Wenns um tuberkulose geht, muss man ja das Waverly hills sanatorium ansprechen!!!!!!
Hab nen guten Text gefunden!
http://www.12boards.de/phpBB5/viewtopic.php?benutzer=Lilyth&p=1204 (Archiv-Version vom 12.10.2020)Das WAVERLY HILLS SANATORIUM
Errichtet so um 1900 in Louisville/Kentucky diente das WHS von Anfang an ausschließlich zur Behandlung von Tuberkulosekranken, da TBC in dieser Zeit wie die Pest in den USA wütete. Das WHS wurde bis 1926 immer größer und immer mehr ausgebaut.
Bis zur seiner Schließung irgendwann in den 70ern wurden dort Tuberkulosekranke behandelt... mit wenig Erfolg. Mitte der 60er Jahre wurde aus dem WHC das Woodhaven Geriatric Center. Doch im WHS starben seit 1900 mehr as 120000 (!!!) Patienten. Die meisten an TBC, andere an den "Praktiken" der Ärzte und Chirurgen. Böse Zungen munkeln, daß in WHS illegale und grausame Experimente an den wehrlosen Patienten im Endstadium unternommen worden sind. Die Techniken reichten von harmlosen Dingen wie "Frischluftkuren" selbst im Winter am offenen Fenster bis hin zu operativen Implantaten von Ballons, die die Lungenflügel von innen heraus aufpumpen sollten, damit die armen Wichte atmen konnten. Bronchien wurden offengelegt, damit die Lunge sich von selber wieder entfalten konnte usw. Elektroschocks, Luftdrucktests und andere abartige Grausamkeiten an lebenden Patienten waren an der Tagesordnung. 99% aller "Versuchpersonen" überlebten diese blutigen Experimente nicht...
Später, als die Sterberate im WHS bei 1 Patient pro Stunde lag, wurden die Leichen der Unglückseeligen über den sogenannten "body chute" ins Tal gelassen. Der Body Chute war vormals ein Versorgungstunnel, wo auf einer elektrischen Wagenbahn Dinge vom und zum WHS geliefert worden sind. Später transportierte man damit die Toten wie Viehkadaver aufgeschichtet ins Tal direkt zum Krematorium. Man wollte die Leichen nicht "in Angesicht der Anderen" dort hinbringen, weil das "der Moral der Genesung und der Hoffnung im Allgemeinen" nicht guttun würde. Die Leichen verschwanden also unsichtbar für den Rest. Selbstmorde von Patienten und später auch Dienstpersonal wurden immer häufiger, ebenso die Anzahl der armen Opfer der irren Ärzte und Chirurgen in den "Operationskellern" des WHS.
Nun gut, soweit die Geschichte des WHS. Nach dessen Schließung in den 70ern stand das WHS/WGC leer. Es wurde zweimal verkauft, aber nie ganz abgerissen oder saniert. Mit den Jahren war dort kein Mensch mehr in den dunkeln Fluren, Hallen und Gängen des WHS. Sprayer und anderes Gesocks schmierten ihr Grafitti an die Wände, das Wetter tat sein übriges. WHS verfiel langsam. Und je mehr Jahre ins Land zogen, desto weniger Menschen trauten sich in die Nähe des WHS. Gerüchte rumorten herum, daß "etwas" in den alten Gemäuern umgeht. Man hörte nachts Schreie, Seufzer, Schritte, sah Phantome von Kindern, Alten und Kranken durch die Gänge gleiten, schattenhafte Wesen sollten an den Wänden herumschleichen und es sollten Phantomlampen brennen, obwohl WHS seit 1946 nicht mehr am Stronnetz hing (die Masten wurden alle abgerissen). Im "body chute" Tunnel soll ein rötliches Schimmern auftauchen und im Schwesternzimmer 502 (dort wurden zwei Selbstmorde verübt) wäre man nicht allein. In den dunklen Kellern, wo die Wahnsinnigen ihre Experimente abgehalten hatten, schwankten die Temperaturen bis zu 30 Grad Celsius, man spüre Blicke dicht hinter einem und einige wollen sogar schon hinten angetatscht worden sein, obwohl da niemand war. Das Grauen steigt mit der Anzahl der Stockwerke. Während man im 1. und 2. Stock noch relativ mutig durch die toten Hallen gehen kann, wird eine Art "Druckgefühl" auf das Gemüt immer heftiger, je höher man steigt. Im 3. Stock wird es einem mulmig, im 4. Stock kämpft man bereits gegen Angstattacken und im 5. Stock sollte man schon ein gesundes Herz haben. Hier waren die Zellen der geistesgestörten TBC-Kranken, die rund um die Uhr von Schwestern überwacht worden waren. Hier war auch Zimmer 502, wo es einem Angst und Bange drin werden soll, selbst am hellen Tag. Kalte Stellen sind überall zu finden, manche wandern durch die leeren Gänge, Energieflecken gibt es zuhauf. Manchmal riecht man noch in der Kantine Essensduft, während in den Kellerlabyrinthen urplötzlich Leichen- und Verwesungsgestank über einen hereinbrechen soll.
Kurzum: Das WHS wird mittlerweile in den Top 10 der heimgesuchtesten Lokalitäten der Erde geführt. Mehr als 120000 ruhelose Tote sollen das WHS mit "Leben" füllen. Und viele der Geister sind dort anscheinend nicht zimperlich. Man wird besonders im 5. Stockwerk (dem Horrostockwerk) gerne mal mit Dingen attackiert, die sich in den Luft materialisieren und dann mit voller Wucht nach einem geworfen werden. Dunkle, böse Stimmen schreien dann meistens sowas wie "Get Out!" und unsichtbare Kräfte zerren einen dann aus den Räumen wieder heraus.
Es gibt mittlerweile wohl viele Zeugen solcher Geschehen, auch Leute die vorher niemals an Geister geglaubt haben. Einige erlitten Nervenschocks, mußten später psychisch behandelt werden, andere bekommen Anfälle, wenn sie jetzt nur das Wort Waverly Hill Sanatorium hören. Es muß also dort besonders furchtbar sein und die Einheimischen beschwören jeden, nicht nach Anbruch der Dunkelheit diesen verfluchten Ort zu betreten, der das WHS "besuchen" will.
wen es stört, wenn der Partner rumzappelt, einen anderen Rhythmus hat, wer es vielmehr liebt, wenn der Partner schön stillhält, den nennt man nekrophil