Es gibt überall auf der Welt Berichte von UFO-Sichtungen bis hin zu Kontakten mit Außerirdischen. Doch zu den wahrscheinlich seltsamsten Berichten gehören die beiden Zwischenfälle, einer in Japan und einer aus Italien, in denen UFOs das Wasser aus Meeren und Flüssen stehlen. In allen beiden mysteriösen Fällen wurden Unmengen an Wasser an Bord eines UFOs "gesaugt". Diese Berichte liegen zeitlich und räumlich weit auseinander, der eine fand 1973 in Japan der andere 1952 in Norditalien statt.
Im Juli 1973 fand ein merkwürdiges Ereignis in der Nähe von Tomakomai, einer kleinen Industriestadt an der Südküste von Hokkaido, der nördlichsten Insel Japans statt. Der damals zwanzigjährige Student Masaaki Kudon erlebte in dieser Nacht ein Schauspiel der übernatürlichen Kraft von UFOs. In der großen Ferienzeit arbeitete er als Nachtwächter auf einem Holzplatz. Wie gewohnt fuhr er regelmäßig durchs Gelände um sich zu vergewissern, das niemand die gelagerten Holzstöße stahl. Nach ein paar gedrehten Runden kehrte er zu seinem Posten zurück, von wo aus er den Platz und das Gewässer der dahinter liegenden Bucht zu überblicken konnte. Es war eine stille und sternenklare Nacht. Er machte es sich ein wenig gemütlich, indem er seinen Autositz zurückstellte, das Radio anschaltete und voller Genuß an einer Zigarette zog. Mit einem Mal sah er einen grellen Lichtstrahl, ähnlich dem einer Sternschnuppe. Doch dieser Lichtpunkt blieb abrupt stehen, verschwand und erschien wieder aufs neue. Daraufhin bewegte sich dieses Licht nicht mehr vom Fleck, sondern schrumpfte und dehnte sich mit großer Geschwindigkeit. Es sah aus, als ob ein leuchtendes Herz mit ziemlicher Geschwindigkeit pulsierte. Mit diesem Rhythmus schrumpfte es bis es die Größe eines Baseballs erreicht hatte. Nun Bewegte es sich schnell und spiralförmig und blieb in der Nähe eines abgelegenem Zementwerks stehen. Masaaki hatte Probleme diesem mit seinem Blick zu folgen. Von Furcht und Neugierde gepackt, sah er mit an, wie sich aus der Lichtkugel ein ebenfalls pulsierender und grünleuchtender Strahl auf den Boden richtete. Jetzt sank das Objekt langsam und bewegte sich aufs Meer zu. Masaaki beobachtete es, als es über ihn hinwegflog, lautlos und hell aufleuchtend. Als das Objekt sich etwa zwanzig Meter über dem Meer befand, beobachtete er, wie der grünliche Strahl mit einem leisen tuckern die Wasseroberfläche berührte. Es hatte den Anschein, als ob dieser "Schlauch" Wasser in das darüberschwebende Objekt saugte. Er wandte seine Augen ab, da er glaubte zu träumen. Doch dem war nicht so. Nach etwa einer Minute war der "Tankvorgang" beendet. Kaum war der grünliche Lichtstrahl eingezogen, bewegte sich das UFO auf ihn zu und er glaubte, er werde jeden Moment angegriffen, da er ein Zeuge dieser Szene war. Das Objekt zog in etwa fünfzig Metern Höhe über seinen Wagen hinweg. Keine Sekunde ließ er die leuchtende Kugel aus seinem Blick. Er sah die Oberfläche des UFOs, glatt wie ein Tischtennisball, aus dem es von innen heraus leuchtete. Masaaki konnte außerdem fensterartige Öffnungen entdecken. Aus einem dieser Fenster erblickte er die Umrisse eines menschenähnlichen Wesens. Er mußte einen Augenblick seine Hände vor sein Gesicht halten um zu begreifen, was er gerade gesehen hatte. Doch nun schaute er erneut in den Himmel. Jetzt erblickte er neben dem erstem Objekt drei weitere. Diese glichen in jeder Hinsicht einander. Außerdem entdeckte er die Silhouette eines großen, dunkelbraunen Objekts, das fast wie drei überdimensionale aneinandergereihte Benzinfässer aussah. Lautlos schwebten diese Objekt am klarem Himmel. Noch im selben Augenblick reihten sich die leuchtenden Flugkörper in einer Reihe auf, das Ende machte das merkwürdig aussehende braune Objekt. Binnen weniger Sekunden war dieses außergewöhnliche Schauspiel zu ende und die Objekte verschwanden wie eine Sternschnuppe am Himmel. Erst nachdem es wieder absolut Dunkel wurde und er ganz alleine war, bemerkte er, daß das Autoradio rauschte. Er selbst fühlte sich wie betäubt und litt nun an großen Kopfschmerzen. Laut seiner Uhr dauerte der gesamte Zwischenfall etwa 12 Minuten.
