3 verschwundene Kontinente
12.03.2006 um 12:20Es sollen bis jetzt 3 verschiedene Kontinente verschwunden sein.
1. Mu sollim Pazifik gewesen sein
Mu ist der Name eines legendären verschwundenenKontinents, der im Pazifik gelegen haben, aber ähnlich wie Atlantis eines Tages in denFluten verschwunden sein soll. Der Name kommt von der mittleren Silbe von Lemuria, einemnach den Lemuren benannten fiktiven Kontinent im Indischen Ozean.
DieVorstellung, es könnte so einen Kontinent gegeben haben, tauchte erstmals im 19.Jahrhundert auf in den Arbeiten von Augustus Le Plongeon, der die Maya-Ruinen von Yucatánuntersuchte. Er behauptete, alte Maya-Aufzeichnungen übersetzt zu haben, die daraufhinwiesen, dass die Maya-Zivilisation älter sei als die der Ägypter oder sogar derAtlanter; sie sei durch Überlebende des Untergangs des Kontinents Mu gegründet worden.Heute nimmt man allgemein an, dass diese angeblichen Übersetzungen ein PhantasieproduktLe Plongeons gewesen sind.
Der Archäologe James Churchward nahm die Suche nachMu wieder auf und verfasste mehrere Abhandlungen und Bücher darüber. Obwohl dieseArbeiten auch in akademischen Kreisen zum Teil ernst genommen wurden, gilt ChurchwardsSchaffen aufgrund der Komplexität seiner Spekulationen und vor allem der fehlendenQuellen heute als wenig seriöse Parawissenschaft, sodass seine Bücher in denBuchhandlungen, wenn überhaupt unter New Age oder Esoterik zu finden sind.
Namhafte Politiker interessierten sich vor allem in Asien für den untergegangenenKontinent. In den späten dreißiger Jahren ließ z.B. der Begründer der heutigen Türkei,Mustafa Kemal Atatürk intensiv nach Mu forschen, wie jüngst in einigen türkischenPublikationen [1] veröffentlicht wurde. Ziel von Atatürk war es, die Hintergründe für dieParallelen der Ursprungskultur der Turkvölker der Uyguren mit den zahllosen indianischenKulturen, sowie der Azteken und Mayas auf dem amerikanischen Kontinent zu ermitteln.
2 Atlantis soll einst zwischen Afrika und Amerika gewesen sein
Atlantis
Die Platon bekannten Teile der Erde. Weltkarte in Anlehnung an dieDarstellung des Hekataios, 5. Jhdt. v. Chr.Im „Kritias“ beschreibt Platon Atlantisausführlich: Es sei ein Reich gewesen größer als Libyen (Λιβύη)und Asien (Ασία) zusammen (Tim. 24e). Zu Platons Zeiten verstand manunter diesen Begriffen Nordafrika ohne Ägypten und die damals bekannten TeileVorderasiens. Die Hauptinsel lag außerhalb der „Säulen des Herakles“ im Atlantìsthálassa, wie schon Herodot den Atlantik nennt (Hdt. I 202,4). Die „Insel des Atlas“ warlaut Platon reich an Rohstoffen aller Art, insbesondere an Gold, Silber und „Oreichalkos“(Kritias 114e). Weiter erwähnt Platon verschiedene Bäume, Pflanzen, Früchte und Tiere,darunter auch das „größte und gefräßigste Tier von allen“ , den Elefanten (Kritias 115a).Die weiten Ebenen der großen Inseln seien äußerst fruchtbar gewesen, exakt parzelliertund durch künstliche Kanäle mit ausreichend Wasser versorgt. Durch Ausnutzung des Regensim Winter und des Wassers aus den Kanälen im Sommer seien zwei Ernten jährlich möglichgewesen (Kritias 118c-e).
