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Verrückte Wissenschaftler
20.05.2006 um 22:21Von menschlicher Unsichtbarkeit bis hin zu erstaunlichen Demonstrationen schwebender Gegenstände – diese sonderbaren Vorrichtungen, verblüffenden Experimente und unglaublichen Beobachtungen fordern - falls wahr - das gängige wissenschaftliche Wissen heraus.
Blitzende und funkende Elektroden erhellen das schummerige Laboratorium. Kleine Fläschchen mit schaurig glühenden Flüssigkeiten blubbern und zischen vor sich hin. Mit einem verrückten Blick in seinen Augen beobachtet der Wissenschaftler aus kurzer Distanz sein geheimes Experiment. Etwas ungewöhnliches geht in diesem kalten und dunklen Laboratorium vor sich – etwas, dass nach der Hoffnung des Wissenschaftlers ein für alle mal beweisen wird, was zuvor für unmöglich gehalten wurde.
Wir haben uns wohl schon alle über den verrückten Wissenschaftlers aus einem Film amüsiert, während sich dieser in seinem gruseligem Labor abschuftet und am Rande der gängigen Wissenschaft arbeitet. Natürlich gab es auch in der Realität solche unabhängigen Wissenschaftler. Und obwohl sie nicht verrückt gewesen sein müssen, waren ihre Methoden und Ziele unkonventionell – vielleicht sogar unmöglich.
Hier sind ein paar fesselnde Geschichten von “verrückten Wissenschaftlern” und ihren waghalsigen Erfindungen. Sie mögen wahr, übertrieben, Gerüchte, Legenden oder kompletter Schabernack sein – das werden wir wohl niemals sicher wissen. Aber die Möglichkeit, dass sie wahr sind, ist unwiderstehlich.
Der unsichtbare Mann
Menschliche Unsichtbarkeit ist eine spaßige Idee, die schon immer Thema vieler Sciencefiction- Bücher und Filme war. Zu den bekanntesten zählt wohl H.G. Wells The Invisible Man oder der aktuellere Hollow Man. Hat irgendein düsteres wissenschaftliches Genie das scheinbar unmögliche vollbracht? Ziehen Sie die folgende Geschichte in Betracht, die auf keelynet gefunden wurde.
Schauplatz ist eine öffentliche Halle in London, England im Jahre 1934. Ein junger Wissenschaftler, der von sich behauptet den Schlüssel zum Geheimnis der elektromagnetisch induzierten Unsichtbarkeit gefunden zu haben, steigt vor einem erwartungsvollen Publikum auf die beleuchtete Bühne. Auf seinem Kopf trägt er neben einiger elektrischer Ausrüstung ein Gerät, das er einen Elektro-Helm nennt. Er greift nach oben und berührt mit beiden Händen zwei Kontakte über seinem Kopf. Dann gibt er das Signal einen Schalter umzulegen. Der Schalter schickt scheinbar einen elektrischen Strom durch das sonderbare Gerät… und sein Körper verschwindet allmählich von seinen Füßen bis zum Kopf!
Nach der Geschichte konnten die Beobachter seinen Körper fühlen und anfassen, ihn jedoch nicht sehen. „Alles, was man sehen konnte,“ so heißt es in der Schilderung, „war die Bildung eines Lichtkegels, wie einer, der zwischen zwei Polen eines starken Senders entstehen kann.“ Natürlich weigerte sich der Erfinder aufzudecken, wie seine Erfindung funktionierte und ließ ausschließlich verlauten, dass sie das Resultat vieler experimenteller Jahre sei.
War er ein brillanter Wissenschaftler? Oder ein geschickter Magier? Die Demonstration hört sich sehr nach den geschickt erzeugten Illusionen der heutigen Top-Magier an. Der Teil, der die Geschichte jedoch am faszinierendsten macht, ist der Umstand – wenn wahr -, dass sein Körper „allmählich“ von den Füßen zum Kopf verschwand.
Das U.S. Militär soll in kürzerer Vergangenheit auch Experimente mit der Erschaffung von Unsichtbarkeit gemacht haben, indem es versuchte, das Licht durch Elektromagnetismus zu biegen. Die soll auch das Ziel des legendären "Philadelphia Experimentes" von 1943 gewesen sein. War dieser Wissenschaftler wohlmöglich seiner Zeit Jahrzehnte voraus?
