ob es Fiktion ist oder nicht, wissen als wir alle die es auf deutsch gelesen haben.
@jafrael
Ich glaube nicht das die Sprache etwas macht, ich sehe Magie eher in Symbolik, in Ritualen und dem Carisma der ausübenden Person...


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29.04.2004 um 09:28
Tach Leute!

Ich denke das Bücher nur in soweit gefährlich sein können, dass sie den Leser negativ beeinflussen können. Kommt aber zu mind. 95 % auf den Leser an.

Aber eine Biographie von Daniel Küblböck oder wie der Frosch heißt halte auch ich für gefährlich. Alleine wegen der ganzen Bilder im Buch würde es viele Leute zum Selbstmord treiben...

LG, DerHamburger

Hamburg ist die schönste Stadt der Welt!


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Gefährliche Bücher

29.04.2004 um 09:28
Tach Leute!

Ich denke das Bücher nur in soweit gefährlich sein können, dass sie den Leser negativ beeinflussen können. Kommt aber zu mind. 95 % auf den Leser an.

Aber eine Biographie von Daniel Küblböck oder wie der Frosch heißt halte auch ich für gefährlich. Alleine wegen der ganzen Bilder im Buch würde es viele Leute zum Selbstmord treiben...

LG, DerHamburger

Hamburg ist die schönste Stadt der Welt!


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Gast ehemaliges Mitglied

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29.04.2004 um 12:31
Hallo! Ich habe hier einen guten Tipp, für alle die sich für Übersinnliches, Tod, Hexen und Magie interessieren!

Schaut Vorbei!! :-) Ihr werdet es nicht bereuen! :-)

http://www.razyforum.de/system/user_mysticgirl.html (Archiv-Version vom 03.06.2004)


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shima ehemaliges Mitglied

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Gefährliche Bücher

02.05.2004 um 17:21
Och Menno Wicca!

Jetzt hab ich Dir grade mit dem Schutzzauber zu helfen versucht, da erwisch ich Dich bei gefährlichen Büchern! :(

JA JA und nochmals JA. Das wofür Du Dich so sehr interessierst kann gefährlich sein.
Vor allem, wenn man - sorry - seelisch nocht nicht so gefestigt ist, was bedeuten soll, dass Du evtl. den Kräften die Du suchst und mit denen Du arbeiten willst, die Du ja beherrschen willst noch nicht gewachsen bist.

Nein, ich mache mich nicht lustig über Dich und meine auch nicht das Du ein Kind bist. Aber Du bist so hungrig nach all dem wie ein Löwe der mehrere Wochen nichts gegessen hat.(und der frisst auch Dynamit wenn man es in rohes Fleisch packt)

Das gleiche mit "Hexenwald". Tut Dir einen Gefallen und suche erst die richtige Weiseheit und Magie zu Deinem Schutz, dann lernst Du automatisch an was Du noch arbeiten musst und an was Du Dich schon rantrauen kannst.

Viel Glück! :)

NAMASTE

Shima


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Gefährliche Bücher

02.05.2004 um 23:33
"Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als sich Eure Schulweisheit träumen lässt..." Das Zitat des Dichters trifft wohl aber nicht nur auf die Dinge zwischen Himmel und Erde zu, sondern auch auf jene verborgenen Dinge unter der Erde. Geradezu berüchtigt für mysteriöse Höhlen- und Tunnelsysteme ist Südamerika. Zahlreiche Eingänge zu diesen sogenannten "Chinkanas" sind abgeriegelt worden. Der Zutritt wurde verboten, da schon etliche Abenteurer auf der Suche nach den sagenhaften Inka-Schätzen in den unerforschten Abgründen für immer verschwunden sind. Andere kamen mit schwerwiegenden psychologischen Schäden zurück. Aus ihren fragmentarischen Berichten geht hervor, dass sich diese Schatzsucher in den unterirdischen Labyrinthen mit Wesen konfrontiert sahen, die sie als "Schlangen-" oder "Echsenmenschen" beschrieben.