Die Struktur der Hauptinsel und ihrer Bebauung beruhtauf geometrischen Grundformen. Die Mitte der Hauptinsel bildet eine 3000 mal 2000 Stadiengroße Ebene, wobei ein „Stadion“ etwa 180 Metern entspricht. Diese Ebene ist von breiten,schiffbaren Kanälen durchzogen, sowohl ringförmig wie radial ausstrahlend, woraus eineVielzahl kleiner Binneninseln resultiert. Im Kern liegt eine zentrale Insel mit einerBreite von fünf Stadien, diese ist von einem künstlichen Wassergürtel von einem StadionBreite umgeben. Darauf folgen der Beschreibung nach zwei Paare von Land- undWassergürteln mit zwei und drei Stadien Breite (Kritias 115d-116a). Vidal-Naquetkommentiert: „Wir sehen uns also einer Sequenz gegenüber, die deutlich nach einerSpiegelung aussieht: 5 (3+2), 1, 2, 2, 3, 3. Wer die in der Mitte liegende Insel verläßt,tritt sehr schnell in die Welt der Verdopplung ein“ [23. 228]. Die Bedeutung vondoppelten und dreifachen Abständen in der „Struktur der Weltseele“ findet sich bereits im„Timaios“ beschrieben (Tim. 36d).
Im Zentrum von Atlantis erhebt sich neben derAkropolis ein Poseidontempel, den Platon als „ein Stadion lang, drei Plethren breit undvon einer entsprechenden Höhe“ und innen wie außen mit Gold, Silber und Oreichalkosüberzogen darstellt. Um den Tempel herum stehen goldene Weihestatuen. Ein Kultbild zeigtden Meeresgott als Lenker eines sechsspännigen Streitwagens (Kritias 116d-e). In der Näheder zentralen Anlage befindet sich ein Hippodrom. Auch die Wohnstätten der Herrschaftliegen im innersten Bezirk, der von einer Mauer umschlossen wird. Die ringförmigenRandbezirke der Stadt beherbergen von innen nach außen die Quartiere der Wächter, derKrieger und der Bürgerschaft. Die Gesamtanlage ist von drei weiteren, konzentrischangeordneten Ringmauern umfriedet (Kritias 116a-c). Die beiden äußersten Kanäle sind alsHäfen angelegt, wobei der weiter innen liegende Kanal als Kriegshafen und der äußere alsHandelshafen dient (Kritias 117d-e).
Poseidon. Gemälde von Bronzino(1503–1572).Die Macht über die Insel hatte Poseidon seinem mit der sterblichen Kleitogezeugten Sohn Atlas übertragen, welcher der älteste seiner Nachkommen aus fünfZwillingspaaren ist (Kritias 114a-c). Atlas und seine Nachfahren herrschen über dieHauptstadt, die Linien seiner jüngeren Brüder regieren die anderen Teile des Reiches. Mitder Zeit wandelt sich Atlantis durch immer weiter gehende Baumaßnahmen und Aufrüstung voneiner ursprünglich ländlich geprägten Insel zu einer Seemacht [23. 226f.]. Die Nachfahrendes Atlas und seiner Geschwister verfügen über riesige Streitkräfte und eine starkeMarine mit 1200 Kriegschiffen und 240.000 Mann Besatzung allein für die Flotte derHauptstadt (Kritias 119a-b) und unterwerfen damit ganz Westeuropa und Nordafrika bisÄgypten (Tim. 24e-25b), erst die zahlenmäßig weit unterlegenen Athener können ihrenVormarsch zum Stillstand bringen.
Die militärische Niederlage von Atlantis wirddargestellt als Strafe der Götter für die Hybris seiner Herrscher (Tim. 24e, Kritias120e, 121c). Weil der „göttliche Anteil“ der Atlantiden durch die Vermischung mitMenschen zusehends schwindet, werden sie von Gier nach Macht und Reichtum ergriffen(Kritias 121a-c). Der „Kritias“ bricht ab, bevor die Götter sich zu einem Gericht überdas Reich versammeln, bei dem sie über weitere angemessene Bestrafung beraten wollen:„Der Gott der Götter aber, Zeus, welcher nach den Gesetzen herrscht und solches wohl zuerkennen vermag, beschloß, als er ein treffliches Geschlecht (so) schmählichherunterkommen sah, ihnen Strafe dafür aufzuerlegen, (121c) damit sie, durch dieselbe zurBesinnung gebracht, zu einer edleren Lebensweise zurückkehrten. Er berief daher alleGötter in ihren ehrwürdigsten Wohnsitz zusammen, welcher in der Mitte des Weltalls liegtund eine Überschau aller Dinge gewährt, welche je des Werdens teilhaftig wurden, undnachdem er sie zusammenberufen hatte, sprach er -
Das 3 Lemuria sollein Landbrücke im Indischen Ozean sein.
