Hab grade nochmal geguckt, also wurde sogar bei uns gezüchtet
Magdeburg/dpa. Der Magdeburger Zoo hat außergewöhnlichen Zuwachs bekommen. Dabei handelt es sich um 14 Riesenohrspringmäuse, die normalerweise nur in der Mongolei und in China vorkommen, wie der Zoo am Montag mitteilte. Die wenig bekannten Mäuse wurden vor drei Jahren im Rahmen eines Forschungsprojekts in der Wüste Gobi gefangen. Die Universität in Ulan-Bator sowie die Martin-Luther-Universität haben ihre Forschungen inzwischen beendet. Im Magdeburger Zoo soll das Verhalten der Tiere nun weiter untersucht werden. Für Besucher werden die Riesenohrspringmäuse deshalb nicht zu sehen sein.
Besondere Merkmale der vom Aussterben bedrohten Tiere sind ihre langen Schwänze und die überdimensionalen Ohren. Diese sind mindestens doppelt so lang wie der Kopf. Riesenohrspringmäuse sind nachtaktiv und ernähren sich vor allem von Insekten.
Der Bericht ist im übrigen von 2004