Solche Berichte mögen dem Normalbürger des Internet-Zeitalters absurd erscheinen, da er weder in der Schule noch in den Massenmedien je etwas darüber erfahren hat. In früheren Kulturen jedoch war das Wissen um die Existenz solcher Wesen Allgemeingut. Dieses Wissen hat sich nicht nur unter den Indios Südamerikas, sondern auch in Indien und in den Regionen des Himalaya bis zum heutigen Tag erhalten. Die Bevölkerung der betreffenden Gegenden kennt seit Menschengedenken die Nagas, unterirdisch lebende "Schlangenmenschen". Diese Reptiloiden wurden und werden sogar von bestimmten Stämmen verehrt. Meist geschieht das aus einer archaischen Angst heraus, manchmal auch wegen bestimmter magischer Interessen. Viele Hindus wissen noch heute von den alten Legenden über die Nagas, die in ausgedehnten Höhlensystemen unter dem Himalaya leben sollen. Es heißt, dass diese Wesen mit Hilfe von mechanischen Apparaten, den sogenannten Vimanas, auch fliegen können. Außerdem sollen sie über eine ungeheure Intelligenz und eine geradezu magisch anmutende Macht verfügen. Die Nagas sind den Menschen nicht unbedingt wohlgesonnen, insbesondere dann nicht, wenn diese als Forscher oder Abenteurer in ihre unterirdischen Refugien eindringen. Die Hindu-Überlieferung weiß auch von sagenhaften Schätzen zu berichten, die in den Naga-Höhlen zu finden sind. Die Schlangenmenschen sollen über Jahrtausende hinweg edle Metalle und wertvolle Mineralien in ungeheuer großen Mengen angehäuft haben.

Doch nicht nur dem Hochplateau von Tibet und im Himalaya sollen sich unterirdische Reiche dieser Schlangenmenschen finden, sondern auch in Nordamerika. Die Hopi-Indianer wissen über sie folgendes zu berichten:

"Die Echsenmenschen sind kaltblütig. Die Wärme der Emotion ist in ihnen nicht vorhanden. Sie suchen die Wärme außerhalb von sich selbst und können nur überleben, indem sie die Wärme vom Feuer und von anderen Wesen stehlen. Das ist die Lebensart des Reptils. Die Kinder des Reptils haben in der Geschichte der Menschheit ebenfalls ihre Spuren hinterlassen. Täuschung und Lüge, Angst und Aufruhr, das sind die Spuren, die verraten, dass die Kinder des Reptils am Werk waren. Sie versuchen, in die Welt der Sonne einzudringen, indem sie sich vom Feuer anderer Wesen ernähren. Vergeßt dies nie! Haltet deshalb euer Feuer immer gut unter Kontrolle! Betrachtet die Spur des Reptils, und ihr stoßt durch alle Zeiten hindurch auf die Fälle größter Arglist und Irreführung. Es war die Schlange, die von den Menschen verehrt werden wollte. Und es war die Schlange, die nach des Menschen Seele griff. Diejenigen, die deine Emotionen, deinen Geist und deine Seele wollen - das sind die Kinder des Reptils".

Die Legenden der Hopi von den Echsenmenschen und die Berichte über die Nagas in Indien lassen an Cthulhu, Yog-Sothoth und all die anderen Geschöpfe der Großen Alten denken. Diese Wesen beschreibt der Schriftsteller H. P. Lovecraft in seinen Erzählungen als ein "in uralten Tagen von den Sternen herabgestiegenes Gezücht". Ihnen widmete er sein ganzes literarisches Schaffen. Lovecraft wird heute zu den Vätern der phantastischen Literatur gerechnet. Dennoch drängt sich Vermutung auf, er habe die Schriftstellerei nur als ein Ventil genutzt, um sich das namenlose Grauen von der Seele zu schreiben, mit dem er irgendwann einmal in seiner Jugend konfrontiert wurde, und das ihn sein ganzes Leben lang begleiten sollte.

Howard Phillips Lovecraft wurde am 20. August 1890 in Providence, Rhode Island, geboren. Er stammte aus einfachen Verhältnissen. Nach einer unauffälligen Kindheit und Jugend begann Lovecraft, der sich in seiner Autobiographie als einen "mechanischen Materialisten" bezeichnete, das Leben eines Sonderlings zu führen, der Kontakte mit der Außenwelt scheute und der mit seinen Freunden und mit Autorenkollegen in den USA und Europa fast nur schriftlich verkehrte. Er starb am 15. März 1937. Sein hinterlassenes Werk ist nicht umfangreich. Zu seinen Lebzeiten erschien nur ein einziges Buch - "Der Schatten über Innsmouth", das 1936 veröffentlicht wurde. Etwa 40 Kurzgeschichten und 12 Erzählungen publizierte Lovecraft in verschiedenen Magazinen, vor allem in der Zeitschrift "Weird Tales" (Unheimliche Geschichten). Sein Biograph Giorgio Manelli schrieb über ihn:

"Lovecraft will kein Visionär sein, sondern ein Chronist des Grauens, ein Chronist der Unterwelt. Lovecraft hat einen besonderer Ehrgeiz kultiviert - es ist die Erfindung einer Mythologie, die Beschreibung eines geschlossenen, totalen Universums; ein vielleicht überfordernder, jedenfalls aber großzügiger Ehrgeiz eines außerordentlichen Schriftstellers."