Man weiß es nicht es gibt auch keine Beweiseaber es gibt Schriften wo das geschrieben steht
Lemuria ist eine hypothetischeLandbrücke, die zwischen Indien und Madagaskar gelegen haben soll.
Entwickeltwurde die These vom Geologen Philip Sclater im 19. Jahrhundert. Die Vorstellung dieserBrücke diente früher zur Erklärung der merkwürdigen Verbreitung der Lemuren (Halbaffen),die nur in Madagaskar und Vorderindien leben. Die vor-wegenersche Landbrückentherie (unddamit auch die Lemuria-Hypothese) ist heute durch die der Plattentektonik abgelöst.
Im späten 19. / frühen 20. Jh. wurde das Motiv eines den indischen Ozean ausfüllendenund später versinkenden Kontinents (vermittelt durch theosophisches Schriftgut) von einerpopulär-nationalistisch orientierten Richtung der tamilischen Geschichtsschreibung unterdem Namen Ilemuriya bzw. Kumarikkandam ("Kontinent [angrenzend an das indischeSüdkap](Kanniya-)Kumari") übernommen, mit älteren, legendenhaften Flutberichten (v. a.aus der mittelalterlichen Kommentarliteratur zur alttamilischen Sangam-Dichtung) inVerbindung gebracht und so und zu einem zentralen Bestandteil einesneo-mythologisch-nationalistischen tamilischen Geschichtsentwurfs gemacht.
Wasmeint ihr dazu?
Gab es dir Kontinente oder nicht?
Ich glaube einfach an die Aufklärung, daran, dass man Menschen überzeugen kann durch Argumente.
-=CIA=- *|CduS|*
1. Mu sollim Pazifik gewesen sein
Mu ist der Name eines legendären verschwundenenKontinents, der im Pazifik gelegen haben, aber ähnlich wie Atlantis eines Tages in denFluten verschwunden sein soll. Der Name kommt von der mittleren Silbe von Lemuria, einemnach den Lemuren benannten fiktiven Kontinent im Indischen Ozean.
DieVorstellung, es könnte so einen Kontinent gegeben haben, tauchte erstmals im 19.Jahrhundert auf in den Arbeiten von Augustus Le Plongeon, der die Maya-Ruinen von Yucatánuntersuchte. Er behauptete, alte Maya-Aufzeichnungen übersetzt zu haben, die daraufhinwiesen, dass die Maya-Zivilisation älter sei als die der Ägypter oder sogar derAtlanter; sie sei durch Überlebende des Untergangs des Kontinents Mu gegründet worden.Heute nimmt man allgemein an, dass diese angeblichen Übersetzungen ein PhantasieproduktLe Plongeons gewesen sind.
Der Archäologe James Churchward nahm die Suche nachMu wieder auf und verfasste mehrere Abhandlungen und Bücher darüber. Obwohl dieseArbeiten auch in akademischen Kreisen zum Teil ernst genommen wurden, gilt ChurchwardsSchaffen aufgrund der Komplexität seiner Spekulationen und vor allem der fehlendenQuellen heute als wenig seriöse Parawissenschaft, sodass seine Bücher in denBuchhandlungen, wenn überhaupt unter New Age oder Esoterik zu finden sind.
Namhafte Politiker interessierten sich vor allem in Asien für den untergegangenenKontinent. In den späten dreißiger Jahren ließ z.B. der Begründer der heutigen Türkei,Mustafa Kemal Atatürk intensiv nach Mu forschen, wie jüngst in einigen türkischenPublikationen [1] veröffentlicht wurde. Ziel von Atatürk war es, die Hintergründe für dieParallelen der Ursprungskultur der Turkvölker der Uyguren mit den zahllosen indianischenKulturen, sowie der Azteken und Mayas auf dem amerikanischen Kontinent zu ermitteln.
