@john-erik Unter den Polstern der Achterkoje ist ein Stauraum, der ist zugänglich wenn Du das Polster anhebst, einen losen Sperrholzdeckel entfernst und im hintersten Fach läuft der Kimmweger längs, der den Blick auf den untersten Zipfel des Faches verdeckt. Was da hinter rutscht wird schnell vergessen, bzw. nur bei gründlichem Suchen, durch tasten entdeckt.
Es böte sich aber für einen gelegentlichen Besucher an, Polster und Deckel anzuheben um unbemerkt etwas hineingleiten zu lassen. Ich würde so einen Zettel, wenn mir den jemand mit besten Wünschen für mich und das Boot in die Hand drückt dort nicht deponieren. Andererseits ist es dort trocken, also die Frischhaltefolie hätte nicht not getan.
john-erik schrieb:Die "Celeste" wurde also von dir gebaut? Und dann zweimal weiterverkauft und kam dann wieder zu dir zurück?
Und die anderen beiden Eigner sind beide verstorben?
Richtig. Eine glückliche Fügung, wenn man davon absieht, dass der letzte Eigner sie mir nur zu einem akzeptablen Preis anbot, weil er schwer erkrankte und meinte, bei mir wäre sie am besten aufgehoben. Persönlich hatte ich nicht viel Kontakt. Mir tat das Boot immer leid, weil er es verlottern ließ.
Dern ersten Käufer möchte ich fast als Freund bezeichnen. Er segelte später ein Schiff, welches als große Schwester der Celeste bezeichnet werden könnte, auch ein Eigenbau, zu den Phillipinen, blieb da hängen weil er sich verliebte, verstarb dann aber nach ca.10 Jahren. Beide wurden nicht alt.