Seine grundlegende Idee, dass der Mensch sich fürchtet vor dem Unbekannten und Unheimlichen aus den unermesslichen Tiefen des Universums, verwendete Lovecraft erfolgreich bei der Schöpfung seiner Cthulhu-Mythologie. Es ist durchaus bedenkenswert, ob Lovecraft Jahrzehnte vor Autoren wie Erich von Däniken oder Robert Charroux den Kontakt mit einer außerirdischen Zivilisation nur aus einem "großzügigen Ehrgeiz" heraus postulierte, oder ob seine Erzählungen reale historische Vorbilder haben. Der Cthulhu-Mythos jedenfalls ist die Wiederbelebung uralter Sagen und Dämonengeschichten, wie etwa der Legenden über die Nagas und die Echsenmenschen, in einem kosmischen Rahmen. Lovecraft beschreibt eine Rasse außerirdischer Wesen, die vor Jahrmillionen die Erde beherrschten. Er nennt sie "Große Alte". Diese Wesen zogen sich später laut Lovecraft in andere Dimensionen zurück, doch sie sind noch existent und warten auf den geeigneten Augenblick, die Erde erneut zu besiedeln. Sie sind jedoch vollkommen anders, als alles, was sich menschliche Phantasie je ersinnen könnte. Deshalb ist der Kontakt mit diesen Wesen für Menschen verderbenbringend. Menschen sterben oder verfallen dem Wahnsinn, wenn sie in das wahre Antlitz der "Großen Alten" schauen. Dabei beschreibt Lovecraft diese fremden Wesen nicht als grundsätzlich böse, sondern als so anders geartet, dass ein Kontakt mit ihnen für Menschen eben nicht gut ist.

Woher aber bezog Lovecraft die Ideen für den Cthulhu-Mythos? Immer wieder taucht in seinen Werken ein geheimnisvolles, verbotenes Buch auf, das von den unheimlichen Sternengöttern der Vorzeit kündet. Lovecraft bezeichnet dieses Buch als "Necronomicon", was sich am besten mit dem "Buch der Toten Namen" übersetzen lässt. Dieses Necronomicon soll nach Lovecraft von einem arabischen Autor mit Namen Abdul Alhazred um 700 n. Chr. verfasst worden sein. Der Originaltitel des Werkes lautet Al Azif, was mit "Die Insektenwesen" übersetzt werden kann. Lovecraft fasste die Geschichte des Necronomicon und seines Autors selbst zusammen:

