botanikr
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Licht aus einer verlassenen Kapelle
26.08.2017 um 22:10Hallo, ich erzähle jetzt eine Geschichte, welche sich heute (26.08.2017 um ca. 00:10) zugetragen hat. Ein paar Sachen vorweg:
1. Ich bin ein Fan von Mythen, urbanen Legenden, Horrorspielen,- filmen, etc. und das obwohl ich leicht zu erschrecken bin.
2. Gestern (25.08.2017) kam das Videospiel "Formel 1 2017" in Deutschland raus. Am 24. erschien der Horrorfilm "Annabelle 2".
3. Ich wohne in einem Dorf mit ca. 50 Häusern also um die 100 Einwohner. Bei uns gibt es lediglich einen kleinen Friedhof mit vielleicht 30 Gräbern und einer Kapelle, die seit Jahren verschlossen ist und nicht genutzt wird, da schon lange niemand mehr auf unserem Friedhof beigesetzt wurde. Verwaltung gibt es keine und um die Instandhaltung der Gräber kümmern sich die Angehörigen. Es gibt nur einen Sand/ Schotterweg, in dem man leicht Fußspuren erkennt, der zur Kapelle führt, diese steht um die 300m vom Tor zum Friedhof weg und mit ihrer Front (Fassade ohne Fenster und Tür) zur Straße. Der Friedhof ist unbeleuchtet und das Licht von den Straßenlaternen auf der anderen Straßenseite reicht höchstens 100m auf den Friedhof. Der Rest liegt in der Nacht in purer Finsternis.
4. Die Kapelle wurde seit ca. 6 Jahren nicht genutzt und diente nur zu Beerdigungen.
Also jetzt zur Story: Am 25. sind mein Kumpel und ich nach Cottbus gefahren. Grund war das oben erwähnte Spiel und. Am Abend sind wir dann noch ins Kino um den Film "Annabelle 2" zuschauen. Danach sind wir mit dem Zug zurück. Auf meinem Weg kam ich am Friedhof vorbei. Zu diesem Zeitpunkt hatten sich die Wege von meinem Kumpel und mir längst getrennt. Wie erwähnt lag fast der ganze Friedhof im Dunkeln. Ich war fast vorbei als ich einen schwachen Lichtschein weit hinten auf dem Friedhof wahrnahm. ich drehte um und fuhr mit dem Rad zurück zum, Tor des Friedhofs. Ich beobachtete das Licht eine Weile und entschloss mich auf den Friedhof zu gehen. Gesagt getan. Ich stellte mein Rad ab und ging auf den Friedhof in die Dunkelheit. Als ich näher kam erkannte ich, dass der Lichtschein aus den großen Seitenfenstern kam. Also war das Licht in der Kapelle. Das Licht bzw. der Lichtschein war nur sehr schwach und leicht gelblich, wie der einer Kerze. Als das Licht der Straßenlaternen schwächer wurde musste ich mein Handy und dessen Taschenlampenfunktion herhalten. Ich näherte mich der Kapelle bis der Lichtschein meines Handys die Tür der Kapelle traf, um eventuelle Eindringlinge nicht auf mich aufmerksam zu machen. Ich konnte die Tür gerade so erkennen und sah, dass die Tür geschlossen war. Ich senkte mein Handy ab und ging noch wenige Schritte mit Blick auf die Tür. Im Augenwinkel sah ich wie das Licht stark zu flackern begann. Gute 50m vor der Tür blieb ich stehen und rührte mich nicht. Ich leuchtete nur ein wenig auf die Tür und sah, dass sie von außen verriegelt war und man kann die Riegel außen nicht von innen schließen. Einen Hintereingang oder ähnliches gibt es nicht und wären die Fenster der Kapelle kaputt, würde es keinen Tag dauern bis sich die Information von den täglichen Friedhofgängern im ganzen Dorf verbreitete. Es gab also keinen Eingang in die Kapelle ohne die Tür zu öffnen. In dem Moment als ich das realisierte lief mir ein kalter Schauer über den Rücken. Ich blieb eine gefühlte Ewigkeit stehen. Bis ich meinen Mut zusammen nahm und zu einem der Fenster wollte um hinein zu sehen. Ich ging keine 3 Schritte als das Licht schlagartig erlosch. Es war die ganze Zeit komplette Stille auf dem Friedhof. Auch davor hörte man keine Geräusche. Ich erschrak als das Licht erlosch und ging rückwärts von der Kapelle in Richtung Tor. Mein Handy hielt ich durchgehend gesenkt. Als ich wieder in den Lichtschein der Straßenlaternen kam drehte ich mich um und ging auf das Tor zu. Es stand nach wie vor offen. Als ich draußen war schloss ich das Tor und bemerkte, dass auf dem Schotterweg nur meine Spuren zu sehen waren (ich trug schwarze classic Vans mit auffälliger Sohle). Es ist unmöglich den Friedhof zu betreten ohne auf den Weg zu treten und auf dem Weg zugehen ohne Spuren zu hinterlassen (der Weg wird jeden Tag von den täglichen Besuchern glatt geharkt). Danach stieg ich wieder auf mein Rad und fuhr nachhause.