Anomale Transparenz – Der Faile Effect
Dr. S.P. Faile glaubt nicht daran, sich unsichtbar machen zu können, dafür ist er aber davon überzeugt, dass Dinge in seinem Labor manchmal unerklärlicherweise teilweise transparent werden. In einem eigenartigen Artikel in englischer Sprache namens "Observations of Anomalous Transparency: The Faile Effect,“ schreibt der Autor über die merkwürdigen Beobachtungen, die Dr. Faile in seinem Haus in den Jahren 1997 und 1998 machte.
Faile, ein in den Ruhestand gegangener Material- Techniker und Wissenschaftler, bemerkte die eigenartigen Effekte, nachdem er Experimente über "neue Energie" durchführte. Dem Artikel zufolge beobachtete Dr. Faile, „wie Gegenstände in seiner unmittelbaren Umgebung - Möbel, Metallplatten sogar sein eigener Unterarm - anscheinend teilweise transparent wurden. Weiter entfernte Objekte schienen durch diese Strukturen sichtbar zu sein, sogar bis zu einem Detailgrad von gedruckten Buchstaben.“
War es bloß eine optische Illusion? Mangelnde Sehschwäche? Oder war Dr. Faile über ein neues Phänomen gestolpert?
Zuerst fragte sich Faile, ob der Effekt nur eine Illusion sein könnte, schloss diese Möglichkeit jedoch nach zahlreichen Experimenten und bestätigenden Beobachtungen von Kollegen aus. Nach vielen Versuchen gelang es ihm diese Transparenz sowohl innen, als auch außen in verschiedenen Lichtverhältnissen zu beobachten. Der Effekt ist jedoch nicht die gewöhnliche Beobachtung, die jeder machen kann, wenn er seine Hand oder einen Gegenstand nah vor ein Auge hält und mit dem anderen Auge durch diesen "hindurch sieht" und so die Illusion von Transparenz erzeugt.
Was also ist es? „Momentan scheint das Phänomen noch nach der Suche nach einer Definition oder Methodologie zu sein,“ heißt es in dem Artikel. „Ein Modellvorschlag würde den Effekt in den Bereich anomaler menschlicher Talente, wie Hellsehen oder Fernwahrnehmung zuordnen. Jedoch haben auch andere Menschen den Effekt wahrgenommen und bestätigt, sodass diese Möglichkeit also praktisch ausscheidet. Zudem scheint eine Reihe von 'realer Welt' Faktoren, wie Licht, Ort oder bestimmte Materialien das Phänomen zu beeinflussen, sodass es eher in den Bereich der Optik oder Quantenmechanik passt.“
John Keelys schwebendes Mini Sonnensystem
John Worrell Keely (1827-1898) war ein eigensinniger Erfinder, der unermüdlich mit freier Energie experimentierte. Auch heute noch hat er eine hingebungsvolle Gefolgschaft von experimentierfreudigen Anhängern, die davon überzeugt sind, dass es irgendwo da draußen freie Energie gibt, die nur darauf wartet angezapft zu werden.
Eine der faszinierendsten Geschichten über Keely betreffen seine Begegnung mit John Jacob Astor, dem Erben des Astor- Pelzhandel Vermögens, der später bei dem Sinken der Titanic starb. Auf der Weltmesse der späten 1880er demonstrierte Keely ein Gerät mit den Namen "The Musical Globe." Diese Kugel war von Außen auf einer Seite weiß und auf der anderen schwarz angemalt und beinhaltete in ihrem Inneren eine „geheime Anordnung schwingender Komponenten“. Wenn richtig gestimmt, habe die Kugel auf das Spielen einer Melodie reagiert und angefangen sich in ihrem eigenen Rhythmus zu drehen.
Astor war so beeindruckt von der Vorführung, dass er mehr über Keely herausfinden wollte. Angeblich erzählte Keely ihm, dass der "Musical Globe" nur der Teil einer noch viel fantastischeren Erfindung war. Er fragte, ob Astor das „gute Zeug“ in seinem Laboratorium nicht einmal sehen wolle. Natürlich willigte Astor ein.
