Micha7
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Begegnung mit einem Mischwesen
15.12.2016 um 19:53Hallo , ich war seit meinem letzten Beitrag hier lange nicht mehr auf dieser Seite online und habe auch eine Weile überlegt ob ich hier etwas veröffentlichen soll.. vor allem da ich jetzt auch keine Fotos parat habe und das was passiert ist nur schriftlich wiedergeben kann..
Aber, sei es wie es ist, das Erlebnis war recht unangenehm und unheimlich, also teile ich es mit dem Forum. Vielleicht findet es ja jemand interessant oder liefert sogar eine mögliche Erklärung..
So, lange Rede kurzer Sinn, ich hatte mal wieder etwas seltsames im Wald erleben "dürfen".
Letztes Wochenende war ich an der französischen Grenze wandern:
http://www.wanderportal-pfalz.de/praedikat/Grenzgaengerweg.htm
In der Gegend war ich zum zweiten mal unterwegs und kannte mich dementsprechend nicht so gut aus, was mich nicht daran hinderte kreativ zu werden und von dem Wanderweg abzuweichen. Ich landete dadurch irgendwo in dem Gebiet südöstlich der Erzgrube und machte mich auf den Weg in Richtung Nothweiler, da es bereits nach drei war und es anfing dunkel zu werden. Zu diesem Zeitpunkt befand ich mich recht weit von meinem Ziel entfernt, dementsprechend war mir auch klar, dass ich einen Teil des Weges im Dunkeln zurücklegen musste. Das störte mich jedoch nicht weiter, denn ich hatte unter anderem auch eine Taschenlampe dabei. Ich ging also schnellen Schrittes meinen Weg entlang und machte mir keine Sorgen, auch dann nicht als es schon recht dunkel wurde. Bis dann die seltsamen Geräusche anfingen..
Ich muss dazu auch sagen, dass nächtliche Waldgeräusche nichts neues für mich sind.. bin auch nicht leicht zu beeindrucken.. aber es war mal "was anderes". Rechts-hinter mir begann es zu rascheln, in etwa so wie wenn ein Reh durch den Wald läuft.. also drehte ich mich zuerst gar nicht um und ging einfach weiter. Das Geräusch brach aber nicht ab und schien mir nach kurzen Pausen zu folgen. Das machte mir nach einer Weile ein mulmiges Gefühl und ich fing an mit der Taschenlampe in den Wald zu leuchten. Konnte zuerst aber nichts entdecken. Das raschelnde Geräusch schien sich danach auch zu entfernen. Dafür trat so ein dumpfes.. zischendes Pfeifen aus der Richtung auf.. was sich verdammt gruselig anhörte.. vor allem weil es ständig die Tonlage wechselte und zeitweise wie das Kreischen eines Kindes klang..
Da muss ich ganz ehrlich sagen, dass es mir sofort einen kalten Schauder über den Rücken jagte und ich mich beeilt habe endlich aus dem Wald rauszukommen. Ich beschleunigte also meinen Gang und lief fast den Waldweg entlang.. auch auf die Gefahr hin mich zu verlaufen. Das Geraschel und das Pfeifen folgten mir in einiger Entfernung.. Das dauerte dann eine Weile an bis ich endlich an der Erzgrube angekommen war. Von da an mäßigte ich mein Tempo und beschloss ein wenig durchzuatmen. Das "Etwas" was mich verfolgt hatte, war jedoch nicht von der Grube beeindruckt und näherte sich wieder. Das Pfeifen kam näher.. diesmal zwang ich mich jedoch wieder in den Wald zu leuchten um doch herauszufinden was da los war.. Diesmal erkannte ich auch etwas zwischen den Bäumen, was mir aber einen Schreck versetzt hatte.. und zwar nicht zu wenig. Das Ding stand vielleicht 10-15 Meter von mir entfernt und sah aus wie ein kurzbeiniger Hirsch mit einem dicken.. fast menschlich.. oder "alienhaft".. aussehenden Kopf.. Keine Ahnung mit was ich es am besten vergleichen könnte.. mit einer missgebildeten Kuh vielleicht.. nur kleiner.. keine Ahnung.. und als ich es angeleuchtet hatte kam da wieder dieses pfeifend-kreischende Geräusch aus der Richtung.. Als würde da ein Kind schreien.. Dann lief es weg.. und ich lief in die andere Richtung bis ich aus dem Wald raus war.
Die direkte "Begegnung" hat vielleicht 1-2 Sekunden gedauert. Ich werde sie allerdings wohl länger nicht vergessen.
Bei meinem Auto angekommen fuhr ich dann zu meinem Onkel, der in der Nähe wohnt und bei dem ich zu Besuch war. Dort habe ich dann die Geschichte erzählt.. und eine Skizze von dem "Tier" gezeichnet:
https://www.allmystery.de/static/upics/3d8280c31d_LLJ.jpg
Allerdings hat man mich da niemand ernst genommen. Viel eher fanden sie meine Geschichte lustig und es hagelte "gute Ratschläge" und Warnungen, von wegen ich hätte mich ja verlaufen können usw. usf. in der Art. Mein Onkel fand es auch noch so unglaublich lustig sich darüber zu amüsieren, dass ich mich von einem verirrten "Schaf" habe durch den Wald jagen lassen. Als ob ich noch nie ein Schaf gesehen und gehört hätte..