"Abdul Alhared, ein verrückter Dichter aus Sanaa in Jemen, der während der Zeit der Omajiden - Kalifen wirkte, suchte die Ruinen von Babylon und die unterirdischen Geheimnisse von Memphis auf. Er lebte zehn Jahre lang allein in der großen südarabischen Wüste, dem Roba El Khaliyeh oder "Leeren Raum" der antiken oder "Dahna" oder "Karmesinroten Wüste" der heutigen Araber, die von bösen Schutzgeistern und Ungeheuern des Todes bewohnt sein soll. Von dieser Wüste erzählt man sich unter denen, die so tun, als wären sie zu ihr vorgedrungen, viele seltsame und unglaubliche Wunder. In seinen letzten Lebensjahren ließ sich Alhazred schließlich in Damaskus nieder, wo das Necronomicon (Al Azif) geschrieben wurde. Von seinem schließlichen Tod oder Verschwinden (738 n. Chr.) erzählt man sich die entsetzlichsten und widersprüchlichsten Dinge. Ebn Challikan (ein Biograph aus dem 12. Jahrhundert) behauptet, er sei am helllichten Tag von einem unsichtbaren Ungeheuer ergriffen, und vor den Augen einer großen Zahl vor Schreck erstarrter Zeugen verschlungen worden. Über seinen Wahnsinn ist so manches in Umlauf. Er behauptete, das märchenhafte Irem oder die Stadt der Säulen gesehen und in den Ruinen einer gewissen Stadt ohne Namen in der Wüste die erschreckenden Annalen und Geheimnisse einer Rasse entdeckt zu haben, die älter ist als die Menschheit. Er war nur ein indifferenter Moslem und verehrte Wesenheiten, die er Yog-Sothoth oder Cthulhu nannte. Um 950 n. Chr. wurde das Azif, das unter den Philosophen der Zeit beträchtliche, wenn auch heimliche Verbreitung gefunden hatte, von Theodorus Philatus in Konstantinopel unter dem Titel Necronomicon heimlich ins Griechische übersetzt. Ein Jahrhundert lang regte es gewisse Schwarzkünstler zu entsetzlichen Versuchen an, bis es von dem Kirchenvater Michael unterdrückt und verbrannt wurde. Danach hörte man nur noch verstohlen von ihm, doch fertigte Olas Wormius in der Folge im Mittelalter (1228) eine lateinische Übersetzung an, und der lateinische Text wurde zweimal gedruckt - einmal im fünfzehnten Jahrhundert in Fraktur (offensichtlich in Deutschland) und einmal im siebzehnten (vielleicht spanischen Ursprungs). Beide Ausgaben enthalten keine bibliographischen Angaben und lassen sich nur anhand von typographischen Merkmalen im Innern in Raum und Zeit festlegen. Das Werk, sowohl die lateinische wie die griechische Ausgabe, wurde 1232 von Papst Gregor IX. unmittelbar nach der Übersetzung ins Lateinische auf den Index gesetzt, was Aufmerksamkeit auf das Buch lenkte. Schon zur Zeit des Wormius ging das arabische Original verloren, worauf er in seiner einleitenden Erklärung hinweist. Von der griechischen Ausgabe - die zwischen 1500 und 1550 in Italien gedruckt wurde, hat man nicht gehört, dass sie irgendwo aufgetaucht wäre. Eine von Dr. Dee angefertigte Übersetzung blieb ungedruckt und ist nur in Bruchstücken erhalten, die vom ursprünglichen Manuskript gerettet wurden. Von den noch jetzt existierenden lateinischen Texten weiß man, dass sich ein Exemplar (aus dem fünfzehnten Jahrhundert) im British Museum befindet, ein weiteres wird in der Bibliothèque Nationale in Paris aufbewahrt. Exemplare aus dem 17. Jahrhundert befinden sich in der Widener Bibliothek in Harvard, auch in der Bibliothek der Universität von Buenos Aires gibt es eines. Unzählige andere existieren versteckt... Das Buch wird von den Behörden der meisten Staaten unbarmherzig unterdrückt, ebenso von allen Religionsgemeinschaften. Seine Lektüre führt zu entsetzlichen Folgen..."

Zahlreiche Historiker und Literaturkritiker haben sich angestrengt bemüht, das sagenumwobene Necronomicon als Ausgeburt von Lovecrafts lebhafter Phantasie darzustellen. Dennoch fand dieses Werk seinen festen Platz in der okkulten Literatur. Es hat vor allem Beschwörungsformeln zum Inhalt, die dazu dienen sollen, den "Großen Alten" Tore im Raum und in der Zeit zu öffnen, um sie wieder auf die Erde zurückkehren zu lassen. Dies würde dann allerdings das Ende der menschlichen Zivilisation bedeuten. Ob es ein historisches Vorbild für Lovecraft's Necronomicon gab, konnte bislang nicht abschließend geklärt werden. Dennoch dürfte die Beschäftigung mit uralten Dokumenten und Überlieferungen die Ursache für Lovecrafts merkwürdigen Lebenswandel und für seine seltsame Angst vor der Außenwelt gewesen zu sein. Dieses verbotene Buch scheint das Symbol für ein ebenso uraltes wie erschreckendes Wissen zu sein, von dem Lovecraft Kenntnis erhalten hatte.

Als Quelle für Lovecrafts Informationen kommt Lord Dunsany, ein großzügiger Förderer Lovecrafts, in Frage. Der irische Adlige war bekannt für sein außerordentliches Interesse an okkulten Geheimnissen und ein Vertrauter des Dichters W. B. Yeats. Lord Dunsany verfasste auch selbst zahlreiche phantastische Erzählungen, die eine ganz eigenständige Mythologie zum Inhalt haben. Es steht außer Frage, dass er einen wesentlichen Einfluß auf das literarische Schaffen des jungen Lovecraft ausübte. Dies belegt eindrucksvoll ein im Jahr 1922 von Lovecraft verfasster Aufsatz, in dem er Lord Dunsany als "den vielleicht einzigartigsten, originellsten und phantasievollsten unter den derzeit lebenden Autoren" bezeichnet


Nichts ist so,wie es scheint


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red ehemaliges Mitglied

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Gefährliche Bücher

10.05.2004 um 20:32
Es gibt keine gefährlichen Bücher! Es gibt nur Menschen, die mit dem Wissen der Bücher nicht umgehen können.


RED



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Gefährliche Bücher

15.05.2004 um 21:30
Das wahrscheinlich gefährlichste Buch der Welt.