In Keelys Labor stand ein sehr merkwürdiges Gerät, das aus einer großen Metallkugel bestand, die auf einem großen Ring zentriert war. Ein äußerer, größerer Ring wurde von dem erstem gestützt und in ihm verschachtelten sich weitere kleinere Kugeln verschiedener Größen. Die Erscheinung erinnerte an ein Mini- Sonnensystem – Planeten, die eine zentrale Sonne umkreisen. Als Keely die Maschine anschaltete und noch einige Feinjustierungen vornahm, fing die große Kugel an, sich auf ihrer Achsen zu drehen. Kurz darauf begannen auch die kleinen Kugeln zu rotieren und umkreisten dabei die große Kugel.
Bis zu diesem Zeitpunkt konnte die Demonstration mit Hilfe einer Anzahl mechanischer Vorgänge erklärt werden, was jedoch als nächstes passiert sein soll, betritt den Bereich des Unmöglichen. In nur ein paar Minuten, während sich die große Kugel immer noch drehte, erhob sich der Ring, als auch all die kleineren Kugeln in ihren Umlaufbahnen und schwebten hinauf. Nach einer gewissen Höhe breiteten sich die kleineren Kugeln auf ihre optimalen Umlaufbahnen aus. Was Astor dort also mit offenem Mund bewunderte, war eine komplett frei schwebende, sich bewegende Abbildung unseres Sonnensystems.
Angeblich griff Astor in die Höhe nach einer der kleineren Kugeln und wurde so durch den Raum getragen. Seine Berührung hatte keinen Effekt auf die Höhe oder Umlaufgeschwindigkeit der Kugel.
Hatte Keely wahrhaftig irgendeine unbekannte Kraft entdeckt? War es ein Trick? Oder handelt es sich bloß um eine erfundene Geschichte, die von Keelys Fans verbreitet wurde? Wenn sie wahr wäre, warum und wie wurde die Nachricht von solch einem wundertätigem Gerät geheim gehalten?
Es wird immer solche unabhängigen, frei denkenden "verrückten Wissenschaftler" in unserer Gesellschaft geben. Und vielleicht wird einer von ihnen eines Tages mit einer Erfindung aus seinem Keller aufwarten, die die Welt verändern und das Unmögliche möglich machen wird.
Blitzende und funkende Elektroden erhellen das schummerige Laboratorium. Kleine Fläschchen mit schaurig glühenden Flüssigkeiten blubbern und zischen vor sich hin. Mit einem verrückten Blick in seinen Augen beobachtet der Wissenschaftler aus kurzer Distanz sein geheimes Experiment. Etwas ungewöhnliches geht in diesem kalten und dunklen Laboratorium vor sich – etwas, dass nach der Hoffnung des Wissenschaftlers ein für alle mal beweisen wird, was zuvor für unmöglich gehalten wurde.
Wir haben uns wohl schon alle über den verrückten Wissenschaftlers aus einem Film amüsiert, während sich dieser in seinem gruseligem Labor abschuftet und am Rande der gängigen Wissenschaft arbeitet. Natürlich gab es auch in der Realität solche unabhängigen Wissenschaftler. Und obwohl sie nicht verrückt gewesen sein müssen, waren ihre Methoden und Ziele unkonventionell – vielleicht sogar unmöglich.
Hier sind ein paar fesselnde Geschichten von “verrückten Wissenschaftlern” und ihren waghalsigen Erfindungen. Sie mögen wahr, übertrieben, Gerüchte, Legenden oder kompletter Schabernack sein – das werden wir wohl niemals sicher wissen. Aber die Möglichkeit, dass sie wahr sind, ist unwiderstehlich.
Der unsichtbare Mann
Menschliche Unsichtbarkeit ist eine spaßige Idee, die schon immer Thema vieler Sciencefiction- Bücher und Filme war. Zu den bekanntesten zählt wohl H.G. Wells The Invisible Man oder der aktuellere Hollow Man. Hat irgendein düsteres wissenschaftliches Genie das scheinbar unmögliche vollbracht? Ziehen Sie die folgende Geschichte in Betracht, die auf keelynet gefunden wurde.
