>>> man hat berichten zufolge auch potwalleichen gefunden an denen man saugnäpfe, also nur die narben fand! man hatberech net das das tier um die 70m lang gewesen sein muss <<<
quatsch. die wunden wachsen mit dem pottwal. wenn sich ein pottwal diese wunde zugezogen hat in jungen jahren, wächst die wunde im laufe der zeit und führt so zu falschen untersuchungs ergebnissen.
@leopoldich kopiere hier einen textauszug rein, welcher den druckausgleich bei pottwalen erklärt.
dass kalamare dazu fähig sind, bezweifle ich stark. es handelt sich dabei ja um ein ziemlich ausgeklügeltes system, dass die pottwale besitzen. zudem ist der lebensraum der kalamare ja eben die tiefsee. ich sehe keine notwendigkeit, das ein kalamar an die oberfläche kommt. weder zur futtersuche, noch für den schönen ausblick. die anatomie eines kalamars ist für das leben in der tiefsee unter hohem druck ausgelegt.
hier der text:
An die drei Kilometer schafft ein ausgewachsener Pottwalbulle. Dokumentiert sind die 2800 Meter eines Exemplars, dessen Unterkiefer sich an einem Tiefseekabel fand. „Er muss mit offenem Maul unter das Kabel gekommen sein und sich verheddert haben", mutmaßt Günther Behrmann vom Zentrum für Walforschung in Bremerhaven.
Die Rekordleistungen bedürfen einer besonderen Anatomie, denn der Leib hat einem enormen Druck standzuhalten. In drei Kilometer Tiefe herrschen 300 Atmosphären; auf einem Quadratmeter Walhaut lasten 3000 Tonnen. Der Mensch macht bereits bei 100 Meter Tiefe und zehn Atmosphären schlapp. Doch im Körper des Pottwals gibt es kaum Hohlräume, die unter Druck zusammengequetscht werden. Empfindlich sind lediglich Lunge und Herz. Letzteres schützt der Wal mit einem bis zu 90 Kilogramm schweren Brustbein - das größte überhaupt im Tierreich. Auch das Zwerchfell ist eine Sonderanfertigung der Natur: Je tiefer der Riese taucht, desto straffer spannt es sich und schirmt das Herz gegen den Wasserdruck ab.
Ebenso trickreich ist jenes Ventilsystem, mit dem der Pottwal den drohenden Lungenkollaps unterbindet. „Beim Eintauchen nimmt er im rechten Nasenloch rund 400 Liter Luft mit", beschreibt Behrmann. „Beim Tauchen leitet er die Luft nach und nach in die Lunge und schafft so einen stetigen Druckausgleich." Schwimmt das Tier wieder aufwärts, pumpt es die verbrauchte Luft von der Lunge in den Rachen und lässt sie schubweise nach oben blubbern - übrigens ein Indiz für Walfänger, dass bald Beute auftaucht.
Erstaunlich ist auch die effiziente Sauerstoffverwertung. Mit einem Atemzug kommt ein 25-Meter-Riese bis zu zwei Stunden aus. Dahinter stecken wundersame Fähigkeiten: So tauscht das Tier beim Atmen bis zu 90 Prozent seines Lungenvolumens aus, der Mensch bringt es gerade auf 15 Prozent. Auch speichert der Wal zwei Drittel des Sauerstoffvorrats nicht in der Lunge, sondern in Blut, Fett und Muskulatur.
Umstritten ist noch die Funktion eines seltsamen Organs. In seinem riesigen kastenförmigen Kopf birgt der Pottwal rund zweieinhalb Tonnen Öl, Spermaceti oder Walrat genannt. Manche Experten meinen, das Fett helfe beim Abtauchen: An der Meeresoberfläche lässt das Tier kaltes Wasser ins rechte Blasloch einströmen, um so das Walrat zu kühlen. Das Öl verfestigt sich zu Wachs, das Kopfvolumen sinkt, die Dichte steigt. Dadurch wird lax gesprochen der Schädel schwer und lässt den Koloss Kräfte sparend gen Meeresgrund sinken. Will der Pottwal wieder auftauchen, erhöht er den Blutstrom im Kopf. Das Walrat erwärmt sich, wird flüssig und leicht und zieht das Tier nach oben.
Doch Günther Behrmann hält nichts von dieser Theorie. „Da käme ein zusätzlicher Abtrieb von 50 Kilogramm heraus - bei einem Gewicht von 45 Tonnen bringt das nichts." Stattdessen glaubt er, das Walrat habe den Zweck, Druckausgleich und Balance zu unterstützen. „Das Fett hilft nur, den schweren Schädel zu tragen."
gruss
Ist es verwerflich,
sich nach einem Licht zu sehnen,
wenn man im Schatten lebt?