Spurloses Verschwinden von Menschen
01.02.2007 um 05:29von Lars A. Fischinger
"Ich gehe mal eben Zigaretten holen" – ein berühmterSatz, der oft bedeutete, dass der oder diejenige nach diesem kurzen Ausflug nie wiederzurückgekommen ist. Mag sein, dass die betreffende Person schlicht das monotone Lebensatt hatte, von Schuldnern gejagt wurde, die Ehefrau nicht mehr liebte und Ähnliches.Doch in der Vergangenheit sollen auch Menschen vor Zeugen spurlos verschwunden sein, diealles andere als einen triftigen Grund für ihr Verhalten hatten.
Hier einigeBeispiele, Protokolle des Unerklärlichen. November 1878, Quincy, Indiana, USA: Der 16Jahre junge Charles Ashmore macht sich auf, um von draußen am Brunnen Wasser zu schöpfen.Er kam und kam nicht wieder! Besorgt über die lange Zeit, die der Junge bereits draußenwar, gingen seine Schwester und sein Vater nach dem Rechten sehen und fanden – nichts.Die Fußabdrücke im nassen Erdboden waren deutlich zu erkennen, hörten aberunerklärlicherweise abrupt auf. Charles war für immer verschwunden.
Auch in derunwirklichen Antarktis geschah ein solcher Fall. Carl Robert Dish, 26 Jahre alterTechniker, der in der Arktis für das National Bureau of Standards in der Bryd-Stationarbeitete, machte sich am 7. Mai 1965 auf den Weg von seiner Funkstation zumBasisgebäude. Er meldete sich sicherheitshalber bei den dortigen Kollegen via Telefon an,und wollte sich dann aufmachen.
Da zwischen den beiden Baracken eineFührungsleine gespannt war, ein durchaus üblicher Sicherheitsstandard, schien allesnormal zu sein. Aber da Dish auch nach 45 Minuten nicht am Ziel ankam, machte sich Sorgein den Reihen seiner Kollegen breit. Hundeschlitten und Motorschlitten wurdenmobilisiert, und in einer dreitägigen Suchaktion ein Gebiet von sechzig KilometernUmkreis abgesucht. Dish wurde nie wieder gesehen.
Juli 1854, Selma, Alabama,USA: Orion Williamson, ein Farmer der Gegend, läuft vor den Augen mehrere Zeugen insNichts. Williamson wurde von seiner Frau, seiner Tochter und zwei Nachbarn genau gesehen,wie er über eine seiner Wiesen lief, bis er im nächsten Augenblick vom Erdbodenverschwunden war. Suchaktionen gaben keinen Hinweis auf das Verschwinden des Mannes,keine Löcher, die ihn hätten einbrechen lassen, wurden entdeckt, noch fanden dieeingesetzten Suchhunde eine Fährte.
Ein unheimlicher Fall soll sich Weihnachten1909 in Rhayader, Wales, Großbritannien ereignet haben. An diesem Tag ging der elf Jahrealte Oliver Thomas nach draußen, um Wasser zu hohlen. Doch plötzlich hörte die Familie imHaus den Jungen schreien "Hilfe! Sie haben mich!". Sofort rannten alle nach draußen.Olivers Fußspuren waren zu sehen, hörten aber auf halben Weg unvermittelt auf. Auch erwar – weg.
"Ich gehe mal eben Zigaretten holen" – ein berühmterSatz, der oft bedeutete, dass der oder diejenige nach diesem kurzen Ausflug nie wiederzurückgekommen ist. Mag sein, dass die betreffende Person schlicht das monotone Lebensatt hatte, von Schuldnern gejagt wurde, die Ehefrau nicht mehr liebte und Ähnliches.Doch in der Vergangenheit sollen auch Menschen vor Zeugen spurlos verschwunden sein, diealles andere als einen triftigen Grund für ihr Verhalten hatten.
Hier einigeBeispiele, Protokolle des Unerklärlichen. November 1878, Quincy, Indiana, USA: Der 16Jahre junge Charles Ashmore macht sich auf, um von draußen am Brunnen Wasser zu schöpfen.Er kam und kam nicht wieder! Besorgt über die lange Zeit, die der Junge bereits draußenwar, gingen seine Schwester und sein Vater nach dem Rechten sehen und fanden – nichts.Die Fußabdrücke im nassen Erdboden waren deutlich zu erkennen, hörten aberunerklärlicherweise abrupt auf. Charles war für immer verschwunden.
Auch in derunwirklichen Antarktis geschah ein solcher Fall. Carl Robert Dish, 26 Jahre alterTechniker, der in der Arktis für das National Bureau of Standards in der Bryd-Stationarbeitete, machte sich am 7. Mai 1965 auf den Weg von seiner Funkstation zumBasisgebäude. Er meldete sich sicherheitshalber bei den dortigen Kollegen via Telefon an,und wollte sich dann aufmachen.
Da zwischen den beiden Baracken eineFührungsleine gespannt war, ein durchaus üblicher Sicherheitsstandard, schien allesnormal zu sein. Aber da Dish auch nach 45 Minuten nicht am Ziel ankam, machte sich Sorgein den Reihen seiner Kollegen breit. Hundeschlitten und Motorschlitten wurdenmobilisiert, und in einer dreitägigen Suchaktion ein Gebiet von sechzig KilometernUmkreis abgesucht. Dish wurde nie wieder gesehen.
Juli 1854, Selma, Alabama,USA: Orion Williamson, ein Farmer der Gegend, läuft vor den Augen mehrere Zeugen insNichts. Williamson wurde von seiner Frau, seiner Tochter und zwei Nachbarn genau gesehen,wie er über eine seiner Wiesen lief, bis er im nächsten Augenblick vom Erdbodenverschwunden war. Suchaktionen gaben keinen Hinweis auf das Verschwinden des Mannes,keine Löcher, die ihn hätten einbrechen lassen, wurden entdeckt, noch fanden dieeingesetzten Suchhunde eine Fährte.
Ein unheimlicher Fall soll sich Weihnachten1909 in Rhayader, Wales, Großbritannien ereignet haben. An diesem Tag ging der elf Jahrealte Oliver Thomas nach draußen, um Wasser zu hohlen. Doch plötzlich hörte die Familie imHaus den Jungen schreien "Hilfe! Sie haben mich!". Sofort rannten alle nach draußen.Olivers Fußspuren waren zu sehen, hörten aber auf halben Weg unvermittelt auf. Auch erwar – weg.