Schauplatz ist eine öffentliche Halle in London, England im Jahre 1934. Ein junger Wissenschaftler, der von sich behauptet den Schlüssel zum Geheimnis der elektromagnetisch induzierten Unsichtbarkeit gefunden zu haben, steigt vor einem erwartungsvollen Publikum auf die beleuchtete Bühne. Auf seinem Kopf trägt er neben einiger elektrischer Ausrüstung ein Gerät, das er einen Elektro-Helm nennt. Er greift nach oben und berührt mit beiden Händen zwei Kontakte über seinem Kopf. Dann gibt er das Signal einen Schalter umzulegen. Der Schalter schickt scheinbar einen elektrischen Strom durch das sonderbare Gerät… und sein Körper verschwindet allmählich von seinen Füßen bis zum Kopf!
Nach der Geschichte konnten die Beobachter seinen Körper fühlen und anfassen, ihn jedoch nicht sehen. „Alles, was man sehen konnte,“ so heißt es in der Schilderung, „war die Bildung eines Lichtkegels, wie einer, der zwischen zwei Polen eines starken Senders entstehen kann.“ Natürlich weigerte sich der Erfinder aufzudecken, wie seine Erfindung funktionierte und ließ ausschließlich verlauten, dass sie das Resultat vieler experimenteller Jahre sei.
War er ein brillanter Wissenschaftler? Oder ein geschickter Magier? Die Demonstration hört sich sehr nach den geschickt erzeugten Illusionen der heutigen Top-Magier an. Der Teil, der die Geschichte jedoch am faszinierendsten macht, ist der Umstand – wenn wahr -, dass sein Körper „allmählich“ von den Füßen zum Kopf verschwand.
Das U.S. Militär soll in kürzerer Vergangenheit auch Experimente mit der Erschaffung von Unsichtbarkeit gemacht haben, indem es versuchte, das Licht durch Elektromagnetismus zu biegen. Die soll auch das Ziel des legendären "Philadelphia Experimentes" von 1943 gewesen sein. War dieser Wissenschaftler wohlmöglich seiner Zeit Jahrzehnte voraus?
Anomale Transparenz – Der Faile Effect
Dr. S.P. Faile glaubt nicht daran, sich unsichtbar machen zu können, dafür ist er aber davon überzeugt, dass Dinge in seinem Labor manchmal unerklärlicherweise teilweise transparent werden. In einem eigenartigen Artikel in englischer Sprache namens "Observations of Anomalous Transparency: The Faile Effect,“ schreibt der Autor über die merkwürdigen Beobachtungen, die Dr. Faile in seinem Haus in den Jahren 1997 und 1998 machte.
Faile, ein in den Ruhestand gegangener Material- Techniker und Wissenschaftler, bemerkte die eigenartigen Effekte, nachdem er Experimente über "neue Energie" durchführte. Dem Artikel zufolge beobachtete Dr. Faile, „wie Gegenstände in seiner unmittelbaren Umgebung - Möbel, Metallplatten sogar sein eigener Unterarm - anscheinend teilweise transparent wurden. Weiter entfernte Objekte schienen durch diese Strukturen sichtbar zu sein, sogar bis zu einem Detailgrad von gedruckten Buchstaben.“
War es bloß eine optische Illusion? Mangelnde Sehschwäche? Oder war Dr. Faile über ein neues Phänomen gestolpert?
Zuerst fragte sich Faile, ob der Effekt nur eine Illusion sein könnte, schloss diese Möglichkeit jedoch nach zahlreichen Experimenten und bestätigenden Beobachtungen von Kollegen aus. Nach vielen Versuchen gelang es ihm diese Transparenz sowohl innen, als auch außen in verschiedenen Lichtverhältnissen zu beobachten. Der Effekt ist jedoch nicht die gewöhnliche Beobachtung, die jeder machen kann, wenn er seine Hand oder einen Gegenstand nah vor ein Auge hält und mit dem anderen Auge durch diesen "hindurch sieht" und so die Illusion von Transparenz erzeugt.