DIE BIBEL.

Armen mittellosen Menschen mag dieses "höllische" Buch vielleicht ein Leitfaden
sein, aber wenn es jemand in die Hände bekommt der Macht und Mittel zur
Verfügung hat um für "gottes Gerechtigkeit" im biblischen Sinne zu kämpfen,
könnte sich von Gott auserwählt fühlen und so die Offenbarung des Johannes
erfüllen, angefeuert durch die "heilige" Schrift.

So macht das Buch aus einem "göttlichen Gerechten" wieder einen Adolf Hitler.




http://www.wdr.de/tv/monitor/beitrag.phtml?bid=454&sid=95

http://home.t-online.de/home/Bernhard.Hiller/terror/hitlerbush.html

In der 0 steckt des Rätsels Lösung !


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Gefährliche Bücher

16.05.2004 um 00:15
ich denke, dass alle bücher, die braunes gedankengut enthalten, heutzutage relativ ungefährlich sind...in der damaligen ns-zeit haben diese bücher jedoch die menschen so extrem manipuliert und den ganzen massenwahn der deutschen bevölkerung gestärkt...diese bücher waren also zweifellos gefährlich...
...
bestes beispiel: das buch "michael" von jospeh goebbels
...
kennt das einer hier ??
...
das ist die "wertherversion" von goebbels...es ist also die ns-version
von "die leiden des jungen werther" (j.w.goethe)...und der protagonist ist nicht ein träumender, philosophierender werther, sondern vielmehr ein einfacher, leicht verblödeter mensch, der an einem stück ns-ideologie auskotzt (sorry wegen der formulierung, aber dieses buch ist echt die höhe)...allein schon die ganze propaganda, die der leser ertragen muss...
...aber dass goethes meisterwerk auf so primitive weise "weitergeführt" wurde,
finde ich wirklich schlimm..."die neuen leiden des jungen w." sind auch schon fast so schlimm...*g*...wers kennt versteht mich vielleicht...
...

*****************************

So lebe, und so bin ich, und so bin ich unveränderlich, fest, und vollendet für alle Ewigkeit; denn dieses Sein ist kein von außen angenommenes, es ist mein eigenes, einiges wahres Sein, und Wesen. (Johann Gottlieb Fichte)



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Gefährliche Bücher

16.05.2004 um 21:40
bücher die beschwörungen usw. beinhalten ist nicht für jederman gefährlich...

alle menschen sind einfacher zum bösen hin zu ziehn als zum guten... doch jede magie ist des bösen gewitmet auch wenn sie gutes vollbringt...
beschwörungen usw. gehen von Lcf (Luzifer) aus...

schützen kann man sich nur wenn man den seelischen schutz von gott erhält... so kannst du mit gutem gewissen davon lassen...

der mensch ist neugieriger geworden als je zu vor und jede kleinigkeit juckt in seinen kopf... um so böser um so süsser die verführung nich ?
hat sicher jeder schon erlebt...

nun schluss und endlich liegt es an uns selbst ob das buch gefährlich ist oder nicht...
denn von alleine kann ein buch ja wohl kaum ein demon herbei rufen oder Lcf selbst...

mein rat ist es davon die finger zu lassen, auch wenn man noch so neugierig ist... denn das fleisch ist schwach, und der geist muss dann halt mitziehn *gg*

die meisten unterschätzen solche bücher... tja
aber wie immer
jeeedem das seine....



denn viele spielen mit sachen von denen sie keine ahnung haben
und verfallen ihrem eigenen elend...

DW



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jever ehemaliges Mitglied

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16.05.2004 um 22:10
Gefährliche Bücher?
Faust 1+2 von Goethe
Wer diese Werke auch nur ansatzweise versteht, weis, was ich meine...

Gefährliche Formel:
E=mc²
Die Konsequencen dieser Formel können einen in den Wahnsinn treiben. Die Tastatur, auf der ich diesen Text schreibe, existiert nämlich nicht als Solche. Es gibt keine Masse, sondern nur Energie...

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!


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16.05.2004 um 22:13
Hi, @jever
Faust 1+2 in wiefern gefährlich? Nun "mein" doch mal!


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Gefährliche Bücher

16.05.2004 um 22:31
@nemo

ein leitfaden... da hast du recht.

doch um die bibel zu verstehn kann man sie nicht eifnach nur lesen....
es gehört schon etwas mehr dazu...


denn viele spielen mit sachen von denen sie keine ahnung haben
und verfallen ihrem eigenen elend...

es gibt mehr dinge zwischen himmel und erde, als sich eure schulweisheit träumen lässt...



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