2 Atlantis soll einst zwischen Afrika und Amerika gewesen sein
Atlantis
Die Platon bekannten Teile der Erde. Weltkarte in Anlehnung an dieDarstellung des Hekataios, 5. Jhdt. v. Chr.Im „Kritias“ beschreibt Platon Atlantisausführlich: Es sei ein Reich gewesen größer als Libyen (Λιβύη)und Asien (Ασία) zusammen (Tim. 24e). Zu Platons Zeiten verstand manunter diesen Begriffen Nordafrika ohne Ägypten und die damals bekannten TeileVorderasiens. Die Hauptinsel lag außerhalb der „Säulen des Herakles“ im Atlantìsthálassa, wie schon Herodot den Atlantik nennt (Hdt. I 202,4). Die „Insel des Atlas“ warlaut Platon reich an Rohstoffen aller Art, insbesondere an Gold, Silber und „Oreichalkos“(Kritias 114e). Weiter erwähnt Platon verschiedene Bäume, Pflanzen, Früchte und Tiere,darunter auch das „größte und gefräßigste Tier von allen“ , den Elefanten (Kritias 115a).Die weiten Ebenen der großen Inseln seien äußerst fruchtbar gewesen, exakt parzelliertund durch künstliche Kanäle mit ausreichend Wasser versorgt. Durch Ausnutzung des Regensim Winter und des Wassers aus den Kanälen im Sommer seien zwei Ernten jährlich möglichgewesen (Kritias 118c-e).
Die Struktur der Hauptinsel und ihrer Bebauung beruhtauf geometrischen Grundformen. Die Mitte der Hauptinsel bildet eine 3000 mal 2000 Stadiengroße Ebene, wobei ein „Stadion“ etwa 180 Metern entspricht. Diese Ebene ist von breiten,schiffbaren Kanälen durchzogen, sowohl ringförmig wie radial ausstrahlend, woraus eineVielzahl kleiner Binneninseln resultiert. Im Kern liegt eine zentrale Insel mit einerBreite von fünf Stadien, diese ist von einem künstlichen Wassergürtel von einem StadionBreite umgeben. Darauf folgen der Beschreibung nach zwei Paare von Land- undWassergürteln mit zwei und drei Stadien Breite (Kritias 115d-116a). Vidal-Naquetkommentiert: „Wir sehen uns also einer Sequenz gegenüber, die deutlich nach einerSpiegelung aussieht: 5 (3+2), 1, 2, 2, 3, 3. Wer die in der Mitte liegende Insel verläßt,tritt sehr schnell in die Welt der Verdopplung ein“ [23. 228]. Die Bedeutung vondoppelten und dreifachen Abständen in der „Struktur der Weltseele“ findet sich bereits im„Timaios“ beschrieben (Tim. 36d).
Im Zentrum von Atlantis erhebt sich neben derAkropolis ein Poseidontempel, den Platon als „ein Stadion lang, drei Plethren breit undvon einer entsprechenden Höhe“ und innen wie außen mit Gold, Silber und Oreichalkosüberzogen darstellt. Um den Tempel herum stehen goldene Weihestatuen. Ein Kultbild zeigtden Meeresgott als Lenker eines sechsspännigen Streitwagens (Kritias 116d-e). In der Näheder zentralen Anlage befindet sich ein Hippodrom. Auch die Wohnstätten der Herrschaftliegen im innersten Bezirk, der von einer Mauer umschlossen wird. Die ringförmigenRandbezirke der Stadt beherbergen von innen nach außen die Quartiere der Wächter, derKrieger und der Bürgerschaft. Die Gesamtanlage ist von drei weiteren, konzentrischangeordneten Ringmauern umfriedet (Kritias 116a-c). Die beiden äußersten Kanäle sind alsHäfen angelegt, wobei der weiter innen liegende Kanal als Kriegshafen und der äußere alsHandelshafen dient (Kritias 117d-e).
