Woran merke ich, dass ich tot bin?

Aber warum? Es gibt doch gar keinen Anhaltspunkt dafür.
Warum sollte man sich sowas zurechtträumen?

@pommes1983
Es gibt sogar jede Menge Anhaltspunkte dafür, dass mit dem Tod nicht alles vorbei ist, sondern im Gegenteil. Sehr gute, vielfältige Literatur lässt zumindest den Schluss zu, dass da was sein KÖNNTE....was wirklich ist: wir werden es erleben :)

Was meinst Du, diese Nahtoderfahrungen? Nahtod ist nicht der Tod.
Und im Leben gibt es nicht einen einzigen Anhaltspunkt, der nicht durch Zufälle zu erklären ist.

Falls Du auf diese Pseudomathematik anspielst mit dieser "Gibt es einen Gott-Formel".. Solche Menschen sehen Milliarden von Anhaltspunkten wo keine sind.

@pommes1983
Nein, ich rede nicht ausschliesslich von Nahtoderfahrungen, aber natürlich auch. Ich rede von Medien, von Rückführungen, von Reinkarnation...man kann vieles mit Zufall erklären, aber eben nicht alles

Sowas ist wohl eher Einbildung..

Seh ich anders.

Wieso? Kennst Du jemanden, der plötzlich Einsteins Arbeit wieder aufnehmen und vervollständigen konnte?
Glaubst Du wirklich der schleimige Wurm von einem Dalai Lama wäre die Reinkarnation von Buddha?
Nur weil ich Dinge sehe, die nicht aus meinem Bewusstsein stammen und trotzdem passiert sind heißt das nicht, dass ich sie nicht doch unterbewusst in diesem Dasein erfahren haben kann.

@pommes1983
Warum sollte einer Einsteins Arbeit vervollständigen können? Denkst Du, Einstein wird in Jemand anderem wiedergeboren und kann sich dran erinnern, was und wer er mal war und macht dann da weiter? Never! Wir verlieren die Erinnerung an frühere Leben....Sri Aurobindo sagt: "Das Gesetz, das uns der Erinnerung an verflossene Leben beraubt, ist ein Gesetz der kosmischen Weisheit; es hindert nicht, sondern dient dem Entwicklungszweck!"
Im Übrigen bin ich kein Buddhist und glaube nicht an Wiedergeburt in jeglicher Form.

Wenn Du die Erinnerungen verlierst wird es auch keine Anhaltspunkte dafür geben können.

@pommes1983
Erstmal wäre es besser, Du würdest mich direkt ansprechen.
Und: Rückführungen können Erinnerungen zurückholen, wenn man sich darauf einlässt. Erinnerungen verlieren bedeutet, dass man im Leben keine Erinnerung daran hat, was vorher war. Damit man eben nicht im "Gewesenen" verbleibt, sondern sich mit dem Vorwärtskommen auseinandersetzen kann.

@Metanoia
naja, wenn man d'ran glaubt..

@pommes1983
Eben...wie einige Sachen auch ist es eine Frage, was man glauben will....man muss ja nicht ;)

Es gibt Reinkarnation. Nichts wird jemals enden. Die Persönlichkeit wird nie vergehen.
Diese ganze Angst vor dem Tod ist unbegründet, nur vor Selbstmord, davor sollte man Angst haben.

@manamana

also.. mal ehrlich..

die persönlichkeit wird nie vergehen? da unsere persönlichkeit/unser verhalten nur auf erfahrungen, also das was wir im laufe der zeit aufgenommen, verarbeitet und umzusetzen gelernt haben, basiert, frage ich mich an dieser stelle ernsthaft: WAS wird da nie vergehen? ein kleines, schleimiges stück aus der gehirnmasse, welches genau das steuert? klingt ja wirklich spannend..

und was ist nun mit dem freitod? du scheinst dich auf irgendeinen glauben zu beziehen, wobei man da ja deutlich unterscheiden muss!
im christlichen denken schmort irgendwas (das stück welches ich oben beschrieb? eine echt absurde vorstellung..) in der "hölle".. oder welche bezeichnung man auch immer verwenden möchte.
die buddhisten gehen dagegen einen komplett anderen weg, wo wir wieder bei der reinkanation wären. eine ehemalige freundin, die sich in thailand zur buddhistin ernennen, erleuchten, bekehren.. (was auch immer) ließ, schilderte mir das "schlechte" oder "böse" menschen mit der widergeburt beglückt werden. ich denke, jemand der sich selbst das leben nimmt fällt natürlich in diese kategorie. was passiert mit dem kleinen schleimigen stück gehirnmasse dann? also das stelle ich mir noch bekloppter vor als die christliche variante!

generell sei zu sagen: aktion (erfahrung) = reaktion (persönlichkeit)

jaja, die sache mit dem eigenen glauben ist schon lustig. ich bspw. glaube daran nicht sonderlich alt zu werden. das ist aber nur eine logische schlussfolgerung, meinetwegen auch analyse meines bisherigen lebens (aktion=reaktion!).. realist und so..

auf den anfänglichen post möchte ich natürlich auch noch kurz etwas sagen:

woran man merkt, dass man tot ist?
ganz einfach, man merkt es nicht mehr.

Woran merke ich, dass ich tot bin?

Ist das noch wichtig wenn man tod ist?

gehts darum ob es wichtig ist?

@Outsider

Natürlich @mcmööp
Hier wird diese Frage gestellt. M.E. ist es nicht mehr wichtig, wenn der Tod dich ereilt dann bist du tot. da ist es egal du meerkst einfach nichts mehr.

@Outsider

der bruchteil vor dem tod kann aber sehr wohl bemerkt werden, und soweit sollte man dann vom threadtitel doch greifen können

@mcmööp
Diesen einen Bruchteil vor dem Tot bist du aber noch nicht tot. also was soll man da lamentieren?