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Unbekanntes wolfsähnliches Tier in Montana erschossen
30.05.2018 um 21:14H.W.Flieh schrieb:Ob das jetzt Kryptozoologie oder Natur ist, wird die Zeit zeigen.Ich wette eher auf menschliche Raffgier und Doofheit.
H.W.Flieh schrieb:Womöglich ein Wolf-Hund Hybrid?Da Wölfe und Hunde einer Art angehören spricht man da nicht mehr von "Hybriden" sondern von Mischlingen. Im Grunde wurscht, schreib ich nur, weil "Hybride" für fans der Kryptozoologie oft so schön mystisch klingt.
Wolkenleserin schrieb:Oder ein Mischwesen aus Kojote und Wolf?Mein erster Gedanke war auch, dass es sich um eine junge Coywölfin handelt.
Das die eine Schnauze haben, die für Wölfe viel zu zierlich ist aber echte Riesenpfoten kann man auf vielen Bildern gut sehen.
schleim-keim schrieb:das könnte auch sein; den unterschied zwischen einem kojoten und einem wolf könnte ich in natura wahrscheinlich nichtmal wahrnehmen.Würdest Du sie direkt nebeneinander sehen schon. Kojoten haben eine zierlichere Schnauze, also auch ein weniger imposantes Gebiss als Wölfe, außerdem haben die meisten Wolfsarten im Verhältnis zum Kopf sehr viel kleinere Ohren als ein Kojote, die Gestalt des Kojoten ist außerdem weniger "gedrungen" und erscheint feingliedriger als bei Wölfen.
H.W.Flieh schrieb:- das Fell zu ungewöhnlichFür mich sieht das nicht weiter ungewöhnlich aus.
Die Zähne sind intakt und schneeweiß, das macht es äußerst wahrscheinlich, dass es sich um ein recht junges Tier handelt.
Das Welpenfell ist wuscheliger und glanzloser als das eines erwachsenen Tieres und während das Eine in das Andere übergeht sehen die oft wie von Motten zerfressen aus.
Außerdem könnte das Tier krank und/oder mangelernährt gewesen sein.
Ich würde stark vermuten, dass es sich um eines dieser armen Viecher handelt, dass wie viele andere Leidensgenossen von irgendeinem Blödmann in einer Hinterhofzucht als unterschiedlichen Vertretern der Hundeartigen (Haushund, Wolf, Koyote,..) zusammengepanscht und dann als niedlicher Welpe verramscht wird.
Doch wenn das Tier dann erwachsen wird stellt der stolze Käufer aber leider fest, dass Domestikation so seine Gründe hatte und setzt das unbequem gewordene Tier aus.
Sie hat aber KEINE Ahnung wie sie allein in freier Wildbahn überleben soll, niemand hat ihr das beigebracht und ein Rudel hat sie auch nicht.
Sie sucht also was sie kennt:
Menschennähe, üblicherweise um den Hühnerstall aber noch viel öfter die Mülltonnen zu plündern und wird dabei erschossen.
Viel Tragik, wenig Mystery.
Auch diverse nicht so sehr auf Seriösität bedachten Medien mussten ja trotzdem einräumen, dass an ihr nichts dran war, das nicht ganz ohne Frage hundeartig ist. Kein Bärengebiss, keine Tigerpfoten,...
Und das hier unterschiedlichste "Rassen" zum Teil sehr unvorteilhaft zu gut verkäuflichen Mischlingen zusammengepanscht werden können die die Verkäufer dieser armen Dinger keine Gnade kennen obwohl sie wissen, dass diese Tiere nach Abschluss des Welpenalters keine tollen Haustiere mehr sind ist doch leider auch nicht neu.
Ich hoffe sie lassen es nicht nur bei der DNA-Analyse (was etwas tricky sein kann) sondern auch noch nen Pathologen dran lassen der klärt ob sie mit irgendwas zu kämpfen hatte was für Hunde und Co in der Gegend in der sie erschossen wurde gefährlich werden könnte.