Also.. ich erwarte nicht viel.. Das Erlebnis ist doch etwas merkwürdig.. und für manche vielleicht wenig glaubhaft.. aber wenn jemand etwas zu dem Vorfall sagen könnte oder eine mögliche Erklärung liefern könnte, würde es mich freuen.
Aber, sei es wie es ist, das Erlebnis war recht unangenehm und unheimlich, also teile ich es mit dem Forum. Vielleicht findet es ja jemand interessant oder liefert sogar eine mögliche Erklärung..
So, lange Rede kurzer Sinn, ich hatte mal wieder etwas seltsames im Wald erleben "dürfen".
Letztes Wochenende war ich an der französischen Grenze wandern:
http://www.wanderportal-pfalz.de/praedikat/Grenzgaengerweg.htm
In der Gegend war ich zum zweiten mal unterwegs und kannte mich dementsprechend nicht so gut aus, was mich nicht daran hinderte kreativ zu werden und von dem Wanderweg abzuweichen. Ich landete dadurch irgendwo in dem Gebiet südöstlich der Erzgrube und machte mich auf den Weg in Richtung Nothweiler, da es bereits nach drei war und es anfing dunkel zu werden. Zu diesem Zeitpunkt befand ich mich recht weit von meinem Ziel entfernt, dementsprechend war mir auch klar, dass ich einen Teil des Weges im Dunkeln zurücklegen musste. Das störte mich jedoch nicht weiter, denn ich hatte unter anderem auch eine Taschenlampe dabei. Ich ging also schnellen Schrittes meinen Weg entlang und machte mir keine Sorgen, auch dann nicht als es schon recht dunkel wurde. Bis dann die seltsamen Geräusche anfingen..
Ich muss dazu auch sagen, dass nächtliche Waldgeräusche nichts neues für mich sind.. bin auch nicht leicht zu beeindrucken.. aber es war mal "was anderes". Rechts-hinter mir begann es zu rascheln, in etwa so wie wenn ein Reh durch den Wald läuft.. also drehte ich mich zuerst gar nicht um und ging einfach weiter. Das Geräusch brach aber nicht ab und schien mir nach kurzen Pausen zu folgen. Das machte mir nach einer Weile ein mulmiges Gefühl und ich fing an mit der Taschenlampe in den Wald zu leuchten. Konnte zuerst aber nichts entdecken. Das raschelnde Geräusch schien sich danach auch zu entfernen. Dafür trat so ein dumpfes.. zischendes Pfeifen aus der Richtung auf.. was sich verdammt gruselig anhörte.. vor allem weil es ständig die Tonlage wechselte und zeitweise wie das Kreischen eines Kindes klang..
Da muss ich ganz ehrlich sagen, dass es mir sofort einen kalten Schauder über den Rücken jagte und ich mich beeilt habe endlich aus dem Wald rauszukommen. Ich beschleunigte also meinen Gang und lief fast den Waldweg entlang.. auch auf die Gefahr hin mich zu verlaufen. Das Geraschel und das Pfeifen folgten mir in einiger Entfernung.. Das dauerte dann eine Weile an bis ich endlich an der Erzgrube angekommen war. Von da an mäßigte ich mein Tempo und beschloss ein wenig durchzuatmen. Das "Etwas" was mich verfolgt hatte, war jedoch nicht von der Grube beeindruckt und näherte sich wieder. Das Pfeifen kam näher.. diesmal zwang ich mich jedoch wieder in den Wald zu leuchten um doch herauszufinden was da los war.. Diesmal erkannte ich auch etwas zwischen den Bäumen, was mir aber einen Schreck versetzt hatte.. und zwar nicht zu wenig. Das Ding stand vielleicht 10-15 Meter von mir entfernt und sah aus wie ein kurzbeiniger Hirsch mit einem dicken.. fast menschlich.. oder "alienhaft".. aussehenden Kopf.. Keine Ahnung mit was ich es am besten vergleichen könnte.. mit einer missgebildeten Kuh vielleicht.. nur kleiner.. keine Ahnung.. und als ich es angeleuchtet hatte kam da wieder dieses pfeifend-kreischende Geräusch aus der Richtung.. Als würde da ein Kind schreien.. Dann lief es weg.. und ich lief in die andere Richtung bis ich aus dem Wald raus war.
Die direkte "Begegnung" hat vielleicht 1-2 Sekunden gedauert. Ich werde sie allerdings wohl länger nicht vergessen.
Bei meinem Auto angekommen fuhr ich dann zu meinem Onkel, der in der Nähe wohnt und bei dem ich zu Besuch war. Dort habe ich dann die Geschichte erzählt.. und eine Skizze von dem "Tier" gezeichnet:
https://www.allmystery.de/static/upics/3d8280c31d_LLJ.jpg
Allerdings hat man mich da niemand ernst genommen. Viel eher fanden sie meine Geschichte lustig und es hagelte "gute Ratschläge" und Warnungen, von wegen ich hätte mich ja verlaufen können usw. usf. in der Art. Mein Onkel fand es auch noch so unglaublich lustig sich darüber zu amüsieren, dass ich mich von einem verirrten "Schaf" habe durch den Wald jagen lassen. Als ob ich noch nie ein Schaf gesehen und gehört hätte..
Also.. ich erwarte nicht viel.. Das Erlebnis ist doch etwas merkwürdig.. und für manche vielleicht wenig glaubhaft.. aber wenn jemand etwas zu dem Vorfall sagen könnte oder eine mögliche Erklärung liefern könnte, würde es mich freuen.