weltensturm
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2020
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Bis dato unerklärliche Erscheinung in der Kindheit / Dämon / Teufel?
04.05.2020 um 08:22Guten Tag allerseits,
ich bin vom Kriminalfälle-Bereich hier herübergewechselt, lese hier schon länger still aber mit großem Interesse mit und habe mich nun angemeldet, um ein eigenes Erlebnis zu schildern, welches mich seit frühen Kindheitsjahren, also seit über 25 Jahren - vielleicht auch länger ;-) - beschäftigt.
Vorab, ich habe mitbekommen, dass hier manche Geschichten gern als erfunden abgestempelt werden und dies vielleicht auch sind, derartigen Verdächtigungen möchte ich aber gleich vorausgreifen: wir wohnen hier in einem alten Waldhaus in Alleinlage und es wäre mir ein Leichtes etwas Aktuelles zu erfinden, ich müsste also keine "alten Kamellen" aus der Kindheit wieder ausgraben.
Über ernstgemeinte Rückmeldungen und Meinungen freue ich mich von Herzen.
Ich war maximal sechs - sieben Jahre alt als meine Eltern bei Bekannten zu einem Grillfest am Abend eingeladen waren. Es müsste zwischen Juli - September gewesen sein, da es ein sehr lauer Abend mit lang anhaltender Helligkeit war. Ebenfalls dort war die Tochter der Gastgeber, die damals zwischen zehn - zwölf Jahre alt gewesen sein müsste. Die Familie wohnte in meinem Geburtsdorf, ein kleiner, beschaulicher Ort ohne nennenswerte Vorfälle. Die Feier fand im Garten statt und das Grunstück grenzte nach unten an den Sportplatz, an dessen Ende sich ein Spielplatz befand. Eine dicke Hecke begrenzte den Garten und man konnte durch ein kleines Gartentor "durch die Hecke" auf den Weg gelangen, der um Sport- und Spielplatz einmal herumführte. Wenn man im Garten sass war man zwar nur ca 100m vom Spielplatz entfernt, konnte aber, bedingt durch die hohe Hecke weder den Weg noch den Spielplatz einsehen. Ich hoffe, die Begleitumstände werden deutlich.
Nach dem Essen, die Dämmerung war bereits am Anbrechen, hatten wir genug im Garten gespielt und baten um Erlaubnis, kurz zu dem Spielplatz laufen zu dürfen. Nachdem das befreundete Mädchen schon älter war wurde uns dies gestattet, allerdings unter der Bedingung, gleich wieder zurückzukehren und uns nicht am Spielplatz aufzuhalten. Ein kleiner Spaziergang also. Die Stimmung war gelöst, wir haben uns zuvor keine Gruselgeschichten erzählt, leider erinnere ich mich nicht mehr genau an die Thematiken der Unterhaltung. Wir gingen also zu zweit durch das Gartentor auf dem, neben dem Sportplatz, verlaufenden Weg in Richtung Spielplatz. Dieser schmale Schotterweg war rechts und links teilweise von Büschen und Bäumen bewachsen. Kurz bevor der Weg am Spielplatz vorbeiführte machte er eine kleine Kurve. Mittlerweile war es düsterer geworden, dennoch konnte man ohne Taschenlampe alles noch gut erkennen. Ich schätze die Uhrzeit auf zwischen 20-21 Uhr. Wir gingen nun so, dass just der Blick um die, vorher uneinsehbare, Kurve frei wurde, blickten uns beide an, schrieen in Panik auf ohne auf die Reaktion der anderen geachtet zu haben, machten kehrt und rannten weinen und so schnell wie möglich zum Gartengrundstück zurück, wo unsere entsetzten Eltern versuchten zu erfahren, was uns passiert war. Sie befürchtete bereits einen anrüchigen Übergriff, aber das war es nicht.
Meine Erzählung damals und meine Erinnerung bis heute sind deckungsgleich: als wir um die Wegkurve blicken konnten, nach der Kurve war die Stelle besonders dämmrig, da rechts und links viele Büsche standen, tat sich der Blick auf eine mindestens zwei - drei Meter große, (materisch sehr "dichte"?)schwarze Gestalt auf, die unbewegt und mit glühenden Augen in unsere Richtung blickte. Es ging ein unglaubliches Gefühl der Bedrohung damit einher, welches ich aus meiner heimeligen Kindheit noch nicht kannte. Kein Laut kam von der Gestalt, dennoch war die Stimmung schlagartig umgeschlagen. Unanhängig von mir beschrieb es meine Freundin ihren Eltern genauso!
Die Erklärung der Eltern war, dass sich dort ein Vater mit seinem Kind auf der Schulter, welches mit Taschenlampen oder Fackeln hantierte, aufhielt und diese uns bewusst oder unbewusst erschreckten.
Ich habe, in meiner kindlichen Weltsicht, ab diesem Zeitpunkt immer geglaubt, ich hätte den Teufel gesehen und noch lange an dieses Ereignis gedacht.
Ich war, bzw. bin noch immer sein sehr, wenn nicht gar hochsensibler Mensch, habe aber nie wieder dergleichen Sichtungen oder Erlebnisse gemacht.
Vielen Dank fürs Lesen, ich hoffe, ich konnte mich anschaulich ausdrücken.
