Chateau de Noisy - ist was dran am Spuk?
15.12.2007 um 13:01Das Château de Noisy, dessen ursprünglicher Name Château de Miranda lautete, wurde 1866 errichtet und steht seit Anfang der 1990er Jahre leer. Es befindet sich in den belgischen Ardennen in der Nähe des Château de Vêves.
Tief in einem dichten Wald gelegen ist das Schloss von der Straße aus nicht zu sehen. Einen offiziellen Zufahrtsweg gibt es nicht - das Schloss befindet sich auf Privatbesitz dessen Betreten verboten ist. Um es zu erreichen muss man sich durch ein parkähnliches Waldgebiet schlagen, immer der Gefahr ausgesetzt entdeckt zu werden. Doch dann plötzlich taucht wie aus dem Nichts der beeindruckenden über 50 Meter hohe Uhrenturm, das markante Wahrzeichen von Château Noisy auf.
Die beinahe makellose Fassade des Schlosses sollte nicht darüber hinwegtäuschen, das Château Noisy langsam aber sicher verfällt: Ein Brand hat Teile der oberen Stockwerke zerstört, junge Bäume wachsen auf den Zinnen und Dächern, die Inneneinrichtung wurde gestohlen oder zerstört, Regen und Feuchtigkeit haben die Decken aufweichen lassen und die Scheiben der über 500 Fenster sind zum Großteil zerbrochen.
Das Betreten des Inneren ist inzwischen lebensgefährlich geworden, und nicht zuletzt wegen des großen Ansturms von Abenteurern aus ganz Europa sind die Besitzer sehr wachsam geworden...
Tief in einem dichten Wald gelegen ist das Schloss von der Straße aus nicht zu sehen. Einen offiziellen Zufahrtsweg gibt es nicht - das Schloss befindet sich auf Privatbesitz dessen Betreten verboten ist. Um es zu erreichen muss man sich durch ein parkähnliches Waldgebiet schlagen, immer der Gefahr ausgesetzt entdeckt zu werden. Doch dann plötzlich taucht wie aus dem Nichts der beeindruckenden über 50 Meter hohe Uhrenturm, das markante Wahrzeichen von Château Noisy auf.
Die beinahe makellose Fassade des Schlosses sollte nicht darüber hinwegtäuschen, das Château Noisy langsam aber sicher verfällt: Ein Brand hat Teile der oberen Stockwerke zerstört, junge Bäume wachsen auf den Zinnen und Dächern, die Inneneinrichtung wurde gestohlen oder zerstört, Regen und Feuchtigkeit haben die Decken aufweichen lassen und die Scheiben der über 500 Fenster sind zum Großteil zerbrochen.
Das Betreten des Inneren ist inzwischen lebensgefährlich geworden, und nicht zuletzt wegen des großen Ansturms von Abenteurern aus ganz Europa sind die Besitzer sehr wachsam geworden...