Bermuda Dreieck
06.11.2005 um 19:12
1946 verschwand ein Geschwader von fünf Flugzeugen der US-Marine im Bermuda-Dreieck. Ein Rettungsflugzeug wurde ausgesandt, verschwand aber ebenfalls spurlos. Die größte Rettungsaktion der Geschichte danach brachte keinen Erfolg. Wieder einmal. Denn seit Jahrhunderten verschwinden in jener Gegend, in der auch Atlantis vermutet wird, hunderte von Schiffen und Flugzeugen, ohne daß jemals auch nur ein Teil von ihnen wieder gesehen wurde (wodurch sie sich von normalen Unglücksfällen unterscheiden). Noch geheimnisvoller ist, daß z.T. die Schiffe wiederkehren, daß aber bis auf nichtsprechende Tiere alles Leben darauf verschwunden ist. Viele Piloten und Kapitäne berichten über Funk noch von gutem Wetter, dann sind sie weg. Manchmal berichten sie aber auch von kreisenden Kompanten, von lokalen Nebeln, von einem unheimlichen Sog nach unten. Überlebende gibt es meistens nur von Schleppern, die berichten, wie ihr Schleppgut plötzlich in die Tiefe gerissen wurde, während sie selbst unbehelligt blieben. Eine Pilotin funkte einmal, sie sähe kein Land mehr, obwohl sie vom Boden aus deutlich gesehen wurde. Auch sie verschwand auf Nimmerwiedersehen. In einigen Fällen wurden sogar noch sehr schwache Funkrufe aufgefangen, zu einem Zeitpunkt, als die Betreffenden bereits verschwunden waren. Von wo aus haben diese Überlebenden ihre Nachrichten absetzen können? Vielleicht aus einem anderem, einem Parallel-Raum?
Erinnert sei in diesem Zusammenhang an das Philadelphia-Experiment. Um 1943 soll es der US-Marine angeblich gelungen sein, einen kleinen Zerstörer nicht nur unsichtbar zu machen, sondern ihn auch an einen anderen Ort zu teleportieren. Aufgrund der nachteiligen Auswirkungen auf die Besatzung wurden die Experimente jedoch schnell wieder eingestellt, zumal die Entwicklung der Atombombe ein Erfolg war und sich ein Ende des Krieges abzeichnete. Nach den Untersuchungsergebnissen von Dr. Jessup, der Briefe von einem Zeugen (Georg Allende) des Experiments erhalten hatte, sollen namenhafte Wissenschaftler wie Einstein und von Neumann darüber informiert gewesen sein. Es heißt auch, die Einsteinsche Feldgleichungen seien der Schlüssel gewesen, daß Tor in eine andere Dimension aufzustoßen. Jemand mit viel Macht versucht aber offenbar, das Geheimnis ein Geheimnis sein zu lassen, so daß über die Existenz jener Dimension nichts sicher gesagt werden kann.
Nirgendwo auf der Welt wurden so viele UFO-Meldungen gemacht, wie im Gebiet des Bermuda-Dreiecks. Es wird u.a. behauptet, daß sie dort regelmäßig unter Wasser tauchen würden, so als befände sich auf dem Meerboden eine geheime Landestation. Aber vielleicht sind die Außerirdischen auch mehr an Delphinen, denn an Menschen interessiert.
Woher besaßen viele alte Völker ihre erstaunliche Erkentnisse, die später wieder verloren gingen? Auf altägyptischen Wandgemälden tragen Diener merkwürdige Kegel, die wie große Glühbirnen zu leuchten scheinen, und die auch über ein Kabel mit einer Art Generator verbunden sind. Und tatsächlich finden sich im Gegensatz zu griechischen und römischen Bauten keine Rußreste von Fackeln, die damals zur Beleuchtung eingesetzt waren. Kannten die Altägypter etwa noch die Elektrizität? Waren sie gar des Fliegens mächtig? Man fand Holzflugzeug-Modelle, die selbst unter heutigen Maßstäben alle aerodynamischen Aspekte berücksichtigen. Auch bei den Inkas fand man Flugzeuge, jedoch aus Gold und nicht aus Holz. Das besondere: Diese Flugmodelle taugen von der Konstruktion her nicht nur für den Luft-, sondern auch für den Unterwasser-Verkehr!