Herzliche Grüße aus Niederbayern
ich bin vom Kriminalfälle-Bereich hier herübergewechselt, lese hier schon länger still aber mit großem Interesse mit und habe mich nun angemeldet, um ein eigenes Erlebnis zu schildern, welches mich seit frühen Kindheitsjahren, also seit über 25 Jahren - vielleicht auch länger ;-) - beschäftigt.
Vorab, ich habe mitbekommen, dass hier manche Geschichten gern als erfunden abgestempelt werden und dies vielleicht auch sind, derartigen Verdächtigungen möchte ich aber gleich vorausgreifen: wir wohnen hier in einem alten Waldhaus in Alleinlage und es wäre mir ein Leichtes etwas Aktuelles zu erfinden, ich müsste also keine "alten Kamellen" aus der Kindheit wieder ausgraben.
Über ernstgemeinte Rückmeldungen und Meinungen freue ich mich von Herzen.
Ich war maximal sechs - sieben Jahre alt als meine Eltern bei Bekannten zu einem Grillfest am Abend eingeladen waren. Es müsste zwischen Juli - September gewesen sein, da es ein sehr lauer Abend mit lang anhaltender Helligkeit war. Ebenfalls dort war die Tochter der Gastgeber, die damals zwischen zehn - zwölf Jahre alt gewesen sein müsste. Die Familie wohnte in meinem Geburtsdorf, ein kleiner, beschaulicher Ort ohne nennenswerte Vorfälle. Die Feier fand im Garten statt und das Grunstück grenzte nach unten an den Sportplatz, an dessen Ende sich ein Spielplatz befand. Eine dicke Hecke begrenzte den Garten und man konnte durch ein kleines Gartentor "durch die Hecke" auf den Weg gelangen, der um Sport- und Spielplatz einmal herumführte. Wenn man im Garten sass war man zwar nur ca 100m vom Spielplatz entfernt, konnte aber, bedingt durch die hohe Hecke weder den Weg noch den Spielplatz einsehen. Ich hoffe, die Begleitumstände werden deutlich.
Nach dem Essen, die Dämmerung war bereits am Anbrechen, hatten wir genug im Garten gespielt und baten um Erlaubnis, kurz zu dem Spielplatz laufen zu dürfen. Nachdem das befreundete Mädchen schon älter war wurde uns dies gestattet, allerdings unter der Bedingung, gleich wieder zurückzukehren und uns nicht am Spielplatz aufzuhalten. Ein kleiner Spaziergang also. Die Stimmung war gelöst, wir haben uns zuvor keine Gruselgeschichten erzählt, leider erinnere ich mich nicht mehr genau an die Thematiken der Unterhaltung. Wir gingen also zu zweit durch das Gartentor auf dem, neben dem Sportplatz, verlaufenden Weg in Richtung Spielplatz. Dieser schmale Schotterweg war rechts und links teilweise von Büschen und Bäumen bewachsen. Kurz bevor der Weg am Spielplatz vorbeiführte machte er eine kleine Kurve. Mittlerweile war es düsterer geworden, dennoch konnte man ohne Taschenlampe alles noch gut erkennen. Ich schätze die Uhrzeit auf zwischen 20-21 Uhr. Wir gingen nun so, dass just der Blick um die, vorher uneinsehbare, Kurve frei wurde, blickten uns beide an, schrieen in Panik auf ohne auf die Reaktion der anderen geachtet zu haben, machten kehrt und rannten weinen und so schnell wie möglich zum Gartengrundstück zurück, wo unsere entsetzten Eltern versuchten zu erfahren, was uns passiert war. Sie befürchtete bereits einen anrüchigen Übergriff, aber das war es nicht.
Meine Erzählung damals und meine Erinnerung bis heute sind deckungsgleich: als wir um die Wegkurve blicken konnten, nach der Kurve war die Stelle besonders dämmrig, da rechts und links viele Büsche standen, tat sich der Blick auf eine mindestens zwei - drei Meter große, (materisch sehr "dichte"?)schwarze Gestalt auf, die unbewegt und mit glühenden Augen in unsere Richtung blickte. Es ging ein unglaubliches Gefühl der Bedrohung damit einher, welches ich aus meiner heimeligen Kindheit noch nicht kannte. Kein Laut kam von der Gestalt, dennoch war die Stimmung schlagartig umgeschlagen. Unanhängig von mir beschrieb es meine Freundin ihren Eltern genauso!
Die Erklärung der Eltern war, dass sich dort ein Vater mit seinem Kind auf der Schulter, welches mit Taschenlampen oder Fackeln hantierte, aufhielt und diese uns bewusst oder unbewusst erschreckten.
Ich habe, in meiner kindlichen Weltsicht, ab diesem Zeitpunkt immer geglaubt, ich hätte den Teufel gesehen und noch lange an dieses Ereignis gedacht.
Ich war, bzw. bin noch immer sein sehr, wenn nicht gar hochsensibler Mensch, habe aber nie wieder dergleichen Sichtungen oder Erlebnisse gemacht.
Vielen Dank fürs Lesen, ich hoffe, ich konnte mich anschaulich ausdrücken.
Herzliche Grüße aus Niederbayern