@DeepakGuniaAha !
Jetzt schreibst du plötzlich was von Clustern.
Da kommen wir der Sache natürlich schon ein wenig näher.
Cluster sind in der Chemie schon sehr viele Formen bekannt.
Das ist eine inzwischen häufig gemessene Tatsache, die ich absolut nicht
bestreiten möchte. Da gibt es z.B. spezielle Cluster des Kohlenstoffs, Fullerene
genannt. Diese bilden quasi eine Kugel und in ihrem Inneren herrscht ein
absolutes Vakuum. Das ist schon eine ganz Spezielle Eigenschaft.
Ob es Cluster dieser Art auch vom Gold gibt, das weiß ich allerdings nicht.
Jedoch bedeutet, das ein Cluster immer ein Verband von mehreren Atomen
darstellt. Also kann man hier eben nicht von monoatomar reden.
Einer meiner Vorredner sagte ja schon, monoatomares Gold müsse sich demnach
wie ein (ideales) Gas verhalten - das stimmt allerdings, das tut Gold aber nicht.
Sonst wäre es ja praktisch wie ein Edelgas - eben gasförmig und monoatomar.
Dem ist aber nicht so. Auch kann Sich Gold in Wasser lösen, ABER nur, wenn
es als Ion vorliegt. Bei Gold sind das aussschließlich komplexe Anionen.
Z.B. kommt Gold in seinen wichtigsten chemischen Verbindungen (dann aber NICHT
mehr elemetar)in der Oxidationsstufe +3 vor.
Wichtigster Vertreter wäre da Gold(III)chlorid (AuCl3).
Diese Gold(III) - Verbindungen sind allesamt sehr leicht wasserlöslich.
Jedoch sind das allesamt sehr starke Oxidationsmittel und damit stark reaktiv.
Gold(III) - Verbindungen streben stark dazu, drei Elektronen aufzunehmen,
um in den elemtaren Zustand des Goldes übezugehen und fallen dann als
elementares Gold aus. Somit sind sie äußerst toxisch für den menschlichen
Metabolismus, da Gold(III) - Verbindungen mit fast allen anderen körpereigenen
Substanzen reagieren.
Selbst löst sich das Gold(III)clorid im Wasser als komplexes Gold-Kation.
Somit liegt es also wiederum als mehrionige Verbindung, die
hydratisiert ist, vor (kann man auch als Cluster bezeichnen).
Elementares Gold jedoch kann sich nur kolloidal in Wasser verteilen,
löst sich aber nicht wirklich echt in Wasser.
Es geht daher auch keine weitere Reaktionen ein womit man folglich weitgehend
ausschließen kann, daß es mit irgendedwas Anderem im menschlichen Metabolismus
reagiert, womit wiederum eine konkrete (Aus)wirkung auszuschließen wäre.