Poseidon. Gemälde von Bronzino(1503–1572).Die Macht über die Insel hatte Poseidon seinem mit der sterblichen Kleitogezeugten Sohn Atlas übertragen, welcher der älteste seiner Nachkommen aus fünfZwillingspaaren ist (Kritias 114a-c). Atlas und seine Nachfahren herrschen über dieHauptstadt, die Linien seiner jüngeren Brüder regieren die anderen Teile des Reiches. Mitder Zeit wandelt sich Atlantis durch immer weiter gehende Baumaßnahmen und Aufrüstung voneiner ursprünglich ländlich geprägten Insel zu einer Seemacht [23. 226f.]. Die Nachfahrendes Atlas und seiner Geschwister verfügen über riesige Streitkräfte und eine starkeMarine mit 1200 Kriegschiffen und 240.000 Mann Besatzung allein für die Flotte derHauptstadt (Kritias 119a-b) und unterwerfen damit ganz Westeuropa und Nordafrika bisÄgypten (Tim. 24e-25b), erst die zahlenmäßig weit unterlegenen Athener können ihrenVormarsch zum Stillstand bringen.
Die militärische Niederlage von Atlantis wirddargestellt als Strafe der Götter für die Hybris seiner Herrscher (Tim. 24e, Kritias120e, 121c). Weil der „göttliche Anteil“ der Atlantiden durch die Vermischung mitMenschen zusehends schwindet, werden sie von Gier nach Macht und Reichtum ergriffen(Kritias 121a-c). Der „Kritias“ bricht ab, bevor die Götter sich zu einem Gericht überdas Reich versammeln, bei dem sie über weitere angemessene Bestrafung beraten wollen:„Der Gott der Götter aber, Zeus, welcher nach den Gesetzen herrscht und solches wohl zuerkennen vermag, beschloß, als er ein treffliches Geschlecht (so) schmählichherunterkommen sah, ihnen Strafe dafür aufzuerlegen, (121c) damit sie, durch dieselbe zurBesinnung gebracht, zu einer edleren Lebensweise zurückkehrten. Er berief daher alleGötter in ihren ehrwürdigsten Wohnsitz zusammen, welcher in der Mitte des Weltalls liegtund eine Überschau aller Dinge gewährt, welche je des Werdens teilhaftig wurden, undnachdem er sie zusammenberufen hatte, sprach er -
Das 3 Lemuria sollein Landbrücke im Indischen Ozean sein.
Man weiß es nicht es gibt auch keine Beweiseaber es gibt Schriften wo das geschrieben steht
Lemuria ist eine hypothetischeLandbrücke, die zwischen Indien und Madagaskar gelegen haben soll.
Entwickeltwurde die These vom Geologen Philip Sclater im 19. Jahrhundert. Die Vorstellung dieserBrücke diente früher zur Erklärung der merkwürdigen Verbreitung der Lemuren (Halbaffen),die nur in Madagaskar und Vorderindien leben. Die vor-wegenersche Landbrückentherie (unddamit auch die Lemuria-Hypothese) ist heute durch die der Plattentektonik abgelöst.
Im späten 19. / frühen 20. Jh. wurde das Motiv eines den indischen Ozean ausfüllendenund später versinkenden Kontinents (vermittelt durch theosophisches Schriftgut) von einerpopulär-nationalistisch orientierten Richtung der tamilischen Geschichtsschreibung unterdem Namen Ilemuriya bzw. Kumarikkandam ("Kontinent [angrenzend an das indischeSüdkap](Kanniya-)Kumari") übernommen, mit älteren, legendenhaften Flutberichten (v. a.aus der mittelalterlichen Kommentarliteratur zur alttamilischen Sangam-Dichtung) inVerbindung gebracht und so und zu einem zentralen Bestandteil einesneo-mythologisch-nationalistischen tamilischen Geschichtsentwurfs gemacht.
Wasmeint ihr dazu?
Gab es dir Kontinente oder nicht?
Ich glaube einfach an die Aufklärung, daran, dass man Menschen überzeugen kann durch Argumente.
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