Der ‘schlafende Prophet’ Edgar Cayes weissagte, daß 1967 in den Bimini-Gewässern bei den Bahamas ein Teil des versunkenen Atlantis wiederentdeckt werden würde. Und tatsächlich fand man dort um diese Zeit im Wasser versunkene Anlagen ungeheuren Ausmaßes, deren Alter man auf 7000-12000 Jahre schätzt. Diese Bauten wären damit wesentlich älter als die Bauten der Sumerer, die man gemeinhin als älteste Hochkultur betrachtet! Weiter berichtete der Prophet, daß sich die Atlanten eines Tages selbst vernichtet hätten, und zwar durch Kräfte, die sie nicht zu beherrschen verstanden. Eines dieser Kraftwerke, welches jene schicksalhaften Kräfte lieferte und das sich heute tief auf dem Meeresboden befinden soll, soll auch an den rätselhaften Verschwinden der Schiffe im Bermuda-Dreieck Schuld sein.
Geologie
Die Geologie hat einiges aufgedeckt, was dafür spricht, das einst eine Landmasse im Atlantik lag. Da gibt es z.B. den atlantischen Rücken, der sich etwa in der Mitte des Atlantiks erhebt und der früher eventuell bis über den Meeresspiegel reichte. Forscher haben in Bodenproben glasige, basaltartiges Tachylyt gefunden. Dieses Tachylyt hätte kristallin sein müssen, wenn es sich unter dem Wasser gebildet hätte. Auch seine sonstige Beschaffenheit spricht dafür, daß es bei atmosphärischem Druck gebildet wurde. Da sich dieses Tachylyt nur 15000 Jahre im Wasser halten kann, bevor es zersetzt wird, muß es früher entstanden sein. D.h. vor weniger als 15000 Jahren muß der atlantische Meeresboden an dieser Stelle über dem Meeresspiegel gelegen haben.
Bekanntermaßen passen die Küsten Europas und Afrikas zusammen mit den Küsten von Nord- und Südamerika. Schiebt man die Kontinente jedoch zusammen, bleiben einige Lücken bestehen - Lücken, die andeuten, daß hier vielleicht einmal eine weitere Landmasse gelegen hat - die atlantischen Inseln -, die dann aber plötzlich verschwunden ist.
Wem es unwahrscheinlich erscheint, daß eine oder mehrere Insel plötzlich untergehen können, sei an das Erdbeben von Lissabon erinnert, das 1775 innerhalb von 6 Minuten 60000 Menschen das Leben kostete. Auch hier sank die Hafenanlage innerhalb kürzester Zeit auf 200 Meter unter den Meeresspiegel.
Abgesehen davon, daß der Atlantik einer der Erdbebenzonen der Erde ist (und war), wird auch das Ende der 3.Eiszeit heute auf 12000 Jahre v.Chr. datiert. Dies hatte eine relativ schnelle Hebung des Meeresspiegels von über 180 Metern zur Folge, so daß z.B. die Azoren zu dieser Zeit wesentlich größer gewesen sein dürften.
Kunst
In einigen Höhlen lassen sich Bilder finden, die es offenbar überall auf der Welt gibt; sie gleichen sich in einer Art und Weise, die einen Zufall zumindestens ziemlich unwahrscheinlich machen. So lassen sich z.B. Bilder mit Booten und stilisierten Sonnen finden, fliegende Schlangen, Jagttiere mit gleichartigen ‘Brandzeichen’ usw.
Es wurden in Höhlen sehr alte Gemälde gefunden, deren Zeichner von großem künstlerischem Gespür gewesen sein müssen - v.a. müssen sie über ein großes Abstraktionsvermögen verfügt haben. Zum Teil wurden diese Bilder später um sehr viel primitivere Zeichnungen ergänzt. Es existiert z.B. ein sehr modern wirkendes Gemälde eines schlafenden Rehs, daß nachträglich um einen Jäger ergänzt wurde, der wesentlich unbeholfener angefertigt wurde.
Vor den Inkas lebte das geheimnisvolle Volk der Nascas-Indianer. Aus uns unbekannten Gründen fertigten diese riesige Landschaftsgemälde an, die Nascas-Linien, die nur aus der Luft betrachtet identifiziert werden können. Aus welchem Grund könnten sie dies getan haben? Doch wohl nur für jemanden, die des Fliegens mächtig waren, also die Götter, sprich Atlanten.
