Höhere Dunkle Dimensionen (Krankheitsdimensionen)
11.10.2017 um 20:57
Hey,
wollte mal eine Frage hier ins Plenum werfen, ob ihr glaubt das es höhere Krankheitsdimensionen gibt.
Die Medizin forscht schon lange zu Psychosen, Schizophrenie, Depressionen etc.
Man hat die Krankheiten noch nicht ganz verstanden, meint Ihr das es höhere Dimensionen sind,
die den Menschen krank machen und an ihm haften?
Richtig wirksame Medikamente, die die Symptome auf null fahren gibt es ja auch noch nicht, es
wird weiter geforscht. Vielleicht gibt es sie nicht, weil hinter diesen Krankheiten höhere unbekannte
Dimensionen stecken?
Was meint ihr?
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Höhere Dunkle Dimensionen (Krankheitsdimensionen)
11.10.2017 um 21:13
Moin,
das kommt drauf an, was Du mit "höhere Dimensionen" meinst.
Ich denke viel eher, dass die Hilflosigkeit bei "Geisteskrankheiten" eher daher rührt, dass die Schulmedizin anders funktioniert, als Verschwörungstheoretiker und Alternativmediziner so gern rumerzählen.
Quacksalber sichern ihr Einkommen ja in dem sie ihren Kunden erzählen, dass die Schulmedizin stets nur Symptome und niemals Ursachen behandelt.
Aber genau das Gegenteil ist der Fall.
Wenn für irgendetwas eine sinnvolle und nachhaltig wirksame Behandlung gefunden werden muss, dann steht und fällt jeder Aussicht auf die Entwicklung einer wirksamen Behandlung damit wie gut die Krankheit und ihre Ursachen erforscht sind.
Bei "Geisteskrankheiten" besteht nicht nur die Schwierigkeit, dass das individuelle Empfinden des Patienten Krankheitsentstehung und -verlauf stärker beeinflusst als bei rein somatischen Beschwerden.
Zusätzlich zu diesem Umstand, der es ohnehin fast unmöglich macht von einem Patienten auf einen anderen zu schließen kommt noch das Problem, dass die physischen Prozesse sich im Bereich von Neurologie/Neurophysiologie oder vielmehr Neuropathologie bewegen, was sehr kompliziert ist da wir zwar mehr und mehr über z.B. das Gehirn lernen aber bei vielen Dingen immer noch weit davon entfernt sind auch nur den physiologischen, also gesunden Zustand umfassend zu begreifen. (Das Verständnis der gesunden Abläufe ist die GRUNDLAGE ohne die eine Erforschung pathologischer Zustände fast unmöglich ist.
Tjo und der andere Part der bei "psychischen Problemen" eine Rolle spielt ist die Endokrinologie.
Wechselwirkungen zwischen Hormonen, Neurotransmittern, Hormondrüsen usw..
Wir haben also Krankheitsbilder die nicht nur regelmäßig so individuell sind, dass Rückschlüsse von einem Patienten auf einen anderen nur selten überhaupt möglich sind.
Sondern mit der Neurologie und der Endokrinologie mit die komplexesten Felder, die so ein Organismus zu bieten hat.
Da wundert es mich eigentlich wenig bis kaum, dass der Fortschritt auf diesem Feld so schleppend und wacklig ist ohnehin nicht wirklich.
Deswegen brauche ich ach keine "Höheren Dimensionen" um mir all das zu erklären.
Das ist schon kompliziert genug, auch ohne das man zusätzlich noch nach "überirdischem" oder dergleichen sucht.
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