c12h22o11 schrieb: Wir waren glaube ich immer noch an dem Punkt, an dem Du bitte
belegenmöchtest, dass Satanismus einfach eine Negation oder Umkehrung
christlicher Geboteoder Moralvorstellungen ist.
ahso, ich dachte das hätten wir schon durch,und einen zusammenhang dazu
womit sich LaVey auseinandersetzt war für mich auch nichtzu erkennen. ist er
auch immer noch nicht *g*
nochmal am stück was ich gesagthab:
1. erste erwähnungen des "satanismus" sind in der biel zu finden.
2. es istimmer die bezeichung für das böse, schädliche (natürlich aus sicht der
christen, bzwdem jeweiligen mainstream innerhalb des christentums)
3. es wren etwa die babylonierund die römer welche zuerst mit satanischem
einfluss identifiziert wurden.
4.damit ist der satanismus als reines ngativ abbild des christentums
entstanden undverkörpert alles was das christentum nicht sein will.
5. satanismus verlor im zuge derexpansionen des römischen imperiums zwasr
an gewicht (man beutzte eher diebezeichnung heiden)
6. doch im zuge der inquisation war der satanismus auf einmalpresenter denn
je? was war geschehen? die kirche bzw der vatikan waren in einerkriese und
musste ihre kräfte bündeln. also was tun? ein feindbild schaffen(satanische
hexen usw, das die ja eigentlich "heiden" waren und somit eher an wotanals
an satan geglaubt haben dürftenm spielte hier keine rolle)und zusehen das
manan der macht bleibt.
7. in dieser phase fand die heute bedeutenste prägung dessatanismus statt,
man identifiziert immernoch hexen und natrglauben mit satanismus,enso die
rituale. *erst durch diese prägung verliert der satanismus erstmals an
"unberühbarkeit" und findet erstmal halt für gesellschaftlich ausgestossene. ab
hier denke ich das der satanismus spätestens das blosse negativ abbild des
christentums ist. bzw hier ist der ursprung das manche menschen den
satanismusals ebendieses betrachten, und manche als freiheitliche auslebung.
8. anderefeindbilder (kreuzzüge) verdrängeten die inquisation bis sie auslief
(als man dasgesetz abschaffte wurde es schon lange nicht mehr angewandt)
der satanismus hat nunein paar jahrtausen zeit sich ungestört eigene
prägungen zu suchen und nicht mehrgeprägt zu werden.
9. erst durch die 68er revolten wurde es in brd möglich solchanderen
religionen auszuleben und in der gazen westlichen welt suchten die menschen
nach neuem spirituellem halt. LaVey zb fing seine soterische laufbahn mit
kursenfür "hexen" an, war in der esoterik szene aktiv. zur zeit des sekten
booms (seltsam,hm?) gründete auch LaVey dann siene satanic church und
behauptet tatsächlich ervertrete einen uralten glauben, bzw uralte
vorstellungen? schauen wir uns die dochmal an: freiheit, glück usw. die
gleichen positiven ziele finden wir in jederideologie.
wie du siehst hab ich niemals behauptet das der moderne satanismus ein
negativbild des christentums ist, wohl aber dsa er es nach seiner
ursprünglichendefinition sien müsste (gleiche wortwahl wie in meinem post
auf seite zwei)
demmodernen satanismus unterstell ich soweit das er sich einen tollen namen
genommenhat, mit dem er nichts zu tun hat, und ih mit 60er jahre- esoterik
ideologie, gepaartmit einem selbstempfinden von stärke gefüllt hat.
c12h22o11 schrieb: Eben nichtzwangsläufig.
glaube= weltvorstellung mit daraus resultiremden verhalten.also folgt man
etwas. man kann nicht der freiheit folgen, das ist ein paradoxum, dennsobald
du etwas flgst verlierst du die komplette freiheit. satanismus kann dir daauch
nur die gleiche illusion bieten wie jede religion.