Rätselhaft ist, wie die uralten Völker, von denen wir heute fast nichts mehr wissen, in der Lage waren, so zahlreiche monolithische Bauwerke zu errichten. Wir finden überall Spuren dieser alte Kulturen, die uns selbst angesichts unserer modernen Technik unglaublich vorkommen. Wie konnten Primitive etliche Tonnen schwere Steine über riesige Entfernungen und Höhen bis über 3000 Meter transportiert haben? Ganze Festungen wurden auf Inseln errichtet, auf denen es das Baumaterial nicht gibt - die Legenden berichten dann, daß die Steine durch die Luft geflogen kamen, sie berichten aber nicht, wie ihr Volk diese Steine mühsam heranschaffte.
Soziologie
Am ausführlichten wird Atlantis in der Antike von Platon beschrieben. In seinen Dialogen "Taimaios" und "Kritias" beschreibt er es als Insel im Atlantik, deren Bewohner die Urahnen der Griechen und anderer Völker gewesen seien. Ihre Lebensweise und hochstehende Kultur kam dem nahe, was sich Platon unter einem Idealstaat vorstellte. Den Zeitpunkt der Überschwemmung von Atlantis datierte er auf 11500 Jahren vor Christus.
Platon neigte nicht zum fabulieren. Er behauptet mehrfach, die frühere Existenz von Atlantis sei keine Fantasie, sondern Tatsache. Als Quelle seines Wissens gibt er den ägyptischen König Solon an, der sich auf noch ältere Quellen beruft. Zu bedenken bleibt jedoch, daß Platon mit der Idee von Atlantis vielleicht nur die Realitätsnähe seines eigenen Idealstaates unterstreichen wollte, oder daß er zwar die Geschichte wahrheitsgemäß wiedergibt, der ägyptische König den Griechen damit aber nur schmeicheln wollte, da er immerhin eine Verbindung zwischen den hochintelligenten Atlanten und den Griechen behauptet.
In den alten Sagen der Völker lassen sich auffällige Übereinstimmungen feststellen. So finden sich zum Beispiel überall auf der Welt Legenden von einer Sintflut von 40 bis 60 Tagen Dauer, die einst die sündige Menschheit auslöschte und nur ein Menschenpaar übrig ließ, welches so klug war, dabei auch Paare von ALLEN Tieren (also nicht nur den nützlichen) zu retteten. Das macht Noah zu einer Art Urvater der Ökologen.
Legenden besitzen einen wahren Kern, zu dieser Einsicht ist man spätestens seit Schliehmann gelangt, der aufgrund der Ortsangaben in den griechischen Mythen auf Troja (oder einer Stadt über Troja) gestoßen ist. Die Gemeinsamkeiten zwischen den Legenden sind zu groß, um von Zufällen reden zu können. Es muß also de facto irgendwann einmal etwas gegeben haben, von dem alle älteren Kulturen gehört haben, und das sie dann durch mündliche, bildliche und schriftliche Weise an die nachfolgenden Generationen vermittelt haben (wobei natürlich bewußte und unbewußte Verfälschungen der ursprünglichen Geschichte nicht ausblieben). Ein Indianervolk an den Großen Seen ergänze die Geschichte z.B. um eine Erklärung, warum die Tiere nicht wie der Mensch sprechen kann. Auch hier wurde der Retter (über einen Traum) vorgewarnt, baute ein Schiff, nahm von allen Tieren ein Paar an Bord, die dann aber aus Langeweile, Angst und Unsicherheit ständig über ihren Retter murrten, woraufhin ihnen nach der Sintflut zur Strafe die Sprache genommen wurde.
Das der Retter des Lebens in allen Fällen anders heißt, bedeutet nicht, daß die Sintflut als solches nicht ein einmaliges Geschehen beschreibt. Vielmehr kennzeichnet dies, daß nach der Sintflut eine Trennung der Völker stattfand und somit jedes glaubte, daß einzige Volk zu sein, welches die Katastrophe überlebt hat (was dem jeweiligem Volk natürlich auch sehr schmeichelhaft erscheinen mußte). Die Sintflut wird so als kultureller Startpunkt der verschiedenen alten Kulturen gekennzeichnet, die sich aber alle auf eine noch ältere Kultur berufen, in der sie in paradiesischen Zuständen gehaust hätten. Viel später erst, etwa 4000 v.Chr., wurde diese Wurzel von ihren Urahnen mehr und mehr zu einem Götterstaat stilisiert, da die (mythologisch ausgeschmückten) Leistungen der Atlanten inzwischen unglaubhaft erscheinen mußten. Aus diesem Grund berufen sich die antiken Griechen nicht auf die Abstammung eines Urvolkes, sondern betrachten sich als von den Göttern geschaffen.
