@-DeLong-Du könntest dir also vorstellen, dass eine niedrige Prozentzahl der Vermissten - Opfer eines Vampirs gewesen sein könnten?
Nun, ich halte das nicht gerade für wahrscheinlich. Vampire sind ein Mythos und weiter nichts.
Menschen verschwinden aus vielerlei Gründen. Entweder sie sind depressiv und verüben weitab
der Zivilisation, dem Leben überdrüssig geworden, Selbstmord. Oder sie wurden Opfer eines
Gewaltverbrechens, einer Verschleppung oder verunglückten auf tragische Weise - und zwar an
einem Ort, der so verwinkelt und unzugänglich ist, dass die Einsatzkräfte der Polizei, die Leichen
dieser Menschen bis zum heutigen Tag noch nicht gefunden haben....und vielleicht auch nie bergen werden.
@allIch bin selber dem Übersinnlichen nicht abgeneigt, aber der Sagengestalt des Nosferatu stehen
ich sehr skeptisch gegenüber.
Was ich allerdings glaube ist, dass es sogenannte Vampyr-Subkulturen gibt. Menschen ( und nichts anderes) die das Leben einer Vampyrs führen- und zwar in einer solchen Intensität, dass
Menschen, so wie du und ich, der Illusion anheim fallen könnten sie würden einem solchen Wesen tatsächlich gegenüberstehen.
Soweit ich mich noch entsinnen kann ( und ich bitte schon vorab um Entschuldigung,
da ich keinerlei großartige Sachkenntnise auf diesem Gebiet habe) ernähren sich auch diese
Vampyre am liebsten von menschlichen Blut. Allerdings lauern diese keinen ahnungslosen
Menschen auf irgendwelchen Gott verlassenen Wege auf, sondern bedienen sich sogenannter
Schwäne( Menschen also, die sich als Blutspender anbieten) Da durch Blut infektiöse Krankheiten übertragen werden können, suchen sich diese Vampyre ihre Schwäne sehr genau aus.
Ich kann sehr gut diejenigen nachvollziehen, die den tiefen Wunsch hegen einmal einen tatsächlichen Beweis für ein solches Geschöpf der Nacht zu erhalten. Vampire fazinieren die
Menschheit nun schon seit Jahrhunderten. Sie repräsentieren alles, was der Normalsterbliche sich insgeheim ersehnt: Unsterblichkeit, ewige Jugend, Beherrschung der Elemente....Allerdings muss auch noch angemerkt werden, dass zwischen dem schillernden Dandy-Vampir À la " Lestat de Lioncourt" aus Anne Rices Romanen und dem Vampir des osteuropäischen Volksglaubens meilenweite Unterschiede existieren.
Erst Anne Rice untote Protagonisten prängten unser Bild des verfüherischen, geheimnissvollen überirdisch schönen Vampirs, der Tod und Verfall trotzt, aber dem trotz all dieser Vorzüge eine Aura der Melancholie umhüllt und der zutiefst verzweifelt über seine widernatürliche Existenz ist. (Hier besonders gut rüber gebacht durch die Gestalt des Vampir Louis)
Die Vampire des Volksglaubens sind das genaue Gegenteil dieser Roman-Untoten. Sie suchen meist Ihre eigne Familie heim oder beschlafen in einem anderen Falle Ihre noch lebenden Ehefrauen, die angeblich dann durch den Verstorbenen ( Nicht-Toten) ein Kind empfängt.
Das jetzt mal dazu ohne genau auf die Details einzugehen...
Zuletzt möchte ich zwei Bücher empfehlen. Bei dem ersten Buch handelt es sich um einen Roman:
Der Historiker von Elizabeth Kostova.
Und das Buch "Mysterienjäger - Im Bann der Vampire" Hier eine Kurzbeschreibung von der Rezensentin Sibylle Markert "Harzhexe (amazon):
@-DeLong-
Du könntest dir also vorstellen, dass eine niedrige Prozentzahl der vermissten, Opfer eines Vampirs gewesen sein könnten?
Nun, ich halte das nicht gerade für wahrscheinlich. Vampire sind ein Mythos und weiter nichts.
Menschen verschwinden aus vielerlei Gründen. Entweder sie sind depressiv und verüben weitab
der Zivilisation, dem Leben überdrüssig geworden, Selbstmord. Oder sie wurden Opfer eines
Gewaltsverbrechens, einer Verschleppung oder verunglückten auf tragische Weise - und zwar an
einem Ort, der so verwinkelt und unzugänglich ist, dass die Einsatzkräfte der Polizei, die Leichen
dieser Menschen bis zum heutigen Tag noch nicht gefunden haben....und wahrscheinlich auch bergen werden.