Ein ähnliches Ereignis spielte sich am 25.Juli 1953 um drei Uhr früh in Norditalien ab. Der Fischer Carlo Rossi wurde Zeuge eines atemberaubendes Schauspieles am nächtlichen Himmel. Er wanderte gerade den Fluß Serchio entlang, welcher gegenüber von San Pietro a Vico in Lucca liegt, als er ein merkwürdiges Licht bemerkte. Als er sich vorsichtig näherte, sah er ein großes, kreisförmiges Objekt mit einer durchsichtigen Kuppel darüber und einem flachen Turm darunter, aus dem drei Stützbeine ragten. Dieses Objekt befand sich direkt über dem Fluß und aus der unteren Mitte konnte der Fischer einen Schlauch entdecken, welcher in das Wasser des Flusses tauchte. Für ihn sah es aus, als ob das UFO tanken würde. Nun öffnete sich der obere Teil des Objektes und er konnte eine menschenähnliche Gestalt erkennen. Plötzlich deutete die Gestalt mit dem Arm auf Rossi und ein grüner Lichtstrahl fiel in seine Richtung. Er warf sich voller Angst zu Boden. Als er sich wieder wagte nachzuschauen, sah er gerade noch, wie das UFO wegflog. Rossi war von dem Vorfall sehr verängstig, doch was einige Wochen danach geschah, bereitete ihm anscheinend noch mehr Angst. Bekannte sahen ihn mit einem dunkel gekleideten fremden Mann, welcher ihm eine Zigarette anbot und sich daraufhin lange mit ihm unterhielt. Rossi sollte nicht mehr die Gelegenheit haben, mit anderen über dieses geheimnisvolle Gespräch zu reden. Einige Tage später wurde er Tod in einem Straßengraben aufgefunden - von einem Auto überfahren. Vom Täter fehlt bis heute jegliche Spur.
Aus diesen beiden Sichtungen ergeben sich eine Fülle an Fragen, welche nur sehr schwer oder gar nicht beantwortet werden können. Wozu nehmen diese Flugobjekte dermaßen große Mengen an Wasser auf? Benötigen diese Wasser als Kühlmittel? Oder sind die Insassen auf das Wasser angewiesen? Wollen fremde Lebensformen das flüssige Element zur wissenschaftlichen Analyse verwenden, doch weshalb in solchen Mengen? Kommen diese Besucher aus einer wasserarmen oder wasserreichen Welt? Kennen irdische Quellen eventuell das Geheimnis dieser nächtlichen Wasserdiebe? Was hat es mit dem ominösen dunkel gekleideten Mann auf sich und weshalb mußte Carlo Rossi sterben?
Auf all diese und hunderte von weiteren Fragen gibt es keine Antwort für uns. Oder wissen einige Institutionen auf unserem Planeten mehr über diese Vorfälle?
Quelle:
http://www.lonlygunmen.de/ufo/beobachtungen/wasserdiebe/wasserdieb.html (Archiv-Version vom 01.09.2004)
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- Platon -