Die Mythen und Legenden versuchen meist zu erklären, woher ein Volk gekommen ist. Auffällig viele Legenden behaupten dabei, ihre Urheimat befände sich dort, wo Platon einst Atlantis lokalisierte. Mit anderen Worten, die Europäer, Afrikaner und Asiaten berichten, ihre Heimat läge im Westen, während die Völker Südamerikas berichten, ihre Urheimat sei im Osten zu suchen. Das Wort ‘Urheimat’ gilt allerdings nicht immer, insbesondere nicht bei den indianischen Völkern, denn diese behaupten zum Teil auch nur, daß einst weiße Männer mit Bärten vom Osten her gekommen seinen, um ihnen eine Art Entwicklungshilfe angedeihen zu lassen. So sehen die Indianer ihren biologischen Ursprung zwar in Amerika, ihren kulturellen Ursprung aber in einem imaginären Land im Osten.
Neben der Ortsangabe ihrer Urheimat stimmt auch die Bezeichnung derselben auffällig überein. Die Europäer sprechen zum Beispiel von Atlantis und Avalon, die Afrikaner kennen den (früheren) Atlantioi-Stamm, die Babylonier das Aralu-Paradies, und die Azteken das sagenhafte Land Aztlan. Alle beschreiben auch, daß man dort ein Wissen besessen hätte, welches ein schönes Leben ermöglicht hätte, das dieses aber leider seit langer Zeit verloren gegangen sei. Die Verklärung der Vergangenheit scheint zwar ein allgemeiner Wesenszug der Menschen zu sein, und kann daher mit Skepsis betrachtet werden. Für die Übereinstimmungen bzgl. Lokation und Bezeichnung der Urheimat kann jedoch wieder ein Zufall ausgeschlossen werden.
Der Fortschritt der Menschheit ist kein kontinuierlicher Prozeß. Es mutet an, als seien die Griechen dem finsteren Mittelalter kulturell hoch überlegen gewesen. Doch ebenso mutet es immer wieder an, als seien die alten Völker gegenüber den noch älteren zurückentwickelt. Von den uralten Ägyptern werden Wunderdinge berichtet - so lassen sich Hinweise darauf finden, daß sie über Weltkarten verfügten (die die Antarktis ohne Eis zeigen, obwohl diese erst 1820 mit Eis entdeckt wurde!), aerodynamische Kenntnisse besaßen, Elektrizität einzusetzen wußten und anderes mehr. All diese Erkenntnisse haben sie im Laufe der Zeit aber wieder vergessen. Noch deutlicher ist die Rückentwicklung bei den Indianern zu beobachten. Lange Zeit glaubte man, sie hätten nie das Rad erfunden, doch man fand Kinderspielzeug, welches Räder einsetzte. Die Inkas hatten nur offenbar vergessen, was der eigentliche Einsatzort von Rädern ist.
Woher stammt eigentlich das Baskische? Diese Sprache scheint keine gemeinsame Wurzeln mit anderen Sprachen zu haben, sie steht isoliert da. War sie vielleicht die Sprache der Atlanten? Die alten Iberer sollen sie gesprochen haben - vielleicht Überlebende der Katastrophe? Oder ist sie doch eher ein Relikt aus der Eiszeit? Zimmerdecke heißt z.B. ‘Decke der Höhle’, und Messer heißt ‘Stein, der Fleisch schneidet’.
Im Gegensatz zu den europäischen Schriften überlebte ein großer Teil der asiatischen Schriften die Wirren der Geschichte. Möglicherweise werden durch Analysen derselben noch ungeahnte Schätze gehoben, die uns Aufschluß über unsere Vergangenheit geben. Wie auch aus altbiblichen Quellen lassen sich hier z.B. im 5500 Jahre altem Mahabharata Berichte von fliegenden Göttern finden, die sich offenbar tausende Jahre früher in einer Art Atomkrieg selbst vernichtet haben. Auch von den Problemen, die die Überbevölkerung mit sich bringt, wird darin erzählt, was dem Ganzen eine merkwürdige und beängstigende Aktualität verleiht. Wenn wir also vielleicht auch nicht unbedingt an die Atlantis-Sage glauben können, so sollte uns jedoch wenigstens ihr - sagenhaft - selbstverschuldetes Untergehen zu Denken geben. Nicht, daß wir am Ende noch ihren Beispiel folgend werden und wir irgendwann einmal für nachfolgende Generationen ebenso zur mythischen und fantastischen Legende werden!
ich wars nicht