Danke fürs lesen. Habt ihr eine Idee was das war oder eine Erklärung?
1. Ich bin ein Fan von Mythen, urbanen Legenden, Horrorspielen,- filmen, etc. und das obwohl ich leicht zu erschrecken bin.
2. Gestern (25.08.2017) kam das Videospiel "Formel 1 2017" in Deutschland raus. Am 24. erschien der Horrorfilm "Annabelle 2".
3. Ich wohne in einem Dorf mit ca. 50 Häusern also um die 100 Einwohner. Bei uns gibt es lediglich einen kleinen Friedhof mit vielleicht 30 Gräbern und einer Kapelle, die seit Jahren verschlossen ist und nicht genutzt wird, da schon lange niemand mehr auf unserem Friedhof beigesetzt wurde. Verwaltung gibt es keine und um die Instandhaltung der Gräber kümmern sich die Angehörigen. Es gibt nur einen Sand/ Schotterweg, in dem man leicht Fußspuren erkennt, der zur Kapelle führt, diese steht um die 300m vom Tor zum Friedhof weg und mit ihrer Front (Fassade ohne Fenster und Tür) zur Straße. Der Friedhof ist unbeleuchtet und das Licht von den Straßenlaternen auf der anderen Straßenseite reicht höchstens 100m auf den Friedhof. Der Rest liegt in der Nacht in purer Finsternis.
4. Die Kapelle wurde seit ca. 6 Jahren nicht genutzt und diente nur zu Beerdigungen.
Also jetzt zur Story: Am 25. sind mein Kumpel und ich nach Cottbus gefahren. Grund war das oben erwähnte Spiel und. Am Abend sind wir dann noch ins Kino um den Film "Annabelle 2" zuschauen. Danach sind wir mit dem Zug zurück. Auf meinem Weg kam ich am Friedhof vorbei. Zu diesem Zeitpunkt hatten sich die Wege von meinem Kumpel und mir längst getrennt. Wie erwähnt lag fast der ganze Friedhof im Dunkeln. Ich war fast vorbei als ich einen schwachen Lichtschein weit hinten auf dem Friedhof wahrnahm. ich drehte um und fuhr mit dem Rad zurück zum, Tor des Friedhofs. Ich beobachtete das Licht eine Weile und entschloss mich auf den Friedhof zu gehen. Gesagt getan. Ich stellte mein Rad ab und ging auf den Friedhof in die Dunkelheit. Als ich näher kam erkannte ich, dass der Lichtschein aus den großen Seitenfenstern kam. Also war das Licht in der Kapelle. Das Licht bzw. der Lichtschein war nur sehr schwach und leicht gelblich, wie der einer Kerze. Als das Licht der Straßenlaternen schwächer wurde musste ich mein Handy und dessen Taschenlampenfunktion herhalten. Ich näherte mich der Kapelle bis der Lichtschein meines Handys die Tür der Kapelle traf, um eventuelle Eindringlinge nicht auf mich aufmerksam zu machen. Ich konnte die Tür gerade so erkennen und sah, dass die Tür geschlossen war. Ich senkte mein Handy ab und ging noch wenige Schritte mit Blick auf die Tür. Im Augenwinkel sah ich wie das Licht stark zu flackern begann. Gute 50m vor der Tür blieb ich stehen und rührte mich nicht. Ich leuchtete nur ein wenig auf die Tür und sah, dass sie von außen verriegelt war und man kann die Riegel außen nicht von innen schließen. Einen Hintereingang oder ähnliches gibt es nicht und wären die Fenster der Kapelle kaputt, würde es keinen Tag dauern bis sich die Information von den täglichen Friedhofgängern im ganzen Dorf verbreitete. Es gab also keinen Eingang in die Kapelle ohne die Tür zu öffnen. In dem Moment als ich das realisierte lief mir ein kalter Schauer über den Rücken. Ich blieb eine gefühlte Ewigkeit stehen. Bis ich meinen Mut zusammen nahm und zu einem der Fenster wollte um hinein zu sehen. Ich ging keine 3 Schritte als das Licht schlagartig erlosch. Es war die ganze Zeit komplette Stille auf dem Friedhof. Auch davor hörte man keine Geräusche. Ich erschrak als das Licht erlosch und ging rückwärts von der Kapelle in Richtung Tor. Mein Handy hielt ich durchgehend gesenkt. Als ich wieder in den Lichtschein der Straßenlaternen kam drehte ich mich um und ging auf das Tor zu. Es stand nach wie vor offen. Als ich draußen war schloss ich das Tor und bemerkte, dass auf dem Schotterweg nur meine Spuren zu sehen waren (ich trug schwarze classic Vans mit auffälliger Sohle). Es ist unmöglich den Friedhof zu betreten ohne auf den Weg zu treten und auf dem Weg zugehen ohne Spuren zu hinterlassen (der Weg wird jeden Tag von den täglichen Besuchern glatt geharkt). Danach stieg ich wieder auf mein Rad und fuhr nachhause.
Danke fürs lesen. Habt ihr eine Idee was das war oder eine Erklärung?