Ich bin selber dem übersinnlichen nicht abgeneigt, aber der Sagengestalt des Nosferatu stehen
ich sehr skeptisch gegenüber.
Was ich allerdings glaube ist, dass es sogenannte Vampyr-Subkulturen gibt. Menschen ( und nichts anderes) die das Leben einer Vampirs führen und zwar in einer solchen Intensität, dass
Menschen, so wie du und ich, der Illusion anheim fallen könnten sie würden einem solchen Wesen tatsächlich gegenüberstehen.
Soweit ich mich noch entsinnen kann ( und ich bitte schon im voraus um Entschuldigung,
da ich keinerlei großartige Sachkenntnise auf diesem Gebiet habe) ernähren sich auch diese
Vampyre am liebsten von menschlichen. Blut Allerdings lauern diese keinen ahnungslosen
Menschen auf Gott verlassenen Wege auf, sondern bedienen sich sogenannter
Schwäne( Menschen also, die sich als Blutspender anbieten) Da durch Blut infektiöse Krankheiten übertragen werden können, suchen sich diese Vampyre Ihre Schwäne sehr genau aus.
Ich kann sehr gut diejenigen nachvollziehen, die den tiefen Wunsch hegen einmal einen tatsächlichen Beweis für ein solches Geschöpf der Nacht zu erhalten. Vampire fazinieren die
Menschheit nun schon seit Jahrhunderten. Sie repräsentieren alles, was der Normalsterbliche sich insgeheim erseht: Unsterblichkeit, ewige Jugend, Beherrschung der Elemente....Allerdings muss auch noch angemerkt werden, dass zwischen dem schillernden Dandy-Vampir À la " Lestat de Lioncourt" aus Anne Rices Romanen und dem Vampir des osteuropäischen Volksglaubens meilenweite Unterschiede existieren.
Erst Anne Rice untote Protagonisten prängten unser Bild des verfüherischen, geheimnissvollen überirdisch schönen Vampirs, der Tod und Verfall trotzt, aber dem trotz all dieser Vorzüge eine Aura der Melancholie einhüllt und der zutiefst verzweifelt über seine widernatürliche Existenz ist.
(Hier besonders gut rüber gebacht durch die Gestalt des Vampir Louis)
Die Vampire des Volksglaubens sind das genaue Gegenteil dieser Roman-Untoten. Sie suchen meist Ihre eigne Familie heim oder beschlafen in einem anderen Falle Ihre noch lebenden Ehefrauen, die angeblich dann durch den Verstorbenen ( Nicht-Toten) ein Kind empfängt.
Das jetzt mal dazu ohne genau auf die Details einzugehen...
Zuletzt möchte ich zwei Bücher empfehlen. Bei dem ersten Buch handelt es sich um einen Roman:
Der Historiker von Elizabeth Kostova.
Und das Buch "Mysterienjäger - Im Bann der Vampire" Hier eine Kurzbeschreibung von der Rezensentin Sibylle Markert "Harzhexe (amazon):
"Eine Idee beschäftigt Reinhold Müller und seine beiden Freunde unablässig. Wie war das mit den Vampiren, warum glaubten Menschen zu allen Zeiten, daß es die schrecklichen Blutsauger tatsächlich gibt und welche Erklärungen hat die Wissenschaft für jene merkwürdigen Ereignisse des 18. Jahrhunderts in Transsylvanien parat? Inspiriert durch Roman Polanskys Filmklassiker "Tanz der Vampire" beginnen für Reinhold Müller langjährige, intensive Recherchen. Sie führen ihn und seine Freunde über Wien schließlich nach Siebenbürgen in Rumänien, dem alten Transsylvanien, Heimat des finsteren Vampirfürsten Dracula. Von den Ergebnissen dieser Reise berichtet Reinhold Müller im vorliegenden Buch. Er präsentiert dem Leser dabei stichhaltige Erklärungen für die Entstehung des Vampirmythos. Beachtlich ist sein umfangreiches Hintergrundwissen, daß er auf ebenso spannende wie kurzweilige Art vermittelt. Ich habe selten auf so unterhaltsame Art so viel gelernt. Daher ist es schade, daß von dem talentierten Autor kein weiteres Werk zu erwarten ist. Reinhold Müller war es nicht vergönnt, das Erscheinen seines hervorragenden Erstlingsbuches zu erleben. Er starb bereits im Oktober 2004. Es bleibt zu hoffen, daß ähnlich unerschrockene Mysterienjäger wie er die Forschungen auf den Spuren des Grafen Dracula und seineer untoten Blutsauger fortsetzen. Das Ergebnis dieser Suche könnte den gleichen Effekt haben wie die Lektüre des vorliegenden Buches - dem Leser bleibt eine wohlig schaudernde Gänsehaut nicht erspart."
Liebe Grüße,
Georgie