Was also ist es? „Momentan scheint das Phänomen noch nach der Suche nach einer Definition oder Methodologie zu sein,“ heißt es in dem Artikel. „Ein Modellvorschlag würde den Effekt in den Bereich anomaler menschlicher Talente, wie Hellsehen oder Fernwahrnehmung zuordnen. Jedoch haben auch andere Menschen den Effekt wahrgenommen und bestätigt, sodass diese Möglichkeit also praktisch ausscheidet. Zudem scheint eine Reihe von 'realer Welt' Faktoren, wie Licht, Ort oder bestimmte Materialien das Phänomen zu beeinflussen, sodass es eher in den Bereich der Optik oder Quantenmechanik passt.“
John Keelys schwebendes Mini Sonnensystem
John Worrell Keely (1827-1898) war ein eigensinniger Erfinder, der unermüdlich mit freier Energie experimentierte. Auch heute noch hat er eine hingebungsvolle Gefolgschaft von experimentierfreudigen Anhängern, die davon überzeugt sind, dass es irgendwo da draußen freie Energie gibt, die nur darauf wartet angezapft zu werden.
Eine der faszinierendsten Geschichten über Keely betreffen seine Begegnung mit John Jacob Astor, dem Erben des Astor- Pelzhandel Vermögens, der später bei dem Sinken der Titanic starb. Auf der Weltmesse der späten 1880er demonstrierte Keely ein Gerät mit den Namen "The Musical Globe." Diese Kugel war von Außen auf einer Seite weiß und auf der anderen schwarz angemalt und beinhaltete in ihrem Inneren eine „geheime Anordnung schwingender Komponenten“. Wenn richtig gestimmt, habe die Kugel auf das Spielen einer Melodie reagiert und angefangen sich in ihrem eigenen Rhythmus zu drehen.
Astor war so beeindruckt von der Vorführung, dass er mehr über Keely herausfinden wollte. Angeblich erzählte Keely ihm, dass der "Musical Globe" nur der Teil einer noch viel fantastischeren Erfindung war. Er fragte, ob Astor das „gute Zeug“ in seinem Laboratorium nicht einmal sehen wolle. Natürlich willigte Astor ein.
In Keelys Labor stand ein sehr merkwürdiges Gerät, das aus einer großen Metallkugel bestand, die auf einem großen Ring zentriert war. Ein äußerer, größerer Ring wurde von dem erstem gestützt und in ihm verschachtelten sich weitere kleinere Kugeln verschiedener Größen. Die Erscheinung erinnerte an ein Mini- Sonnensystem – Planeten, die eine zentrale Sonne umkreisen. Als Keely die Maschine anschaltete und noch einige Feinjustierungen vornahm, fing die große Kugel an, sich auf ihrer Achsen zu drehen. Kurz darauf begannen auch die kleinen Kugeln zu rotieren und umkreisten dabei die große Kugel.
Bis zu diesem Zeitpunkt konnte die Demonstration mit Hilfe einer Anzahl mechanischer Vorgänge erklärt werden, was jedoch als nächstes passiert sein soll, betritt den Bereich des Unmöglichen. In nur ein paar Minuten, während sich die große Kugel immer noch drehte, erhob sich der Ring, als auch all die kleineren Kugeln in ihren Umlaufbahnen und schwebten hinauf. Nach einer gewissen Höhe breiteten sich die kleineren Kugeln auf ihre optimalen Umlaufbahnen aus. Was Astor dort also mit offenem Mund bewunderte, war eine komplett frei schwebende, sich bewegende Abbildung unseres Sonnensystems.
Angeblich griff Astor in die Höhe nach einer der kleineren Kugeln und wurde so durch den Raum getragen. Seine Berührung hatte keinen Effekt auf die Höhe oder Umlaufgeschwindigkeit der Kugel.
Hatte Keely wahrhaftig irgendeine unbekannte Kraft entdeckt? War es ein Trick? Oder handelt es sich bloß um eine erfundene Geschichte, die von Keelys Fans verbreitet wurde? Wenn sie wahr wäre, warum und wie wurde die Nachricht von solch einem wundertätigem Gerät geheim gehalten?
Es wird immer solche unabhängigen, frei denkenden "verrückten Wissenschaftler" in unserer Gesellschaft geben. Und vielleicht wird einer von ihnen eines Tages mit einer Erfindung aus seinem Keller aufwarten, die die Welt verändern und das Unmögliche möglich machen wird.