Dämonen
24.07.2004 um 20:29
ok. wird wohl egal sein, wo ich anfange oder?!
Dann fange ich mal mit meiner Oma an. Denn in unserer Famile haben alle schon derartige Erlebnisse und Erfahrungen und deshalb wurde ich auch sehr eng mit Magie aufgezogen!
Viel Spaß beim lesen! ;o)
Zur Allgemeinen Erklärung, ich komme ursprünglich aus Ukraine (ehemalige UDSSR).
Dieses Erlebnis erzählte mir meine Oma.
Es war während des Krieges, meine Oma lebte mit ihrer Mutter und ihren 6 anderen Geschwistern in einem kleinem Dorf. Damals war es überlebenswichtig Kühe, Schweine und etliches zu besitzen. Hatte man dies nicht, verhungerte man.
Doch seid einiger Zeit wurden die Kühe krank, sie gaben kein Milch und starben wie die Fliegen. Die Mutter meiner Oma fragte eine weiße Frau nach Rat und diese sagte: 'baut den Stall um, da wo jetzt Fenster sind
macht Tür und da wo Tür ist macht Fenster, erst dann werden deine Kühe wieder gesund.' Gesagt getan und schon nach ein paar Tagen erhollten sich die Kühe und alles war vergessen.
Bis zu dem Tag als meine Oma (damals noch ein junges Mädchen), alleine im Haus war und draußen plötzlich Schritte hörte.
Sie ging rauß und sah eine alte Frau in ihrem Hof, die einen ziemlich schlechten Ruf im Dorf hatte, da ziemlich
viele sie für eine Hexe hielten. Sie hatte einen langen, dunklen Mantel an und in einem Arm, verdeckt zum Teil von dem Mantel hatte sie eine 3 Liter Flsche, zur Hälfte mit Milch gefüllt und darin schwamm ein blutiges Ei.
Sie war an den Türen des Stalls angelangt und wollte rein. Meine Oma zögerte nicht und schrie zu ihr 'Hei, was haben sie hier zu suchen?' Als diese Hexe merkte das sie entdeckt wurde fing sie an zu stottern, da sagte meine Oma 'Verschwinde von hier bloß, Du Hexe!'
Da sah die Hexe meine Oma ziemlich böse an und zischte zu ihr 'Du wirst Dich noch an mich Errinern!' drehte sich um und ging.
Nach einiger Zeit lag die Hexe im sterben. Sie starb sehr schwer, quellte sich sehr. Ihr Bauch blähte sich auf und sank wieder, als wollte was rauß. Auf ihr flehen hin brachten die Leute ihr ihre einzige Tochter her, doch die sagte nur zu ihr 'Behalte Dein Erbe bloß bei
Dir, ich will nicht wie ein Hund mich im Todeskampf winden, so wie Du es tust!', drehte sich um und ging.
Die Männer kletterten dann auf den Dach ihres Hauses, machten ein Loch und hielten eine Besen runter zu der Hexe, während der eine sagte 'Gib schon her, was Du zu geben hast', erst dann starb sie.
Der Besen wurde verbrannt und ein dunkel-blauer Rauch stieg dabei auf.
Es gab auch Probleme sie in den Sarg zu bekommen. Ihr Körper blähte sich dermassen auf, wie das einer
Kröte. Der Sargdäckel war nicht zu zukriegen und mehrere Männer mußten kommen um den Sarg zu schliessen.
Danach war er aber so schwer, das man ihn kaum hochbekamm. Kaum gingen sie mit dem Sarg rauß, fing es an zu stürmen wie verrückt und das obwohl
das Wetter sonnig war vorher. der Sarg ist einmal umgeflogen deswegen, (ein Schlechtes Zeichen) aber am Schluß haben sie es doch geschaft sie zu begraben.
In dem mom. als die Erde auf dem Sarg lag, kam wieder Sonne rauß und der Sturm hörte sofort auf.
Ca. 1 Woche nach der Beerdingung der Hexe, ging meine Oma nach Hause.
Es war schon sehr spät am Abend und in Dorf ist es nicht
besonders alles hell beleuchtet. Sie hörte plötzlich Schritte hinter sich, dachte aber nichts dabei, nur das ein paar Soldate vorbei gingen.
Sie drehte sich um, doch sah sie niemanden. Als sie weiter ging verfolgen sie die Schritte weiter. Sie drehte sich um und sah plötzlich einen rießigen, schwarzen Hund. Er knurrte sie an und meine Oma schaute in Panik sich um auf der Suche nach Hilfe, denn der Hund sah sehr bedrohlich aus.
Sie sah nicht weit entfernt einen Nachbar am Treppengelände stehen und flechte ihn an 'Bitte helfen sie mir, der Hund läßt mich nicht vorbei'. Der Mann schaute zu dem Hund und sagte bloß 'Das
ist kein Hund', er drehte sich mit diesen Worten um und ging wieder ins Haus.
In diesem Moment sprang der Hund auf meine Oma
und riß sie zur Boden. Die Augen leuteten rot und sie sah plötzlich statt der Hundefresse, das Gesicht der Hexe, wie sie Knurrend ihr was sagte.
Meine Oma hat es in Panik nicht verstanden, sie schmiß den Hund von sich und rannte los. Der Hund
folgte ihr.
Gepresst an die Hausmauer, klopfte meine Oma an die Haustür. Ihre Mutter machte ihr die Tür auf und fragte sie was los sei, was sie so aufwühlte.
Meine Oma erzählte ihr alles und da sagte sie bloß gelassen zu meiner Oma 'Das war die Hexe, aber keine Angst, da Du die jüngste in der Familie bist, kann sie Dir nichts tun.'
Doch die Hexe wurde von meiner Oma nicht vergessen, bis jetzt nicht, so wie sie es prophezeit hatte. Mein Oma hatte immer Glück in ihrem Leben, doch nach den Worten der Hexe, hat sich alles verändert und sie wurde vom Unglück verfolgt.
Jeder Wahrsager, bei dem sie war sagt ihr immer das gleiche, das sie kein eigenes Schicksal hat, es wurde ihr weg genommen/gestohlen und aus diesem Grund, kann man ihr die Zukunft nicht voraussagen.
Ich weiß, es hört sich an wie eine Horrorgeschichte, doch ich glaube meiner Oma. Ich liebe sie sehr, sie hat mich aufgezogen und würde mich nie anlügen.
ICH GLAUBE AN ALLES- NICHTS IST HEILIG, ICH GLAUBE AN NICHTS- ALLES IST HEILIG!